Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Nichts wie weg“! Jüdische Allgemeine Zeitung 2015 zu den gravierenden Resultaten systematisch-zielgerichteter antisemitischer Politik in Frankreich. „Aus Angst vor weiteren Anschlägen wollen noch mehr Juden als bisher das Land verlassen“. Was Adolf Hitler wohl sehr gefreut hätte…“Aber die Juden wurden umgebracht, nur weil sie Juden waren. Und es hat eine Zeitlang gedauert, bis diese einfache Wahrheit sich in den Köpfen durchsetzte.“ Daniel Cohn-Bendit.

Der sadistisch totgeschlagene Jude und der Albaner – derzeit natürlich kein Thema in der ZEIT und anderen Mainstream-Medien. Ist Ihr Lieblingsmedium etwa eine Ausnahme? Immer noch kein offizielles Mahnmal für den in Berlin 2015 ermordeten Juden Yosi Damari:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/28/die-einstige-reichshauptstadt-von-adolf-hitler-immer-noch-kein-offizielles-mahnmal-fuer-den-ostern-2015-sadistisch-totgeschlagenen-juden-yosi-damari-am-tatort-erinnert-bisher-fast-nichts-an-das-ver/

Deutsche Politiker, deutsche Medien drücken sich darum, Islam-Ideologie und Islamanhänger, Islamisten politisch einzuordnen – Linksextremisten, Rechtsextremisten, politische Mitte etc.?

YosiDamariTatort1

YosiDamariRotesRathausBlick

Rotes Rathaus Berlin – freier Blick zum Tatort, laut Anwohnern.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/21207

“Bad People”:

http://www.jcrelations.net/Bad+People.+Anti-Semitism+in+South+America+–+widespread+and+rarely+explored.2970.0.html?L=3

Die CDU, ihre Führung und der Judenhaß in Deutschland – das gravierende Antisemitismusproblem in der Merkel-CDU:

“Helmut Kohl sprach abfällig über Juden”. Süddeutsche Zeitung, Sept. 2016, über den sehr viele andere hochrangige CDU-Funktionäre formenden CDU-Politiker

“Wie Kohl antisemitische Vorurteile verbreitete”. DER SPIEGEL

“Nun hat der Jenaer Historiker Jacob S. Eder in einer preisgekrönten Doktorarbeit Kohls damalige Geschichtspolitik zum Holocaust analysiert. Eder kommt zu einem brisanten Befund: 40 Jahre nach Kriegsende waren antisemitische Vorurteile und Klischees unter CDU-Politikern und konservativen hohen Beamten der Bundesregierung verbreitet. Selbst der Kanzler war nach Eders Recherchen nicht frei davon.” DER SPIEGEL

Typisch deutscher Mainstream – derartige brisante Veröffentlichungen nicht vor den Berlin-Wahlen, sondern erst danach – heikles CDU-Thema in Geschwätzrunden wie “Maischberger” etc. offenbar verboten…

Islam und Adolf Hitler, Nazismus – auch im Berlin-Wahlkampf 2016 war dem gesteuerten deutschen Mainstream strikt verboten, das Thema auch nur zu erwähnen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/04/islam-und-nazismus-adolf-hitler-empfaengt-den-grossmufti-von-jerusalem-anklicken/

Merkel und Abbas – der symbolische Händedruck von Paris:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/“>http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/

AfDAntisemitenImporteurin16

“Bundeskanzlerin Merkel ist zur größten Antisemiten-Importeurin der deutschen Geschichte geworden”(Frauke Petry) – gemeinsam mit den ihre Menschenimport-Politik unterstützenden Parteien SPD, Grüne etc. – gemeinsam mit Politikern wie SPD-Vizekanzler Sigmar Gabriel, SPD-Steinmeier, Joachim Gauck.

Angela Merkel im Bundestag: “Antisemitismus ist unsere bürgerliche und staatliche Pflicht” – “Freudscher Versprecher” oder Versprecher – unterschiedliche Meinungen in Deutschland:

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/antisemitismus-ist-unsere-buergerliche-und-staatliche-pflicht-angela-merkel-youtube-warum-alle-abgeordneten-klatschen/

Auszug Bild-Interview, laut Petry: “

Ich habe mich immer klar vom Antisemitismus distanziert, Herrn Gedeon zum Austritt bewegt und auch das dafür entscheidende Gutachten vermittelt. Ich halte die ganze erregte Debatte um eine einzelne Person für eine Frechheit, während gleichzeitig Bundeskanzlerin Merkel zur größten Antisemiten-Importeurin der deutschen Geschichte geworden ist.

BILD: Wie meinen Sie das?

Petry: Die ungebremste Einwanderungswelle von hunderttausenden Migranten, die Juden gegenüber feindlich eingestellt sind, hat die Antisemitismusproblematik im Land extrem verschärft. Das räumen auch die Sicherheitsdienste ein. Das sollte uns allen große Sorgen machen.

BILD: Ist das Ihr Ernst? Sie wollen behaupten, die Bundesregierung handelt absichtlich so?

