Ausriß.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/gadhafi-zynismus-westen
Wie diese Menschenjagd mit den Menschenrechten zu vereinbaren ist, das bleibt ein Rätsel, an dem selbst die spitzfindigsten Juristen sich die Zähne ausbeißen werden.
Die “humanitäre Intervention” hat durch die Intervention in Libyen einen bleibenden Schaden genommen. Wenn nämlich in Zukunft wieder davon die Rede sein sollte, werden uns die Bilder des erlegten Diktators Gadhafi in den Sinn kommen. Und diese Bilder tragen eine überraschende Wahrheit in sich: Die selbst ernannten Menschenrechtler können ganz schön grausam sein. (Die Zeit)
Vor den Luftangriffen war Libyen das modernste, hochentwickeltste Land ganz Afrikas, lag in der UNO-Statistik für menschliche Entwicklung 2010 auf Platz 53, in der Kategorie “High Human Development” – benachbarte Länder folgten weit abgeschlagen – Tunesien auf Platz 81 und Algerien auf Platz 84. Brasilien liegt nur auf Platz 73.
Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” analysiert den Mord an Gaddafi:
Folterstaat Brasilien:
„Ungewohnt mächtig“
„Der Aufstieg zum Global Player kam sehr schnell.“
http://www.zeit.de/2011/42/Brasilien
…Als Brasiliens Präsidentin die 66. UN-Vollversammlung eröffnete, hörten die Delegierten genau hin. Finanzkrise? Klimawandel? Energie? Sicherheit? Welche Antworten Brasilien darauf findet, hat Einfluss auf uns alle. Jahrzehntelang interessierte kaum jemanden, was die Brasilianer dachten. Sie hatten Rohstoffe zu bieten, Karneval, Samba, Fußball – aber einen Beitrag zur Ordnung dieser Welt? Dafür fehlte dem Land das Gewicht. Brasilien als Akteur internationaler Politik lebte im Schatten, beschäftigt mit seinen ewig wiederkehrenden Krisen, seiner Armut und seiner Größe. Das ist alles anders geworden. Nun sprach die Präsidentin Dilma Rousseff zur Welt, und die Welt hörte hin. Denn ihre Heimat ist zu einem Global Player aufgestiegen…Die Lust am Kaufen war groß und trug dazu bei, dass Brasilien relativ unbeschadet durch die Wirtschaftskrise 2008 kam. Brasiliens Außenpolitiker werden wohl versuchen, alles zu vermeiden, was dieses Räderwerk stören könnte. Einfach ist das nicht…Der Vorteil für Brasilien: Es wurde als neue, kommende Großmacht wahrgenommen…Der ehemalige konservative Außenminister, Celso Lafer, weist darauf hin, dass in der brasilianischen Verfassung ein »Vorrang für Menschenrechte festgeschrieben wird«.
„BILD.DE ERKLÄRT DAS WIRTSCHAFTS-WUNDERLAND. “
Schweizer UBS zur Krise von 2008: “Doch wie fast die ganze Welt wurde auch dieses Land im September 2008 von der Finanzkrise schwer gebeutelt, worauf das seit 2003 registrierte erfreuliche Wachstum zum Stillstand kam.”
Ausriß.
Laut Befreiungstheologe Frei Betto, Ex-Lula-Berater beim Anti-Hungerprogramm, liegt die Zahl der in extremer Armut, also in Hunger und Misere, lebenden Brasilianer, nicht wie offiziell angegeben, heute bei 16 Millionen, sondern ist doppelt so hoch. Nach derzeit geltendem mitteleuropäischen Werteverständnis hat damit die internationale Wirtschafts-und Finanzkrise, wie die Lula-Rousseff-Regierung verbreiten ließ, auf Brasilien nur geringe Auswirkungen gehabt.
Brasiliens investigative Journalisten wiesen indessen auf Rekordentlassungen, den Stopp vieler Industrieprojekte, auf Exportprobleme und Deindustrialisierung, geschönte offizielle Statistiken.
http://www.zeit.de/2010/24/Kommentar-Wind-Atomstrom
„Fazit: Nuklear- und Offshorewindindustrie sind politisch keine Kontrahenten “ sondern eher zwei Abteilungen des gleichen Konzerns.“ (Die Zeit)
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Bayrischer Rundfunk zu Windkraftindustrie und Umweltschutz, Artenschutz: Â http://www.br-online.de/br-alpha/wissenschaft/windenergie-windraeder-risiken-ID1265193641433.xml
„Gefährlich sind sie jedenfalls weder für Mensch noch Tier.“ (Bekannter deutscher Windkraftpropagandist über Windkraftwerke)Â
Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/
Windkraft und Umwelt… Ein Herz für Tiere? http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/06/fatal-accident-with-vulture-on-a-windmill-youtube-anklicken-wir-fordern-erneuerbare-energie-die-ungefahrlich-fur-mensch-und-umwelt-sindtrittin-ministerium-2002/
Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten.
Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum.