http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/luegenpresse-ist-unwort-des-jahres-13367291.html
„Lügenpresse“ – woher der Begriff stammt – warum die „Lügenpresse“ darauf nicht hinweist, die sog. Jury von Darmstadt diesen Fakt verschweigt…:
Ausriß „Politically Incorrect“ 2015.
http://www.unwortdesjahres.net/index.php?id=startseite
Der vergleichende Hinweis der „Jury“ auf „pauschale Diffamierung unabhängiger Medien“ durch Nazis trifft ins Leere – nahezu sämtliche Medien Deutschlands geben täglich ungezählte Beispiele, daß von unabhängigen Medien in Deutschland seit Jahren keine Rede mehr sein kann – allein der allen Ernstes von den Macht-Autoritäten garantierte „Tendenzschutz“ zeigt, wie Medien-Steuerung, Medien-Gleichschaltung funktionieren. Selbst vielen Pegida-Anhängern scheint die manipulierende Macht des Tendenzschutz-Prinzips nicht bekannt zu sein:
Tendenzschutz und journalistische Freiheit in Deutschland, laut Wikipedia – Tendenzschutz in deutschen Medien, Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Wer Deutschlands tonangebende Medien von innen kennt, weiß bestens, wie außerordentlich scharf und strikt das Tendenzschutz-Prinzip durchgepeitscht wird, hohe Politiker, Regierungsfunktionäre und selbst Geheimdienste tagtäglich mitmischen.
Bestes Beispiel ist die Sächsische Zeitung in Dresden, die vom westdeutschen Bertelsmann-Konzern kontrolliert wird: Das Dresdner Druck- & Verlagshaus GmbH & Co KG (DD+V-Mediengruppe), in dem die Sächsische Zeitung erscheint, ist zu 60 Prozent im Besitz derBertelsmann-Tochter Gruner + Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienbeteiligungsunternehmen der SPD. Wikipedia
Auch die Freie Presse in Chemnitz ist kein ostdeutsches Medium – und berichtet entsprechend: ”Sie ging ohne Ausschreibung für umgerechnet 100 Millionen Euro an die Medien-Union GmbH mit Sitz in Ludwigshafen, welche auch die Tageszeitung Die Rheinpfalz publiziert.”
Thüringer Allgemeine:
Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen (gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn…Wikipedia
Volksstimme Magdeburg: ”Die Volksstimme erscheint seitdem bei der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der für ihre Programm- und Yellowpress-Blätter bekanntenBauer Verlagsgruppe Hamburg, der heutigen Bauer Media Group.” Wikipedia
Berliner Zeitung: …Die Verlagsgruppe Holtzbrinck verkaufte daher im Herbst 2005 den Berliner Verlag für geschätzte 150 bis 180 Millionen Euro an die BV Deutsche Zeitungsholding. Die Übernahmepläne waren nach deren Bekanntgabe innerhalb des Verlages auf starke Kritik gestoßen, weil befürchtet wurde, dass zu hohe Renditeerwartungen des britischen Medienmanagers David Montgomery die journalistische Qualität der Zeitung beeinträchtigen könnten. Ebenfalls wurde kritisiert, dass Chefredakteur Josef Depenbrock gleichzeitig als Geschäftsführer fungierte. Mit dem Verkauf des Berliner Verlages war erstmals ein deutsches Zeitungshaus in den Besitz eines ausländischen Finanzinvestors gelangt…
Schweriner Volkszeitung: ”…Der Burda-Verlag, in dem Zeitschriften wie Bunte, Focus und Freundin erscheinen, kaufte 1991 von der Treuhandanstalt neben dem Rostocker Blatt Norddeutsche Neueste Nachrichten dieSchweriner Volkszeitung. Im Jahre 2005 wurde das Blatt vom Burda-Konzern an den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) veräußert und ist heute, wie der sh:z, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der medien holding:nord GmbH mit Sitz in Flensburg.[3].. Wikipedia
Ostsee-Zeitung: …Die Ostsee-Zeitung ist ein Tochterunternehmen der Lübecker Nachrichten. Seit 31. Dezember 2009 wird das Unternehmen direkt als 100-prozentiges Tochterunternehmen der Verlagsgesellschaft Madsack in dessen Unternehmensbilanz geführt… Wikipedia
Tendenzschutz der beschriebenen Art gilt für nahezu alle anderen existierenden Medien auf dem Gebiet Ostdeutschlands – entsprechend sind Qualität und niedriger Grad widergespiegelter Realität. Die bizarr-groteske Darstellung u.a. der Verhältnisse in der DDR zeigt dies beispielhaft.
Pegida Dresden in Medien Brasiliens:

“Hier ist das Volk”. Im Protest gegen die “Islamisierung des Westens” trägt eine Demonstrantin ein Plakat mit Kritik an Merkel.
Großfoto-Ausriß, Qualitätszeitung O Globo in Rio de Janeiro.
“Die Bewegung, die in Dresden vor drei Monaten begann, wuchs mit fulminanter Geschwindigkeit und konnte in in den letzten Tagen als Konsequenz der Attentate von Paris die Zahl der Anhänger vergrößern.” O Globo
“Medienmacht” – die wichtige Rolle der “Pressesonderverbindungen” in deutschen Medien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/06/medienmacht-dr-uwe-kruger-universitat-leipzig-warum-sich-deutsche-medien-auch-thema-ukraine-grausig-blamieren/
Pressesonderverbindungen(unter Decknamen von Geheimdiensten geführte deutsche Journalisten..http://jungle-world.com/artikel/1998/35/34488.html)

