http://bazonline.ch/kultur/diverses/die-noetige-portion-feigheit/story/20232986
…Ebenfalls aus Angst zog der Droste-Verlag ein Buch der Autorin Gabriele Brinkmann zurück. Unter dem Pseudonym (aus Angst!) W.?W. Domsky verfasste sie den Roman «Wem Ehre gebührt», in dem sie das Thema Ehrenmorde aufgreift und ihren Protagonisten einige deftige Worte in den Mund legt. Nach Durchsicht des Textes durch die muslimische (!) Rechtsanwältin Gülsen Celebi nahm der Verleger das Buch aus dem Programm, denn «spätestens nach den Mohammed-Karikaturen weiss man, dass man Sätze und Zeichnungen, die den Islam kritisieren, nicht veröffentlichen kann, ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen». Endlich verstehe ich, was gewisse politische Kreise unter kultureller Bereicherung verstehen.
Coburg, Samba-Festival 2016.
Der grauenhafte Terroranschlag von Tröglitz – Ermittlungen eingestellt:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/07/05/troeglitz-2016-polizei-sucht-nicht-mehr-nach-taeter-laut-medien-was-war-da-los-hinter-den-kulissen/
Die Sache mit Jan Josef Liefers(Tatort):http://www.hart-brasilientexte.de/2016/02/25/clausnitz-2016-hier-wurden-die-aermsten-schweine-die-wir-derzeit-haben-naemlich-fluechtlinge-in-einem-bus-mit-steinen-beworfen-tatort-schauspieler-jan-josef-liefers-bei-maischbe/
Nachhaltig berühmt als ein weiteres Beispiel besorgter Selbstzensur ist die Aufführung der Mozart-Oper «Idomeneo» an der Deutschen Oper Berlin von Regisseur Hans Neuenfels im Herbst vor zehn Jahren. In Abweichung vom ursprünglichen Libretto wollte Neuenfels am Ende vier abgeschlagene Köpfe über die Bühne tragen lassen. Sie standen für die vier Religionsstifter: Buddha, Jesus, den altgriechischen Gott Poseidon und Mohammed. Die Intendantin der deutschen Oper, Kirsten Harms, verbot die Aufführung aus Angst, Gläubige könnten sich beleidigt fühlen und, man höre und staune, unkalkulierbar reagieren. Die Sorge galt weder Buddhisten, noch Christen noch den Freunden griechischer Sagen.
Ihr eigenes Werk, eine islamkritische Skulptur mit dem Titel «Aggression», Teil der Jahreswerkschau der Düsseldorfer Kunstakademie, brachte die junge Schweizer Künstlerin Fleur Stoecklin 2006 um den Schlaf. Nachdem sie mehrere Drohungen erhalten hatte, bat sie darum, das Werk aus der Ausstellung zu entfernen. Der Rektor der Hochschule, Peter Lynen, erfüllte ihr den Wunsch.
Toleranter Dialog
Man mag von Andreas Thiel als Persönlichkeit halten, was man will, als Satiriker und Kabarettist ist er grosse Klasse. Darum darf er die Dinge auch beim Namen nennen, zum Beispiel, dass der von 1,3 Milliarden Menschen mehr oder weniger verehrte Prophet Mohammed Mord, Sklavenhandel, Vergewaltigung und Kinderschändung nicht nur gutgeheissen, sondern gefördert und dazu aufgerufen hat. Es stellt sich die Frage, warum nach der Welt nun auch noch die Satire schweigt und zur Tagesordnung übergeht oder gar einer Politik das Wort redet, die auf eine Kapitulation vor einer gewaltbereiten Ideologie Islam hinausläuft. Ein laizistischer Rechtsstaat deckt den Tisch für einen toleranten Dialog. Nur: Von 57 Mitgliedsstaaten der «Organisation der Islamischen Konferenz» (OIC), dem weltweit bedeutendsten islamischen Zusammenschluss auf Staatsebene, besitzt nur ein einziger, Indonesien, eine Verfassung, die auf Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz basiert. Da fällt mir der Philosoph Gerhard Engel ein: «Am Runden Tisch können nur Personen Platz nehmen, die sich als prinzipiell gleichrangig sehen. Wenn aber Nicht-Muslime nicht als gleichrangig gelten und Atheisten und Agnostiker sogar niedriger als Tiere stehen, wird ein gläubiger Muslim den runden Tisch zerschlagen – schon um seine Position im Paradies nicht zu gefährden.»
Saudiarabien hat kürzlich beschlossen, den Bau von 200 weiteren Gotteshäusern (genannt Moscheen) in Deutschland zu finanzieren. Ich finde, wir sollten uns dringendst revanchieren. Ich weiss, seit spätestens diesem Satz lebe ich gefährlich, was solls, ich werde auch auf der Bühne meinen Mund nicht halten, denn wenns schiefläuft, wartet ja das Paradies. Zitat Basler Zeitung
Überbevölkerung und Migration.http://www.hart-brasilientexte.de/2015/08/03/welt-ueberbevoelkerung-wachsende-soziale-probleme-und-spannungen-ausweg-migration-warum-immer-mehr-afrikaner-hohe-summen-fuer-transportueberfahrt-nach-europa-bezahlen-neue-uno-bevoelkerungsprog/
Verantwortungslos geschaffene Überbevölkerung, “Geracao nem-nem” und Migration:
In den 70er Jahren lag Brasiliens Einwohnerzahl laut Statistik noch unter 100 Millionen, sind es wegen der Bevölkerungsexplosion heute jedoch derzeit mehr als doppelt so viel Bewohner, über 200 Millionen, haben sich dadurch laut Sozialexperten viele Landesprobleme enorm verschärft, vervielfacht. Zu den beständigen Warnern zählt der angesehene brasilianische Arzt und Medienkommentator Drauzio Varella, der immer wieder in Texten “das Schweigen angesichts der Bevölkerungsexplosion” anprangert. Varella spricht von einer “grausamen Kombination kollektiver Verantwortungslosigkeit mit sexuellen Vorurteilen gegenüber Frauen”, fordert Familienplanung in Brasilien als Priorität, angesichts der sozialen Kosten der “explosao demografica”. Zu deren Ursachen wird das niedrige Bildungs-und Schulniveau gezählt. Nicht zufällig setzen sich immer mehr Bewohner aus von Überbevölkerung betroffenen Ländern nach Mitteleuropa ab.
“Weder lernend noch arbeitend. Mehr als zwei von zehn jungen Brasilianern zwischen 18 und 20 jahren waren 2009 in dieser Situation…”
“Viele verließen die Schule, ohne richtig lesen und schreiben zu können. Andere gingen an den Drogenhandel verloren…”
“Capital humano ocioso.”
« Die NATO marschiert 2016 mittels ihres Mitgliedsstaats Türkei in ein anderes Land ein – kein Politiker-und Medien-Aufschrei… – Wie die NATO jahrelang über türkisch-syrische Grenzorte wie Dscharabulus den Nachschub an Kämpfern(Christen-Killern) und Material für den Islamischen Staat garantierte – nun meldets 2016 sogar die Bildzeitung:“Seit Anfang 2014 hatte ISIS Dscharabulus ununterbrochen unter Kontrolle, dort befand sich die vielleicht wichtigste Durchgangsstation für ausländische Kämpfer, die sich der Terrormiliz anschließen wollten.“ – Großbritanniens Königin Elisabeth II. – wie sie 1976 den berüchtigten brasilianischen Folterdiktator Ernesto Geisel in London mit allem Pomp empfängt, mit ihm sogar in der Kutsche durch die Hauptstadt fährt. 1968 hatte sie dem nazistisch-antisemitisch orientierten Militärregime Brasiliens gemeinsam mit Prinz Philip einen offiziellen Besuch abgestattet. Walter Scheel(FDP), Willy Brandt(SPD), Helmut Schmidt(SPD) und Ernesto Geisel. »
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