Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Immer am 13. August haben deutsche TV-Sender den Manfred-Krug-Film „Der Kinnhaken“ über den Mauerbau im Programm. Wahrheit oder Fake News?

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/03/09/manfred-krug-defa-film-der-kinnhaken-von-1962-krug-als-ddr-grenzer-von-der-kampfgruppe-in-berlinder-westen-hat-eine-herrliche-fassade-und-wenn-man-jung-ist-kann-man-darauf-reinfallen-k/

KrugKinnhaken2

Ausriß.

https://www.amazon.de/Kinnhaken-Manfred-Krug/dp/B000OPQ1NQ

Bemerkenswert –  Manfred Krug schrieb am Drehbuch mit.

Wikipedia:

…Der Kinnhaken war der einzige Film, bei dem Manfred Krug auch als Drehbuchautor in Erscheinung trat. Er hatte die Idee zum Film und schrieb sich die Hauptrolle auf den Leib. Die Kritik präsentierte Krug daher in ihren Rezensionen propagandistisch als bekannten Sänger und Schauspieler, „der [dennoch] in jenen Tagen die Mühe und das Risiko eines Drehbuchanfängers auf sich nahm, weil er meint, seinen Altersgefährten etwas sagen zu müssen: daß es sich hier besser und menschlicher leben läßt, daß das Tor zur Freiheit für sie nicht zugefallen ist, sondern sich ganz im Gegenteil eben jetzt erst auftut.“[2]

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Kinnhaken

Das massenhafte Wegkaufen von hochsubventionierten, für die Ostberliner Arbeiterschaft bestimmten Waren des täglichen Bedarfs durch die wirtschaftlich besser gestellte Westberliner Bevölkerung schuf für die DDR immer unerträglichere innenpolitische Probleme. Zumal diese Waren durch den Schwindelkurs zusätzlich absurd spottbillig wurden. Schon kurz nach dem Mauerbau war selbst in den Läden der entlegensten DDR-Dörfer zu spüren, daß ab sofort Milch, Butter und Käse, Brot und Brötchen, Fleisch und Wurst nur noch für die eigene Bevölkerung produziert werden mußten – auf einmal immer reichlicher bereitstanden, das Rationierungssystem der Lebensmittelmarken abgeschafft werden konnte, weil nicht mehr Westberlin quasi mitversorgt werden mußte. Kurioserweise machten westliche Militärangehörige des britischen, französischen und amerikanischen Sektors weiter vom Billigsteinkauf im Osten Gebrauch – kamen, wie sich viele Ostberliner erinnern, weiter vollbepackt u.a. aus dem Kinderkaufhaus am Straußberger Platz. Wegen strenger Zensurbestimmungen werden diese wichtigen Aspekte des Mauerbaus bis heute u.a. in westlichen TV-Dokus fast komplett verschwiegen. Noch bis zum Mauerende deckten sich zudem in Westberlin lebende Korrespondenten, Botschaftsangehörige bei erleichterter Grenzabfertigung so ein wie vor 1961 ein Großteil der Westberliner.

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rbb 2021 über 1961: “…darum wird also ab ersten Februar schlagartig und einheitlich in ganz Berlin in Bäckereien nur noch die 8-Pfennig-Schrippe zu haben sein…Da irrt der Westjournalist. Im Osten kostet die Schrippe weiterhin nur fünf Pfennige. Lebensmittel sind hier preiswerter als im Westen. Bei einem Umtauschkurs von 1 : 4 geht die Ost-Schrippe für Westberliner fast für `nüscht`übern Ladentisch…

Die Preise waren so unterschiedlich – die Leute haben gesagt, wir wären doch dämlich, wenn wir das nicht ausnutzen würden. Die Butter, wenn man umtauschte 1 : 4, war bei uns immer billiger als in Westberlin. Hochwertige Technik – war noch viel größer der Unterschied. Von der Seite gesehen, hatten wir Probleme über Probleme.

…Die ostdeutsche Versorgungskrise spitzt sich im Sommer 1961 zu”.

Ein Thüringer 2013:”Der Schwindelkurs war Wahnsinn – mein Westberliner Verwandter konnte sich auf dem Ostberliner Weihnachtsmarkt für eine umgetauschte Westmark 20 Rostbratwürste kaufen!”

Reinhard Gehlen aus Erfurt – mitverantwortlich für die Ermordung von Millionen von Menschen u.a. in der Sowjetunion, für die toten Soldaten von Stalingrad, gründet und führt die BRD-Stasi.

KrugKinnhaken4

 

Der Film war neben … und deine Liebe auch (1962) und Sonntagsfahrer (1963) einer von drei „Mauer-Filmen“ der DEFA, die kurz nach dem Mauerbau entstanden.“ Wikipedia

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/05/31/sichtweisen-ueber-honecker-sichtweisen-ueber-westdeutsche-politiker-die-honecker-trafen-schmidtspd-kohlcdu-von-weizsaeckercdu-strausscsu-schaeublecdu-vogelcdu-etc/

“So emotional verteidigt die SPD Willy Brandt gegen die AfD”. MAZ, 13.8. 2019. “Die AfD plakatiert in Brandenburg einen Satz des früheren SPD-Chefs Willy Brandt. Die Sozialdemokraten starten die Aktion #wirsindwilly. Die Resonanz auf Twitter ist groß.” Was die SPD über Brandt unterschlägt, im Landtagswahlkampf von Brandenburg, Sachsen, Thüringen verheimlicht. Der absurde Brandt-Personenkult:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/13/so-emotional-verteidigt-die-spd-willy-brandt-gegen-die-afd-maz-13-8-2019-die-afd-plakatiert-in-brandenburg-einen-satz-des-frueheren-spd-chefs-willy-brandt-die-sozialdemokraten-starten-die/

Potsdam 1989 – 1992  – wer erinnert sich?

MechtelBuch1

“Hartmut Mechtel. Im Osten nichts Neues. Protokolle und Notizen zur Zeitgeschichte 1989 bis 1992?. Neudruck 2019

ImOsten1

Ausriß. “Ich hätte diese Revolution nicht so machen können, wenn ich gewußt hätte, was auf uns zukommt. Daß dieses Land BRD so unbeweglich in sich ist und so voller anderer Zwänge steckt, so voller Gelddiktatur, das habe ich nicht geahnt.”

ImOsten2

Ausriß. “Als ich auf die Straße ging, wollte ich Demokratie und Offenheit erreichen. Herausgekommen ist, daß wir statt von verkalkten idealmordenden Greisen von einer Geldmafia regiert werden. Die Politiker nehmen uns die Illusionen über Demokratie…”

Ex-Bürgerrechtler Hartmut Mechtel 2019:https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Zeitzeugen-berichten-Warum-die-gefaelschte-Kommunalwahl-1989-das-Ende-der-DDR-eingelaeutet-hat

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Einwurf zu den Wahlen des Jahres 1990

Mit der rechten Opposition der DDR – Eppelmann & Co. – hatte ich nie was am Hut, ich bin denen nie begegnet. Ich habe mich aus dem Neuen Forum zurückgezogen, als die Aktivisten der letzten Sekunde (Gauck, Merkel und tausende andere) zu den Bewegungen stießen (als klar waren, dass wir nicht erschossen werden, strömten sie herbei und waren schon immer dagegen gewesen) und auf einmal die Mehrheit waren; alle eher linken Oppositionellen wurden im letzten Jahr der DDR aus der Opposition gedrängt (oder arrangierten sich mit den Grünen oder der SPD). Ich bin seit meinem Austritt (Rücktritt von Leitungsfunktionen im Neuen Forum im Dezember 1989, Austritt aus dem Forum Mitte 1990) unpolitisch; ich sage durchaus gelegentlich meine Meinung (die von der aller, wirklich aller mir bekannten Parteien abweicht), bin aber politisch nicht mehr aktiv. Insofern habe auch ich zum Jugoslawienkrieg geschwiegen – und zu vielem anderen. Den Exkurs zur Depression erspare ich uns hier; es geht nicht um mich, sondern um die Wahlen.

