Zu der in Ländern wie Deutschland gerühmten Populärmusik des Teilstaats Bahia gehört eine Unzahl von meist nicht zitierfähigen sadistisch-machistischen Hits, die bislang auch von Staat und Steuerzahler über das Mieten der entsprechenden Bands für Feste auch noch subventioniert worden waren – Multikulti-Brasil-Musikpromoter in deutschsprachigen Medien haben aus den bekannten Gründen daran nie Anstoß genommen. Extrem frauenfeindliche Titel aus Brasilien werden längst auch von Multikultis im deutschsprachigen Radio hoffähig gemacht – Hinweis auf geförderten Kulturverlust.
Nun hat nach vielen Jahrzehnten ungehemmter Popularisierung solcher auch zu brutaler Gewalt gegen Frauen stimulierenden Musik das Bahia-Parlament auf Vorschlag von Luiza Maia der Arbeiterpartei(PT) ein Gesetz angenommen, das den Einsatz staatlicher Gelder für das Mieten solcher Bands sowie für Musikveranstaltungen mit derartiger Musik verbietet. Verboten sind auch öffentliche Mittel für die ebenso populären Bands, die zu Drogenkonsum, Rassismus und Homosexuellen-Feindlichkeit aufrufen. Aufmerksamkeit fand indessen, daß ein vorgesehener Gesetzesartikel im „Lei antibaixaria“ gestrichen wurde, der Frauen herabsetzende, obszön-pornographische Tänze auf öffentlichen Bühnen verbieten sollte – denn auch dafür ist Bahia „berühmt“.Der weiteren Popularisierung und Kommerziealisierung solcher frauenfeindlicher Musik tut das Gesetz keinerlei Abbruch.
Baile Funk, Arte TV, verrohende Texte, verrohende Musik:
In Ländern wie Deutschland ist immer wieder als soziokulturelle Kuriosität zu beobachten, wie drittweltbewegte, politisch korrekte Lateinamerika-Verklärer aus der Gutmenschenszene, darunter viele feministisch orientierte Frauen, mangels Portugiesisch-und Landeskenntnissen pflichteifrig just solche übel frauenfeindlichen, extrem machistischen Titel bei Auftritten brasilianischer Bands und Sänger beklatschen, gar feiern.
Zu den“Sternstunden“ dieser Art gehörte in der City von Berlin die Präsentation eines brasilianischen Samba, der den brasilianischen Diktator, Hitlerverehrer und Judenhasser Getulio Vargas hochleben läßt, welcher die Jüdin Olga Benario zwecks Vergasung in Bernburg an Hitlerdeutschland auslieferte. Renommierte brasilianische Historiker betonen die „Mitschuld des Antisemiten Vargas an nazistischer Ausrottung“.
Tausende von Multikultis applaudierten in Berlin allen Ernstes euphorisch nach dem Lob-und Hudel-Samba – da wußte man wieder mal, was von diesen Leuten, wenns drauf an kommt, zu erwarten ist. Auf den NGO-Büchertischen neben der Bühne lagen Bücher über zwielichtigste Figuren Brasiliens aus.
„Mulher é igual a lata“ – Bahia-Hit:
http://www.youtube.com/watch?v=lLfVvLhnI5o
Lula über Frauen: “Uma mulher nao pode ser submissa ao homem por causa de um prato de comida. Tem que ser submissa porque gosta dele.” (Quelle Noblat)
Protest von Frauenrechtlerinnen in Sao Paulo gegen eine Situation, die auch unter der Rousseff-Regierung fortdauert.
Sadistische Gewalt gegen Frauen in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/08/bruno-souza-fall-taglich-werden-in-brasilien-zehn-frauen-ermordet-laut-neuen-landesstudien-rate-weit-hoher-als-in-europa-roberto-albergaria-machismusexperte/
Auf dem UNO-Ranking für menschliche Entwicklung liegt Brasilien auf Platz 84. Brasilianischer Lebensstil wird in Deutschland propagiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/20/feel-brazil-go-bayao-deutsche-getrankefirma-veltins-wirbt-mit-brasilianischem-lebensstil-trotz-der-menschenrechts-und-sozialdaten-brasiliens/
Zunehmende Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Brasilien:
Geschlechterungleichheit: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/12/geschlechterungleichheit-in-macholand-brasilien-unter-lula-gestiegen-lauten-neuer-studie/
Vergewaltigungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/19/brasilien-starke-zunahme-der-vergewaltigungen-2010-rund-34000-amtlich-registriert-2011-bereits-38540/
“In puncto Gleichberechtigung ist Brasilien weiter als viele westliche Länder.”(National Geographic Deutschland 2011)
Scheiterhaufen-Rap: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/16/rio-de-janeiro-popularen-scheiterhaufen-rap-microondas-der-scheiterhaufen-stadt-anklicken-vacilou-bem-na-favela-microondas-te-torrou-a-tua-chance-acabou/
Brasilianische Fotos von Titelseiten, die an den Kiosken offen und verkaufsfördernd aushingen, Bewußtsein entsprechend formten; Einblicke in die nervenzerfetzende Welt des real existierenden Neoliberalismus – nichts für politisch korrekte Brasilien-Verklärer: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/