http://www.marcelofreixo.com.br/site/noticias_do.php?codigo=103
Alltägliche Folter in der größten Demokratie Lateinamerikas zählt für die brasilianischen Qualitätsmedien zu den wichtigen Themen – für die mitteleuropäischen Medien in Ländern, die strategischer Partner Brasiliens sind, aus den bekannten Gründen nicht.
Deutsches Hilfswerk Misereor und Folterdokumentation: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/13/misereor-deutsches-katholisches-hilfswerk-unterstutzt-brasilianische-folter-dokumentation-folter-unter-der-lula-regierung-youtube-video-25-jahre-nach-dem-ende-der-militardiktatur-weiter-folter/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
“Barbarei amnestiert man nicht” – “fortschrittliche Regierungspolitik” laut mitteleuropäischen Analysen.
Wie die Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-des-teilstaats-sao-paulo-zur-aufklarung-der/
Acht Jahre Lula-Regierung, die Ministerinnen-und Gouverneurinnen-Riege – die Bilanz: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/28/8-jahre-lula-regierung-die-ministerinnen-riege-veranderungen-bei-geschlechterungleichheit-und-frauenrechten/
Iranische Friedensnobelpreisträgerin kritisiert Lula scharf: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/11/17/lula-ignorierte-eingekerkerte-gewerkschafter-wahrend-seines-iran-besuchs-bei-ahmadinedschad-irans-friedensnobelpreistragerin-shirin-ebadi-appelliert-an-dilma-rousseff/
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…
Gefangenenpriester Xavier Paolillo im Website-Interview: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/haftlinge-wurden-in-stucke-gehackt-anderen-wurde-das-herz-herausgerissen-zerstuckelte-gefangene-wurden-in-abfallkubeln-gefunden-padre-xavier-paolillo-leiter-der-gefangenenseelsorge-im-brasilia/
http://www.d24am.com/noticias/amazonas/quatro-mortes-em-rebeliao-no-presidio-em-manaus/10864
Laut Gefängnisdirektor hat die Haftanstalt im Zentrum von Manaus eigentlich nur Platz für 104 Gefangene, ist indessen mit 828 völlig überfüllt.
Ausriß Landesmedien – Manaus-Rebellion 2017, mindestens 30 Geköpfte laut offiziellen Angaben. Wie üblich, wurde im Gewaltrausch anderen Häftlingen auch das Herz und weitere innere Organe herausgerissen. Köpfen etc. wurden per Smartphone gefilmt – das Material wurde sofort landesweit, Lateinamerika-weit verbreitet.
Manaus – Zentrum, Pfahlbauten.
“Gefängnissystem ähnelt nazistischen KZs”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/19/brasiliens-gefangnissystem-ahnelt-nazistischen-kzs-kritisiert-gilmar-mendes-prasident-des-obersten-gerichts-unmenschliche-absurde-zustande/
CONECTAS-Fotodokumentation, anklicken: http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Die Wirtschaftszeitschrift “Brasil Economico” zitiert einen Regierungsfunktionär Brasilias zum Ziel der Auslandspropaganda:”Unsere Priorität ist, das Image Brasiliens als einer großen, sozial, politisch und wirtschaftlich stabilen Demokratie zu positionieren.”
