Reaktionen nach dem Holland-Spiel: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/02/esse-timinha-ruim-aufschreie-der-verzweiflung-in-sao-paulo-nach-spiel-gegen-holland-zerschmetterte-bierglaser-auf-dem-pflaster-trotzige-hymnensinger-eu-sou-brasileiro-com-muito-orgulho/
Robinho schreit Van Bommel an: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/03/robinho-schreit-den-hollandischen-spieler-van-bommel-an-der-es-vorzieht-auf-diese-demonstration-der-ungehorigkeit-des-brasilianischen-spielers-nicht-zu-reagieren-berichten-brasiliens-sportmedien/
Zwangsläufig mußten im Tropenland Programme und Eintrittskarten für das Endspiel-Wochenende schon lange im voraus entworfen, gedruckt werden – aus Fußball-Hurra-Patriotismus entschied man sich, auf den Sieg Brasiliens zu setzen, druckte große patriotische Eintrittskarten für ”den großen Super-Sieges-Ball, ”Super Baile da Vitoria. Jetzt werden solche Eintrittskarten teils gratis verteilt, damit man am Endspieltag überhaupt die Häuser vollkriegt. Auf manchen dieser Poster, Eintrittskarten steht für den Endspieltag ”Hoch lebe die brasilianische Mannschaft!
Argentinien-Spiel im Goethe-Institut Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/03/chupa-maradonaaa-vuvuzela-im-goethe-institut-von-sao-paulo-beim-4-0-gegen-argentinien-fotoserie-fusball-wm-2010/
In Brasilien selbst war vor dem WM-Start von Fußballexperten zu hören, daß das brasilianische Team diesmal kein Favorit sei. Wie üblich wurden solche Vor-Ort-Stimmen auch in Europa nicht wahrgenommen. In Bezug auf Brasilien stehen Ferndiagnosen nach dem Motto ”Je weiter weg von den Dingen und Fakten, umso besser besonders in mitteleuropäischen Ländern sehr hoch im Kurs, werden vor allem von Figuren mit angemaßter Deutungs-und Interpretationshoheit sehr  gepflegt. Hier lachen brasilianische Journalisten seit langem über die Manie von europäischen, darunter deutschen Fußballreportern, immer vom brasilianischen ”Samba-Fußball zu schwärmen. Als es während der WM 2010 in Brasiliens Presse Verrisse für den als mittelmäßig bis schlecht eingestuften Dunga und dessen Team gab, regnete es sogar in europäischen Qualitätsmedien noch großes Lob – selbst für die Pleite Kaká.