Wie “Russia Today deutsch” über Putin in Brisbane berichtete – wie deutsche Medien. Vergleichstest für medienkundlich Interessierte – wer lügt dreist, wer berichtet die Wahrheit?:

Ausriß.
Zu Putin, bei G-20-Gipfel:”Dieses Foto wurde uns präsentiert mit dem Hinweis: Mein Gott, schaun sie, wie isoliert der Mann ist…Was nicht erzählt wurde, ist, daß hinter dem Kellner die Präsidentin Brasiliens sitzt.”

Ausriß. Warum das deutsche Fernsehen gleich an erster Stelle das Falsch-Interview als angeblich authentisch brachte…

Sao Paulo. “Die Wahrheit ist, daß du jeden Tag lügst.”
tags: scholl-latour und desinformation, ukraine-kalter krieg 2014
https://www.youtube.com/watch?v=5_c2-Yg5spU
“Die Redaktionen werden von Leserbrief-Protesten geradezu überschwemmt.” “Naja, das sind ja auch völlig unabhängige Journalisten, die lassen sich ihre Meinung nicht von den Lesern vorschreiben.” “Von den Lesern nicht…” “Cornelius, Joffe, Nonnenmacher, Frankenberger…” “Interessenkonflikte gibt es nur da, wo es unterschiedliche Interessen gibt” “Ist das nicht verboten?” “Ja, aber nicht bei uns.” “Aber dann sind diese Zeitungen ja nur sowas wie die Lokalausgaben der NATO-Pressestelle?”
Das Odessa-Massaker und Hintergründe: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/06/das-odessa-massaker-der-spiegel-wagt-sich-an-unbequeme-details-die-andere-deutsche-medien-weiter-verschweigen/
“Sei Sand im Getriebe der Zeit”, Kabarettist Hans-Dieter Hüsch

Ausriß.

Ausriß.
Der Spiegel über Zeit-Herausgeber Helmut Schmidt:

Ermordung von russischen, ukrainischen Juden durch Deutsche. Wie aktuelle deutsche Bücher den Krieg darstellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/
Brauner Bluff – Der Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?
O-Ton Helmut Schmidt: Nein.
Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes:
Meyer: Herr Orlac, Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der “Zeit”, der hat zwei lange Interviews mit Helmut Schmidt geführt für diesen Film, und an einer Stelle fragt er ihn nach dem Töten im Krieg. Wir hören uns die Stelle mal an!
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sagen Sie auch, Sie selbst haben getötet während des Krieges?
O-Ton Helmut Schmidt: Das ist wahr.
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?
O-Ton Helmut Schmidt: Nein.
O-Ton Giovanni di lorenzo: Das heißt, Sie haben Flugzeuge abgeschossen?
O-Ton Helmut Schmidt: Flugzeuge abgeschossen, Dörfer in Brand geschossen. Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.
Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?
Orlac: Also, ich denke fraglos, dass ihn das sein Leben lang beschäftigt hat. Er gehört ja auch zu der Generation, für die der Krieg immer das prägendste Erlebnis ist, zumal es ja auch ein Jugenderlebnis auch ist. Und man merkt aber auch hier … – das Ungewöhnliche ist, er hat selten darüber gesprochen. Und wenn er jetzt darüber spricht, wechselt er auch ganz schnell ins “man”, was natürlich auch eine Schutzhaltung ist, und sagt “ich war mir nicht bewusst”, sondern “man war sich nicht bewusst, was da passiert”.
SPD-Politiker Andreas von Bülow:” In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen. Mit dem fernsehträchtigen Kandidaten im Schaufenster, einer wirtschaftlich und finanziell manipulierten Presse in der Hinterhand und dem geschickten Einsatz von Brot und Spielen, heute tititainment genannt, können die phantastischsten Kombinationen erreicht werden.”

PEGIDA und Mainstream-Leitmedien:”(Irre) Leitmedien demaskieren. Für Meinungsvielfalt.”

„Des Brot ich esse, des Lied ich singe.“ Wandbehang in historischem Gebäude einer idyllischen ostdeutschen Kleinstadt.
Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker/Islamvertreter öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Nach der Pariser Anschlagsserie gilt dies besonders.
Hochbezahlten Berufslügnern wird ungemütlich: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/30/pegida-dresden-und-die-medienkritik-2014-hochbezahlten-berufslugnern-wird-ungemutlich-wie-die-faz-gemas-tendenzschutz-das-problem-kommentiert/
Warum hängen solche Poster nicht in deutschen Kirchen – wird dies von Kirchenfunktionären, die vom Staat bezahlt werden, verboten? http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/22/in-den-kirchen-chiles-weisen-poster-auf-die-verfolgung-ermordung-von-christen-durch-moslems-warum-hangen-solche-poster-nicht-in-deutschen-kirchen/
Medienkritische Website „Propagandaschau“ zu Lügenpresse: