Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Kulturbereicherung in Trier 2015 – hohe Kosten für Steuerzahler. „43 Mal mussten Feuerwehr und Polizei zwischen Oktober und März zu den beiden Trierer Asylbewerberheimen ausrücken. 43 Mal war es falscher Alarm, jemand hatte ohne Not den Brandmelder aktiviert…Feueralarm in der Nacht – und er kommt aus einem Asylbewerberheim. Sofort sind die schlimmsten Befürchtungen da, die Angst vor einem Brandanschlag, die Furcht um das Leben von Männern, Frauen und kleinen Kindern. Polizei und Feuerwehr reagieren sofort, sie müssen vom Schlimmsten ausgehen.“ Trierer Volksfreund. Der in Berlin totgeschlagene Jude Yosi Damari.

43 Mal falscher Alarm in der Nacht: Streiche in Triers Asylbewerberheimen werden zum massiven Sicherheitsproblem
(Trier) 43 Mal mussten Feuerwehr und Polizei zwischen Oktober und März zu den beiden Trierer Asylbewerberheimen ausrücken. 43 Mal war es falscher Alarm, jemand hatte ohne Not den Brandmelder aktiviert. Die Heimleitung warnt vor einer Eskalation: Viele Bewohner wollen ihre Zimmer trotz Alarm nicht mehr verlassen.
…Feueralarm in der Nacht – und er kommt aus einem Asylbewerberheim. Sofort sind die schlimmsten Befürchtungen da, die Angst vor einem Brandanschlag, die Furcht um das Leben von Männern, Frauen und kleinen Kindern. Polizei und Feuerwehr reagieren sofort, sie müssen vom Schlimmsten ausgehen. Auch wenn es der dritte Einsatz in derselben Nacht ist und die beiden Alarme vorher nur Dummejungenstreiche waren.
Zwischen November und Mitte März reagierte die Berufsfeuerwehr Trier auf 43 falsche Alarme im Asylbewerberheim Dasbachstraße in Trier-Nord und der provisorischen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Eurener General-von-Seidel-Kaserne. Der Rechtsbegriff lautet „böswillige Alarmierung“: Jemand drückt auf den Knopf einer Brandmeldeanlage, doch es brennt nicht. Er oder sie will nur Spaß machen. Solche Druckknopfmelder sind Ende Oktober 2014 in beiden Einrichtungen installiert worden. Sofort danach begann das Problem. Bis heute gibt es keine Lösung, doch es droht eine Eskalation.
Wer einer böswilligen Alarmierung überführt wird, muss zahlen. „Bei 43 Fällen dieser Art kommen nach der Gebührensatzung der Stadt Trier 34 400 Euro zusammen“, sagt Ralf Frühauf vom Trierer Presseamt. Gebühren, die niemand zahlen wird, weil die Verursacher nicht ermittelt werden können. Doch diese Strafgebühren sind das kleinste unter mehreren großen Problemen.

Das Asylbewerberheim Dasbachstraße gehört organisatorisch zur Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), einer Landesbehörde. Frank-Peter Wagner leitet das Heim in Trier-Nord, in dem seit 1992 Asylbewerber aus der ganzen Welt aufgenommen werden. „Bei jedem einzelnen Alarm startet der Nachtdienst eine Evakuierung des betroffenen Gebäudes“, erklärt Wagner. „Aber viele der Bewohner wollen mittlerweile nicht mehr raus in die Kälte und weigern sich, da sie natürlich wieder an einen falschen Alarm glauben.“ Eine Haltung, die lebensgefährlich werden kann, wenn aus dem falschen Alarm ein echter wird.
Heimleiter Wagner ist ratlos. „Das Problem besteht weiterhin, immer wieder kommt es zu falschen Alarmen. Natürlich erwarten Polizei und Feuerwehr von uns eine Lösung. Der Druck ist enorm.“ Mehrere Alarme in einer Nacht binden viele Einsatzkräfte bei Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten. „Kräfte, die bei einem echten Notfall in derselben Nacht fehlen.“
Sperrung des Taschengelds
Wagner und seine Mitarbeiter versuchten, Kameras zu installieren, um die Täter abzuschrecken: „Doch das ist natürlich problematisch wegen der Persönlichkeitsrechte der Bewohner.“ Bevor dieses Problem akut werden konnte, kamen die Kameras wieder weg. Sie haben sowieso nichts bewirkt. „Die Täter haben sie einfach mit einem Stock weggedreht.“ Ansagen, Aushänge, Vorträge, Gespräche – alle möglichen Formen der Kommunikation änderten die Lage nicht. In seiner Not traf Wagner eine Entscheidung, für die er von Trier bis nach Mainz hart kritisiert wurde: Er drohte allen Bewohnern der Häuser, in denen die falschen Alarme auftraten, per Aushang eine kollektive Sperrung ihres Taschengeldes an. Es war keine einsame Entscheidung, die ADD stand hinter dieser Drohung. Jeder Asylbewerber erhält 120 Euro pro Monat.
„Das hat gewirkt“, berichtet Wagner. „Die falschen Alarme sanken auf Null.“ Doch der Heimleiter hat keine Zweifel daran, dass diese Sperrung nicht die beste Idee war. „Es war Notwehr“, sagt er. „Wir wussten uns nicht mehr anders zu helfen.“
Das Multikulturelle Zentrum Trier protestierte vehement „Solche Kollektivstrafen stehen in krassem Widerspruch zum rechtsstaatlichen Grundsatz der Unschuldsvermutung und entbehren jeder juristischen und verwaltungsrechtlichen Grundlage“, sagt Vorstandsmitglied Jules Tüscher. „Das Taschengeld ist eine staatliche Leistung, die jedem Asylbewerbenden laut Asylbewerberleistungsgesetz juristisch zusteht.“…

Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche deutschen Medien über derartige Probleme nicht berichten dürfen. 

Mordanschlag auf Eishockey-Profi Greg Classen in Dresden – dortige Bevölkerung versteht nicht, warum Polizei nicht so intensiv ermittelt wie im Falle des Moslem-Eritreers Khaled:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/07/eishockey-profi-classen-verlaesst-klinik-was-alles-im-text-der-westdeutschen-saechsischen-zeitung-fehlt-taeter-der-den-mordanschlag-veruebte-laeuft-weiter-frei-herum-gewalt-und-kriminalitaet/

Kulturbereicherung in Alzenau/Bayern 2015: 29-jähriger Asylbewerber nach Vergewaltigungsversuch an 14-jährigem deutschen Mädchen in Haft. Jude Yosi Damari in Berlin totgeschlagen – Schweigen von Politikern, vielen Medien, NGO zu dem Fall – völlig andere Reaktion als beim Mord an dem Moslem-Eritreer Khaled. **

Nach Vergewaltigungsversuch – 29-Jähriger in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Die Alzenauer Polizei hat am Dienstagnachmittag einen 29-Jährigen vorläufig festgenommen, der im dringenden Tatverdacht steht, versucht zu haben, eine 14-Jährige zu vergewaltigen. Auf Anordnung der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft wird der Mann der Ermittlungsrichterin vorgeführt.

 

Ersten Erkenntnissen der Kripo Aschaffenburg zur Folge war die 14-Jährige gegen 14.00 Uhr auf einem Forstweg in der Nähe der Staatsstraße 2805 zwischen Alzenau und Kahl a. Main zu Fuß unterwegs, als sie der 29-Jährige zunächst mit seinem Fahrrad überholte und vor der Jugendlichen stoppte. In der Folge soll er die 14-Jährige angesprochen und dann festgehalten haben. Nachdem sich die junge Frau losgerissen hatte und davon gerannt war, konnte sie der 29-Jährige einholen und riss sie offenbar aus sexuellen Motiven heraus zu Boden.

Durch die Gegenwehr der Jugendlichen musste der Tatverdächtige von ihr ablassen und die 14-Jährige konnte flüchten. Im Bereich der Straße Steinbruch traf sie auf zwei Passanten, die sich um die leicht Verletzte kümmerten und die Polizei verständigten. Mehrere Streifen der Alzenauer Polizei hatten sich sofort auf den Weg zum Tatort gemacht und konnten den 29-Jährigen widerstandslos vorläufig festnehmen.

Die Aschaffenburger Kripo übernahm in der Folge die weiteren Ermittlungen und verständigten die Eltern der 14-Jährigen. Der 29-jährige Asylbewerber verbrachte die Nacht auf Anordnung der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft in einem Haftraum. Er wird am Mittwochnachmittag der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Aschaffenburg vorgeführt.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/09/berlin-mitte-polizei-schweigt-weiter-zu-leichenfund-in-kirche-auch-zwei-tage-nach-dem-fund-einer-leiche-in-der-ruine-der-franziskaner-klosterkirche-unweit-des-roten-rathauses-gibt-die-polizei-kein/

 

In Berlin 2015 totgeschlagener Jude Yosi Damari. “Berlin-Mitte: Polizei schweigt weiter zu Leichenfund in Kirche. Auch zwei Tage nach dem Fund einer Leiche in der Ruine der Franziskaner-Klosterkirche unweit des Roten Rathauses gibt die Polizei keinerlei Informationen …” Entscheidender Hinweis auf staatliche Verschweigetaktik im politisch hochbrisanten Fall des in Berlin totgeschlagenen Juden – Tagesspiegel-Information jedoch nicht mehr anklickbar. Anders als im Fall des in Dresden ermordeten Moslem-Eritreers Khaled kein Aufschrei von Politikern, Parteien, Organisationen, keinerlei Mahnwache, Demonstration etc… **

  • www.tagesspiegel.de/berlin/polizei…/berlin-mitte-pol… -
     

    Auch zwei Tage nach dem Fund einer Leiche in der Ruine der Franziskaner-Klosterkirche unweit des Roten Rathauses gibt die Polizei keinerlei Informationen …

Tagesspiegel-Reporter weisen in der nunmehr abrufbaren Textversion vom 8.4. 2015 indessen auf Widersprüchlichkeiten, Unstimmiges:

“Ansonsten gaben sich die Ermittler ausgesprochen zugeknöpft. Ursprünglich hatte es sogar geheißen, der Mann habe keine Papiere bei sich gehabt. Nicht einmal zum Alter des Toten wird eine Schätzung genannt. Kurz nach der Tat hatte die Polizei getwittert, dass ein “junger Mann” gefunden worden sein soll. Dieser Tweet wurde später wieder gelöscht. Angeblich soll er falsch gewesen sein.”

Außerordentlich bemerkenswert ist, daß eine staatliche Behörde wie die Polizei im politisch hochbrisanten Fall des in der deutschen Hauptstadt totgeschlagenen Juden gemäß den Medienberichten offenkundig Falschmeldungen bzw. Lügen verbreitet -Das Opfer hatte keine Papiere bei sich.”(Bild-Zeitung). Gerade angesichts der für den Ostermontag anstehenden Kundgebungen und Protestdemonstrationen, angesichts der innenpolitischen Diskussion wäre diese Information bereits am Ostersonntag bzw. Ostermontag sehr wichtig gewesen. Somit ist von einer beabsichtigten Vertuschung auszugehen – die deutsche Öffentlichkeit sollte über mehrere Tage offenkundig nicht erfahren, daß der in Berlin Ermordete ein Jude war. Vertuschungsaktionen dieser Art lassen sich inzwischen tagtäglich in deutschen Mainstreammedien relativ leicht entdecken. Entsprechend gering ist der Prozentsatz von Medienkonsumenten geworden, die deutsche Mainstreammedien noch für glaubwürdig halten. Alles Beschriebene kann so – oder ganz anders gewesen sein.

Auffällig – in der derzeitigen Tröglitz-Kampagneberichterstattung des deutschen Mainstreams fehlt jeder Hinweis auf den Fall des in der deutschen Hauptstadt Berlin erschlagenen Juden – daß derartiges inzwischen wieder möglich ist.

JudeKlosterkircheBildkeinePapiere

“Opfer trug keine Papiere bei sich”. Lüge am 5.4. 2015 von Bild-Zeitung und anderen Medien veröffentlicht, offenkundig unter Berufung auf die staatliche Polizei. Ausriß. Was von als Fakt hingestellten Angaben deutscher Mainstream-Medien heutzutage zu halten ist…

JudeKlosterkircheBerlZeitungAusweispapiere

“Ausweispapiere wurden bei ihm nicht gefunden.” Lüge, in der Berliner Zeitung abgedruckt am 6.4. 2015

Wie es die Märkische Allgemeine hindreht – toter Jude angeblich erst am Ostermontag aufgefunden, obwohl es am Ostersonntag war: “Der ermordete Israeli, der am Ostermontag in einer Kirchenruine in Berlin Mitte gefunden wurde..”

 

Selbst die ARD-Tagesschau berichtet auch am 9.4. 2015 immer noch nicht über den Fall des in der früheren Nazi-Reichshauptstadt totgeschlagenen Juden, viele andere große deutsche Medien verfahren genauso. Die FAZ bringt über den Mord vom Ostersonnabend erst am Donnerstag danach einen kurzen Bericht.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/toter-mit-israelischem-pass-in-berlin-mitte-gefunden-13529176.html

 

Angesichts dieser gelenkten Informationspolitik über den politisch brisanten Mordfall stehen alle künftigen Mitteilungen von Staat und Medien zu dem Mord unter dem Vorbehalt vermutlicher Unglaubwürdigkeit, ist mit üblichen Manipulationen zu rechnen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/09/der-in-berlin-2015-totgeschlagene-jude-bereits-ostersonntag-mit-israelischem-pass-aufgefunden-immer-mehr-bemerkenswerte-widersprueche-in-offiziellen-mitteilungen-von-polizei-und-medien-offenba/

YosiDamariDieZeit15

Ausriß, 9.4. 2015. Welche Themen angesichts der medialen Aufregung über den Dachstuhlbrand von Tröglitz einfach “untergehen”.

JudeYosiTagesschau15

Wie die Öffentlichkeit reagierte, als der Ausländer Khaled in Dresden ermordet wurde – bemerkenswerte Unterschiede zum Fall des ermordeten Ausländers Yosi Damari:

KhaledRassismustötet

Ausriß. “Rassismus tötet immer wieder”. Wer aus Sicht der Pegida-Gegner den Mord an dem Moslem-Eritreer von Dresden begangen hat.

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/11/mordfaelle-nemzow-in-moskau-moslem-eritreer-khaled-in-dresden-ard-tagesschau-weissscheinbar-stets-besser-als-die-ermittlungsbehoerden-wer-die-tatsaechlichen-taeter-sind/

KhaledDeutschlandDuMörder15

 

“Deutschland du Mörder.”Auch auf einer Demonstration in der deutschen Hauptstadt Berlin wurde 2015 klargestellt, daß als Mörder des Moslem-Eritreers Khaled unter keinen Umständen ein anderer Moslem-Eritreer in Frage kommt. Ausriß.

Satiriker Dr. Alfons Proebstl auf Pegida-Kundgebung in Dresden 2015, Ostermontag nach dem Mord an Yosi Damari: “Wenn die zornigen jungen Männer `Juden ins Gas`rufen – weit und breit keine Gegendemo…”

Westdeutsche Medien in Sachsen konzentrieren sich auf  den kommenden Pegida-Montag, berichten weder über den totgeschlagenen Juden Yosi Damari noch über die antinazistische Positionierung von Pegida:

http://www.sz-online.de/nachrichten/pegida-gegner-wollen-wilders-rede-verhindern-3077267.html

https://mopo24.de/#!nachrichten/so-soll-wilders-pegida-auftritt-lahmgelegt-werden-6066

Aus den Berichten westdeutscher Zeitungen in Sachsen geht nicht hervor, ob Vertreter der Pegida-Gegner sich zu dem Fakt äußerten, daß sich die Oppositionsbewegung stets klar und deutlich gegen Nazis, Neonazis, Rechtsradikale positionierte. Ebensowenig geht aus den Berichten hervor, ob Vertreter der Pegida-Gegner begründeten, warum im Unterschied zum Fall des Mordes an dem Moslem-Eritreer Khaled nunmehr im Fall des ermordeten Juden Yosi Damari keine Kundgebungen und Demonstrationen organisiert werden. Dies wäre im Vorfeld des bevorstehenden Protestmontags von Pegida eine sehr wichtige Klarstellung gewesen.
PegidaGegenNazis

“Gegen Nazis” –  verschiedene Pegida-Anhänger mit dieser Positionierung bei Kundgebungen und Spaziergängen 2015. Auffällig ist, daß sich weder Politiker noch Mainstream-Medien und Pegida-Gegner zu dieser Anti-Nazi-Positionierung von Pegida äußern. Nicht einmal ein Foto solcher Anti-Nazi-Spruchbänder und Plakate von Pegida wurde bisher im Mainstream veröffentlicht – was Bände spricht. 