Ungesühntes Carandiru-Massaker von Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/02/haftlings-massaker-von-carandiru-in-sao-paulo-nach-16-jahren-weiter-ungesuhnt-mindestens-111-ermordete/#more-939
http://www.adital.com.br/hotsite_ecumenismo/noticia.asp?lang=PT&cod=48922
Hintergrund: “Folter wie im Irak” – http://www.ila-web.de/brasilientexte/menschenrechte.htm
Mit Mord bedrohter italienischer Priester Xavier Paolillo in Vitoria: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/haftlinge-wurden-in-stucke-gehackt-anderen-wurde-das-herz-herausgerissen-zerstuckelte-gefangene-wurden-in-abfallkubeln-gefunden-padre-xavier-paolillo-leiter-der-gefangenenseelsorge-im-brasilia/
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
ACAT in Brasilien: http://www.acatbrasil.org.br/
Wie Vannuchi im UNO-Radio sagte, zeige das vom UNO-Sonderberichterstatter Philip Alston verfaßte neue Dokument Wahrheiten über die Lage in Brasilien, die beklagenswert seien.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
“Lula Superstar”: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70569506.html
Günter Nooke – “unsägliche Folterpraxis in Brasilien”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/07/unsagliche-folterpraxis-in-brasilien-gunter-nooke-menschenrechtsbeauftragter-der-deutschen-bundesregierung-kritisiert-in-brasilien-folter-und-andere-menschenrechtsverletzungen-druck-ist-noti/
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/22/ouro-preto-coroinha/
Katholische Engel in Ouro Preto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-engel-von-ouro-pret
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/18/ouro-preto/#more-2090
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sonntagsspaziergang/1028582/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/05/30/ouro-preto-bairro-bauxita-prozession/#more-2425
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/24/ouro-preto-gesichter-brasiliens/
Minister Cezar Peluso, der in Kürze Präsident des Obersten Bundesgerichts von Brasilien wird, sagte gegenüber der Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo” weiter, die Gefängnisse des Landes, vor allem jene im Teilstaat Espirito Santo, seien schlimmer als Kerkerverliese. Das derzeitige Gefängnissystem resozialisiere die Häftlinge nicht.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
Bereits 2006 hatte der österreichische Gefangenenpriester Günther Zgubic in Sao Paulo auf alltägliche Folter, Terror gegen Landlose und Slumbewohner sowie Rassismus und Sklavenarbeit verwiesen,  komme es gerade in Lateinamerikas größter Demokratie und wirtschaftlicher Führungsmacht nach wie vor wegen unmenschlicher Haftbedingungen zu Aufständen. Gerade im Polizeiapparat sei Folter weiter alltäglich, Verhöre folgten dem Inquisitionsmodell. „Gefoltert wird, wenn die Polizei die Leute auf der Straße aufgreift, danach beim Verhör und dann in den Polizeigefängnissen.” Bedrückend sei zudem das Ausmaß der Gewalt in den Städten als Folge absurdester Sozialkontraste.
„In unseren Städten kommen genau so viel oder mehr Menschen um als in den Konflikten zwischen Israel und Palästina. In einem Jahr sind allein in Sao Paulo mehr Menschen getötet worden als im gesamten Ex-Jugoslawien-Krieg.” Angesichts dieser Fakten sagte Zgubic: “Wir brauchen den Druck von Europa auf jeden Fall, aber auch Solidaritätsaktionen.” Mehr als die Hälfte der Brasilianer habe keine rechtlich abgesicherte Arbeit. Die tatsächliche Erwerbslosigkeit sei weit höher als die offizielle Rate.
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Bereits 2005 betonte Zgubic, daß es in mitteleuropäischen Staaten wie Deutschland immer weniger Sensibilität für die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in dem Tropenland gebe. Auch die deutschen Brasilien-Solidaritätsgruppen seien stark geschrumpft. Brasiliens Menschenrechtler würden von den Europäern immer weniger unterstützt. Der Gefangenenpriester richtete deshalb 2005 einen Appell an die europäischen Menschenrechtsaktivisten: „Gebt uns hier nicht auf!” Innenpolitisch wichtig sei, daß man in Brasilien spüre, wie die Menschenrechtslage von außen beobachtet werde. Indessen wird deutlich, daß der Schrumpfungsprozeß in der Brasilien-Soli-Szene offenbar weiterging. Zu Diktaturzeiten hätten die Anklagen des Gefangenenpriesters Xavier Paolillo in Espirito Santo, die Fotos der Menschenrechtsorganisation CONECTAS mit gefolterten oder zerhackten, geköpften Häftlingen einen Aufschrei und Solidaritätsaktionen ausgelöst – daß heute derartiges ausbleibt, spricht Bände. Wie auch aus Deutschland verlautet, gebe es zudem in der Lateinamerika-Szene einen starken Flügel von Lulas Arbeiterpartei PT, der sehr “effiziente” Arbeit leiste, gebetsmühlenartig ausgerechnet fragwürdigste offizielle Brasilia-Statistiken über die soziale Lage predige und jegliche Kritik etwa am verheerenden Mensalao-Korruptionsskandal, Folter und Todesschwadronen als “aus der rechten Ecke kommend” abtue. Verglichen mit früheren Jahrzehnten sei die Bewegung ziemlich tot, stünden viele Soli-Gruppierungen eigentlich nur noch auf dem Papier.  Offenbar herrscht bei sozialromantisch verklärenden Lateinamerika-Sympathisanten zudem geradezu panische Angst, die komplexe Faktenlage zur Kenntnis zu nehmen, wird lieber nach Kräften politisch korrekt verdrängt. Ende 2009 konstatiert Brasiliens Soziologie-Zeitschrift “Sociologia” in einer Studie: ”Die Praxis der Folter ist als Form institutioneller Gewalt im Alltag des Sicherheitsapparats weiter präsent und richtet sich besonders gegen die Armen. Auch in Deutschlands Latino-Szene werden derartige Feststellungen heute offenbar nur noch weitgehend mit einem sonoren “Na und?” quittiert. Gefangenenpriester Xavier Paolillo in Vitoria sagte dazu im Website-Interview, in Ländern wie Deutschland werde auch in der Lateinamerika-Szene systematisch der Eindruck verbreitet, unter der Lula-Regierung sei selbst im Menschenrechtsbereich alles viel besser geworden. Davon könne indessen keine Rede sein. Unglücklicherweise seien die Brasilien-Solidaritätsgruppen in der Tat stark geschrumpft.
http://www.estadao.com.br/noticias/suplementos,a-face-brutal-de-um-brasil-bifronte,530078,0.htm
“As chacinas, como os linchamentos, extensamente praticados entre nós, constituem modalidade peculiar de violência contra a vida porque tentam impor um castigo definitivo não apenas a determinada pessoa, mas também a seus circunstantes, parentes, vizinhos e amigos. Esses casos todos nos falam de sujeitos menos referidos ao protagonismo próprio de uma sociedade de indivíduos, que seria a dos ligados entre si pela trama racional dos direitos individuais e das responsabilidades individuais. Falam-nos muito mais de pessoas socialmente vinculadas como sujeitos coletivos, a família, a vizinhança, a comunidade, mesmo a comunidade delinquente de ladrões e traficantes.As chacinas constituem frequentemente lembrete às vítimas e testemunhas de que há esse pertencimento grupal e lembrete, também, de que é grupal o sujeito que as pratica, como sujeito de dominação, que invoca direitos corporativos e cobra lealdades corporativas através da imposição do medo. A disseminação entre nós das instituições republicanas se fez no pressuposto de que os setores retrógrados da sociedade brasileira, ainda presos nessas tramas sociais do poder pessoal, seriam naturalmente arrastados à civilidade pelo natural vencimento de seu rústico modo de vida e sua rústica visão do mundo e da vida social. Não foi isso o que aconteceu. Essas formas violentas e atrasadas de dominação e de controle social infiltraram-se na modernidade e nos impuseram a ditadura de um dualismo social e sem saída que se agrava cada vez mais.” http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/18/brasilien-land-der-lynchjustiz-3-bis-4-lynchmorde-pro-woche-laut-experte-jose-de-souza-martins/
Opfer von Gefängnis-Gewalt in Brasilien. (Foto von Menschenrechtsaktivisten, die mit ihrer Systemkritik bisher in Europa noch auf fast totales Desinteresse stoßen)
http://www.carceraria.org.br/default2.asp?pg=sys/layouts/content&ct_cod=4771
Situation of the Prison System in Brazil | Petitioner: Comissáo Parlamentar de Inquérito (CPI) do Sistema Carcerário Brasileiro; Justiça Global; Núcleo de Estudos Pela Paz e Direitos Humanos da Universidade de BrasÃlia (UnB); Pastoral Carcerária Nacional; Conectas Direitos Humanos; Associaçáo dos Cristáos para a Aboliçáo da Tortura (ACAT Brasil); Centro Feminista de Estudos e Assessoria (CFEMEA); Comissáo de Direitos Humanos e Minorias (CDHM) da Câmara dos Deputados; Associaçáo de Advogados de Trabalhadores Rurais no Estado da Bahia (AATR |
 “As organizações peticionárias relataram as condições de superpopulaçáo carcerária, superencarceramento, violência institucional, situaçáo da mulher na prisáo, revista vexatória, condiçáo das pessoas com doença ou enfermidade mental e monitoramento dos locais de privaçáo da liberdade.
Kein Interesse an Anti-Folter-Bloggern – “Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Scheiterhaufen und Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
Gefängnishorror, Zerstückeln, Köpfen von Häftlingen – Desinteresse: CONECTAS-Dokument für Generalstaatsanwalt Brasiliens, anklicken:Â Â Â Â Â Â Â http://www.estadao.com.br/especiais/2009/11/crimesnobrasil_if_es.pdf
Gefangenenpriester Xavier Paolillo bei Bürgerrechtler-Proteste in Vitoria/Espirito Santo 2010.
Sao Paulo, Mode, Erscheinungsebene, Klischees:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/27/brasilien-mode-sao-paulo-city-erscheinungsebene/