„Para este ano, a companhia prevê vendas de 90 a 95 aviões, ainda 30% abaixo do nível pré-crise. Em 2009, as vendas foram „praticamente zero“, segundo ele. As entregas devem somar 100 aeronaves em 2010, enquanto em 2009 foram entregues 120 aviões.“
Die staatlich dominierte Ölfirma PETROBRAS zählt zu den größten Unternehmen Brasiliens und ist größter Einzelimporteur des Landes, vor dem Flugzeugmontagewerk EMBRAER, das ebenfalls große Wertverluste erleidet.
Folha-Ausriß.
Berlin und Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/28/rio-beinahe-so-teuer-wie-berlin-laut-businessweek-ranking-und-die-einkommen-in-beiden-stadten/
Nach der Ölfirma Petrobras ist EMBRAER zweitgrößter Importeur Brasiliens, gemäß veröffentlichten Daten. Laut José Roriz Coelho, im Industrieverband FIESP des wirtschaftlich führenden Teilstaats Sao Paulo der Direktor für Konkurrenzfähigkeit und Technologie, baut EMBRAER lediglich Flugzeuge zusammen, „kauft die Teile im Ausland, montiert die Maschinen hier.“ Die an EMBRAER angeschlossenen Zulieferfirmen haben laut Coelho nicht die „technische Kapazität, um die für EMBRAER nötigen Teile herzustellen.“
Rund 47 Prozent der stimmberechtigten EMBRAER-Aktien seien in den USA, darunter bei großen US-Kapitalfonds. Wie es in brasilianischen Medienberichten hieß, hat die US-Regierung den Export von EMBRAER-Flugzeugen an Venezuela untersagt – andernfalls würden US-Zulieferungen an EMBRAER gestoppt.
In der Auslandspropaganda ist offenbar weiterhin nicht erlaubt, darauf hinzuweisen, daß EMBRAER gar keine Spitzentechnologie aus Brasilien verwendet, sondern diese aus Ländern der Ersten Welt, darunter den USA und Deutschland, importieren muß. Wegen der sehr teuren Importe von Spitzentechnologie liegt EMBRAER laut Wirtschaftsmedien zusammen mit PETROBRAS an der Spitze jener brasilianischen Unternehmen, die wertmäßig am meisten importieren.
Liebherr und EMBRAER: http://www.liebherr.com/AE/de-DE/default_ae.wfw