Pegida-Protest vom 6.4. 2015: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/06/oppositionsbewegung-pegida-am-6-4-2015-in-dresden-mainstream-verschweigt-erneut-erstaunlich-hohe-zustimmungsrate-in-deutschland-fuer-pegida/

 

Islam und Nazismus – Anschluß 1990 und massive Förderung des Rechtsextremismus, Nazismus und Neonazismus in Ostdeutschland – was alles vor 1989 in der DDR undenkbar war:

Erstmals Wehrmachts-und SS-Verherrlichung auch im Osten Deutschlands – entsprechende Literatur aus Westdeutschland sogar erstmals in ostdeutschen Supermärkten als Massenartikel:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/

Auffällig ist, daß in sehr vielen westdeutschen Publikationen, die erstmals auch in ostdeutschen Supermärkten massiv  verkauft werden, das Vorgehen von SS und Wehrmacht im Eroberungskrieg gegen Moskau als durchweg ethisch und hochmoralisch, ehrenhaft gewürdigt wird. SS und Wehrmachtssoldaten, ist häufig in diesen westdeutschen Druckwerken zu lesen, hätten das Leben für ihr deutsches Vaterland eingesetzt, ihr Vaterland verteidigt. Die Motivation der deutschen Wehrmachtsangehörigen sei Patriotismus, Vaterlandsliebe gewesen. Da derartige Publikationen nicht auf dem Verbotsindex stehen, reflektieren sie die Weltanschauung von Autoritäten und Machteliten. 

Wie heute in Deutschlands großen Buchgeschäften, darunter erstmals auch den ostdeutschen, in entsprechenden westdeutschen Werken die Aktivitäten der Wehrmacht im Angriffskrieg interpretiert werden: 

soldatenvolkvaterland.jpg

Ausriß:”…tapfer und treu, wie deutsche Soldaten seit Jahrhunderten für Volk und Vaterland ihr Leben hingegeben haben.” Buch nach dem Anschluß 1990 nun auch angeboten in den größten Buchhandlungen Ostdeutschlands,  von westdeutschem Verlag herausgegeben. Ein Buch dieses Inhalts zu DDR-Zeiten in DDR-Buchhandlungen – was wären die Reaktionen gewesen? Wer kämpfte dafür, daß derartige westdeutsche Bücher nach Mauerfall und Anschluß 1990 nun auch in Ostdeutschland überall angeboten werden? Aufschlußreich ist, daß in Ostdeutschland einstige sog. Bürgerrechtler, aber auch Merkel oder Gauck,  an solcher westdeutscher Literatur  keinerlei Anstoß nehmen –  Parteien, Institutionen, NGO sowieso nicht. Nach 1990 wäre ohne weiteres möglich gewesen, in Ostdeutschland bestimmte rechtsextreme Parteien und Organisationen Westdeutschlands nicht zuzulassen. Indessen geschah Überraschendes – derartige westdeutsche Parteien und Organisationen wurden nun auch im Osten Deutschlands fest und flächendeckend installiert, ohne daß dies von sog. Bürgerrechtlern verhindert wurde bzw. diese gegen eine solche Förderung des Rechtsextremismus, nazistisch-neonazistischen Gedankengutes nennenswerten Widerstand leisteten. 

Aus Thüringen  ist unter anderem bezeugt, daß Juden, die den Terror der Nazis in Konzentrationslagern wie Buchenwald bei Weimar überlebten, nach Kriegsende den amerikanischen und sowjetischen Truppen beim Auffinden von mit der evangelischen Kirche eng verbandelten Naziverbrechern und hohen NS-Funktionsträgern behilflich waren. Sofern diese sich nicht schon in die spätere Bundesrepublik Deutschland abgesetzt hatten, um straffrei zu bleiben und weiter Karriere machen zu können. 

Nach 1990 änderte sich das Bild, da u.a. der Rechtsextremismus ganz offiziell in Ostdeutschland eingepflanzt wurde, zuvor streng verbotene, nur im westlichen Deutschland existierende neonazistische Parteien, Organisationen und Gruppierungen gefördert, Nazi-verherrlichende Schriften auf einmal selbst in ostdeutschen Supermärkten massenhaft feilgeboten werden. Bände spricht, wer auch derzeit, im Kontext der Asylantenproblematik, systematisch derartige Zusammenhänge verschweigt, darunter Politschauspieler und Mainstream.

Islam und Nazismus:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/04/islam-und-nazismus-adolf-hitler-empfaengt-den-grossmufti-von-jerusalem-anklicken/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/

SPD und rechtsextremistische, nazistisch-antisemitisch orientierte Militärdiktaturen, Neonazismus und Antisemitismus in der Westukraine/Kiew – Parteien-Agitprop und politische Praxis:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/willy-brandt-und-lateinamerikanische-folterdiktatoren-die-kuriose-interpretation-des-forum-willy-brandt-berlin-unter-den-linden-in-lateinamerika-stellt-sich-der-si-praesident-an-die-seite-der/

 

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 09. April 2015 um 20:20 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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