Am 18. 3. 1990 war ich bei der ersten freien Wahl in der DDR Wahlleiter im Kreis Rathenow. Da gab es keine Unregelmäßigkeiten oder sonstigen Einmischungsversuche. Die Bürgerbewegungen schmierten schon kräftig ab. Und die SPD Ost war spätestens mit der Entlarvung ihres Vorsitzenden Ibrahim Böhme (durch den Spiegel) als Stasispitzel abgeschmiert, Böhme trat zurück, stritt aber alles ab, bekam wieder Ämter, bis er noch gründlicher entlarvt wurde. Da Böhme der erste in mein Umfeld eingeschleuste Informant war (er wurde 1978 in Neubrandenburg ziemlich vergeblich auf mich angesetzt), weiß ich, dass er trotz seines Leugnens bis zum Tode wirklich ein Spitzel war. Der demokratische Aufbruch (später mit der CDU fusioniert) kränkelte auch unter dem Stasiverdacht; ihr Chef Wolfgang Schnur war Spitzel, aber die hatten ja noch Eppelmann, der wenigstens nicht bei der Stasi war. Also litt der “Aufbruch” – im Wahlbündnis “Allianz für Deutschland” mit der CDU und anderen Rechten (DSU) vereinigt – weniger als die Ost-SPD unter den Enthüllungen, die CDU-Allianz hatte in ihrer Gesamtheit den Kohlbonus, und Eppelmann wurde gar Minister in der ersten wirklich gewählten und nicht durch Falten bestimmten DDR-Regierung. Warum hatten die Leute diese Allianz gewählt? Weil aus “Wir sind das Volk” (so waren wir angetreten; die Partei betonte gern und oft die Übereinstimmung mit dem Volk, und wir sagten: Wir sind nicht einverstanden) (das war die revolutionäre Phase der “friedlichen Revolution”) längst der Ruf geworden war: Wir sind ein Volk. Der Ruf stimmte zwar sachlich auch, das waren wir ja wirklich, aber damit begann die Anschlusspropaganda, und die ging (erst mal) nicht (nur) vom Westen aus. Kohl griff sie auf, unterstützte die ostdeutsche “Allianz” beim Zusammenschluss, aber das war eine von vielen erwünschte Einmischung. Die bei der ersten freien Volkskammerwahl dann mit absoluten Mehrheiten belohnt wurde.

Ein Dreivierteljahr später gab es dann die erste gesamtdeutsche Wahl. Da war ich nur noch Wähler, keiner Partei verbunden. Hintergrundeinsichten hatte ich nun nicht mehr. Aber ich habe vom Rande aus zugesehen, wie alles den Bach runtergeht. Und wäre die Wahl dreckig gewesen, wäre mir das aufgefallen. Was Bahr gesagt hat, ist das Gewinsel eines schlechten Wahlverlierers. Natürlich hat die Dampfwalze Kohl alles überrollt. Natürlich machte die CDU den besseren Wahlkampf. Natürlich log Kohl (wie alle Politiker) über die blühenden Welten im Osten, die er schaffen wollte. So what! Alle anderen Parteien logen und heuchelten auch. Darum bin ich ja raus aus der Politik. Ich wollte mit denen allen nichts zu tun haben. Und die SPD hat sich ihren Misserfolg im Osten selber zuzuschreiben. Lafontaine wollte die Vereinigung ausbremsen, sagte nicht das, was die meisten Leute im Osten hören wollten. Kohl sagte es: Blühende Landschaften! Da brauchte es keine Gewaltmaßnahmen, keine Bestechungen, nicht mal geheimdienstliche Einmischungen: Die Leute waren mehrheitlich so drauf. Die Einheit war ihnen wichtiger als alles andere. Sie war nun vollzogen, und bei der ersten gesamtdeutschen Wahl wurde Kohl dafür belohnt. Der wollte ja wirklich die runtergewirtschaftete Ex-DDR zum Blühen bringen, glaubten viele. Und die SPD wurde abgestraft. Schmutziger Wahlkampf ist, mit Verlaub, Blödsinn. Der war nicht schmutziger als jeder andere westliche Wahlkampf auch (und gegen das, was die Amerikaner gemeinhin propagandistisch abziehen, nachgerade blitzsauber). Die Verbrechen spielten sich auf einer anderen Ebene ab. Der Einigungsvertrag (auf DDR-Seite von den rechten Allianzlern um Eppelmann und de Maizière ausgehandelt) zog die DDR über den Tisch, das Eigentum geriet in Westhand, die Treuhand trampelte später gründlich auf den Trümmern herum. Kein Anschluss unter dieser Nummer (Artikel 23 des Grundgesetzes) hatten die Überreste der eher linken Opposition skandiert (wir wollten Artikel 147 – gesamtdeutsche neue Verfassungsgebung; ich hatte im Vorfeld auch ein paar Vorschläge eingereicht); unsere Leute (das damals noch moderatere Neue Forum, später Bündnis 90/Die Grünen) wurden (schon bei der ersten 90er-Wahl) nicht akzeptiert, die Mehrheit wollte Kohls Osthelfer haben. Und bekam sie. Und den Anschluss unter der falschen Nummer. Und den Ausverkauf der DDR. Und die Übernahme durch Westbesitzer. Den Triumphzug des Kapitalismus. Harter Wahlkampf? War gar nicht nötig. Schmutzig ist eher die Uminterpretation der Wahlniederlage der SPD. Bahrs Blödsinn steht auf einer Stufe mit dem Gewimmer der Demokraten und deren höriger Mainstreampresse darüber, dass Trump gewählt wurde, weil Putin die Wahl beeinflusst habe. Es gibt dafür keine Belege, aber sie jammern weiter. Ich denke, das Gerede über schmutzige Wahlen (die es nicht gab) lenkt nur ab von den tatsächlichen Verbrechen. Es verkleinert die kriminelle Übernahme, weil sie mit dümmlicher Hinterzimmerpropaganda kaschiert wird.

Die blitzgewendete Ost-CDU und deren verbündete Allianzler (und später die vereinigte CDU) setzten sich nicht durch, weil Schläger die potentiellen SPD-Wähler vertrimmt haben (was es im Einzelfall sogar gegeben haben mag), sondern weil eine Mehrheit von denen beschissen werden wollte und nicht von den Einheits-Zauderern. Bei den Wahlen wurde nicht geschummelt. Kriminell ist das, was dazwischen und danach geschah. Die Eppelmänner und Birthlers und Gaucks (und deren in Vor- und Hinterzimmern engagierten Dunkelmänner) haben durch Ernsteres als Wahlgeschummel das Recht verwirkt, als Stimme der Aufrechten akzeptiert zu werden: Durch den Ausverkauf der DDR. Die Unterwerfung unter den Kapitalismus. Die Arschleckerei bei den neuen Herren. Die Auslöschung der DDR-Geschichte in der Erinnerung durch deren Reduzierung auf SED und Stasi.Wie auch immer: Ich bleibe unpolitisch.

Hartmut Mechtel

Der Ost-Krimi – vor und nach der feindlichen Übernahme von 1990. Interessante Studie von Gerhard Schilling:”Wer etwas über die ostdeutsche Wirklichkeit auch nach dem Mauerfall erfahren will, der sollte zum Kriminalroman greifen.” Hartmut Mechtel, Jan Eik, Tom Wittgen, Frank Goyke…Wie die ostdeutschen Krimiautoren von den westdeutschen Literatur-Kolonisatoren gnadenlos plattgemacht wurden. Teils Psyche und Gesundheit ruiniert. “Einmarsch der Verbrecher”. Deutsche Machteliten und Übernahme von Gewalt-Gesellschaftsmodellen aus der Dritten Welt:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/06/25/der-ost-krimi-vor-und-nach-der-feindlichen-uebernahme-von-1990-interessante-studie-von-gerhard-schillingwer-etwas-ueber-die-ostdeutsche-wirklichkeit-auch-nach-dem-mauerfall-erfahren-will-der-so/

Ensi1

 

Ensi2

Peter Ensikat, “in den achtziger Jahren der meistgespielte Theater-und Kabarettautor der DDR”, über BND und Verfassungsschutz. “Ich verlange die Offenlegung der geheimen, nicht legalen Machenschaften von Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst und die Entlassung der dort Beschäftigten in die Produktion. Wer darüber lachen wird? Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst”. Aus dem Ensikat-Buch “Ab jetzt geb´ich nichts mehr zu. Nachrichten aus der neuen Ostprovinz”. Knaur, 1996.

Tillich1

Ausriß.

“Bahr: RIAS war Katalysator des Aufstandes.

Ex-Chefredakteur über die Rolle des Senders während des 17. Juni 1953? Deutschlandfunk Kultur. (Egon Bahr/SPD war 1953 RIAS-Chefredakteur) “Wir haben damals nicht DDR gesagt. Das war noch Zone.”

Regime Change in der DDR und die Rolle westlicher Geheimdienste, deren Terroranschläge, Sabotageakte, Destabilisierungsstrategien. Die 550-Seiten-Studie von Enrico Heitzer – Nitroglyzerin für die offizielle westdeutsche Geschichtsschreibung über die DDR. “Die Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit(KgU). Widerstand und Spionage im Kalten Krieg 1948-1959.” Viele Nazi-Verbrecher, SS-Leute in der CIA-finanzierten/gesteuerten KgU:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/10/17/regime-change-in-der-ddr-und-die-rolle-westlicher-geheimdienste-deren-terroranschlaege-sabotageakte-destabilisierungsstrategien-die-550-seiten-studie-von-enrico-heitzer-nitroglyzerin-fuer-die-of/

Bob Dylan, Mozambique(1976), anklicken.

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 13. August 2019 um 12:03 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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