Die brasilianische Regierung hat richtiggestellt, daß Paula Oliveira nur mit Erlaubnis der Schweizer Justiz das Land verlassen kann. Zuvor hatte man der Anwältin angeboten, sie sofort  nach Brasilien zurückzuholen und die Eröffnung eines drohenden Gerichtsprozesses wegen Irreführung von Polizei und Justiz gar nicht erst abzuwarten. Brasiliens Generalkonsulin Vitoria Cleaver sagte laut Presseberichten in Zürich, die Anwältin könnte ausreisen, wann sie wolle. Jetzt hieß es aus Brasilia, Paula Oliveira solle sich an die schweizerischen Rechtsvorschriften halten, bei der Formulierung ihrer Verteidigung werde man ihr zur Seite stehen.
« „Stolz, ein Brasilianer zu sein“ – Großaufschrift an brasilianischen Supermärkten und Kaufhäusern. „O melhor do Brasil – o Brasileiro.“ Mineralwasser-Aufschrift. (Wie klängen die Aussagen, beispielsweise auf Deutschland bezogen?) – Wachsender Überdruß von Öffentlichkeit und beruflich Beteiligten am Falle Paula Oliveira. 60000 Brasilianer leben in der Schweiz, zwei Drittel davon illegal, schätzt brasilianische Botschaft. „Brasileiros temem efeitos do caso Paula“. »
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