Petry: Es ist letztlich irrelevant, da die Bundesregierung in der Asylpolitik Recht mindestens beugt, wenn nicht sogar bricht. Ich muss nicht fragen, ob sie absichtlich Antisemiten nach Deutschland holt, wenn die Konsequenz unabhängig von der Intention die gleiche ist.

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker von Islamisierungsparteien öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben. Das betrifft auch Politikergerede über Einwanderung, Ausländer, Juden, Islam, Kulturbereicherer etc.

Wahlen in Berlin 2016:

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/09/18/wahlen-in-berlin-2016-bewertungen-analysen/

„TERROR

Nach den Anschlägen, die Journalisten und die jüdische Gemeinde trafen, sind Frankreichs Juden verängstigt. Jetzt denken noch viele mehr darüber nach, der Grande Nation den Rücken zu kehren und Alija zu machen. Schon vor den Anschlägen wanderten immer mehr französische Juden nach Israel aus. 7000 waren es nach Angaben der Jewish Agency im Jahr 2014 – so viele wie niemals zuvor. 


Daniel Benhaim, Direktor der Jewish Agency in Frankreich, sagt: »Man darf sich nicht täuschen. Nach den Mega-Attentaten der vergangenen Woche glaubt niemand, dass nun eine Zeit der Ruhe beginnt. Das ist nicht der Fall. Die Angst der Gemeinde ist spürbar.«

Auch Erick Lebahr, der drei Kinder hat, erhielt schon Morddrohungen: »Es ist nicht so, dass ich keine Angst hätte, aber ich möchte Frankreich nicht verlassen.« Die französische Presse spricht von einem Trauma in der jüdischen Gemeinde. Die Webseite slate.fr schreibt: »Gibt es in Frankreich noch eine Zukunft für Juden? Erschien diese Frage vor einigen Jahren absurd, ist sie heute, da man Juden angreift und ermordet, legitim.«

ALIJA Viele Juden werden das Angebot der Jewish Agency, die unter anderem in Paris, Marseille und Lyon Auswanderungsmessen organisiert, gerne annehmen. Hintergrund für die seit Wochen geplanten Messen ist ein neues Programm der israelischen Regierung mit dem Namen »Frankreich zuerst«.

Nach den Anschlägen verstehe die Mehrheitsgesellschaft endlich, warum immer mehr Juden an Alija dächten, sagt Richard Wertenschlag, der Oberrabbiner von Lyon. In der Tat fühlen sich viele Gemeindemitglieder im Alltag eingeschränkt, da die Gefahr überall zu lauern scheint. Normales Jüdischsein sei an manchen Orten im Land kaum mehr möglich, unterstrich das Ehepaar Zeitoun bei einer Demonstration in Paris: »Ist es normal, dass man einen Code eingibt, um in die Synagoge zu kommen? Ist es normal, dass man die Kippa unter einer Mütze verstecken und seine Kinder am Schultor abholen muss?« Jüdisches Leben ist zum Sicherheitsrisiko geworden, auch wenn das so drastisch niemand sagen will…

In Montrouge, wo der Geiselnehmer von Paris, Amedy Coulibaly, vergangenen Donnerstag eine Polizistin erschoss, glauben viele Juden, dass er es eigentlich auf die Schule und die Synagoge »Yaguel Yaacov« abgesehen hatte. »Jeder, der in die Synagoge geht, hat Angst davor, das etwas passieren könnte. Wo ist man noch sicher? Zu Hause, bei geschlossenen Fensterläden«, beschreibt der Rabbiner von Montrouge, Jacob Mergui, die Stimmung in seiner Gemeinde. ..“

Zentralratspräsident Schuster in Jüdischer Allgemeinen Zeitung:

Paris hat gezeigt, dass es Juden sind, die im Visier der islamistischen Terroristen stehen. Wird das in der Öffentlichkeit genügend registriert?

Gemessen an den Reaktionen auf die Anschläge von Paris hatte ich zunächst den Eindruck, dass es überhaupt nicht wahrgenommen wurde. Nur beiläufig las ich vom Angriff auf einen Supermarkt. Dass es sich um ein koscheres Geschäft handelte, fand anfangs kaum Erwähnung. Was mir in der Darstellung in den Medien auch fehlte, war die Tatsache, dass im Gegensatz zu den Journalisten die Juden nicht angegriffen wurden, weil sie sich auf bestimmte Weise artikuliert hatten, sondern ausschließlich deshalb, weil sie Juden waren.

Vorhersehbare Terroranschläge von Paris im November 2015 – eindringliche Warnungen von Pegida-Legida und AfD:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/14/terroranschlaege-in-paris-angesichts-der-von-den-politisch-verantwortlichen-in-eu-staaten-und-nato-verfolgten-politik-ist-jeder-kommentar-ueberfluessig/

Pegida Dresden in Medien Brasiliens:

pegidamerkelglobo1.jpg

“Hier ist das Volk”. Im Protest gegen die “Islamisierung des Westens” trägt eine Demonstrantin ein Plakat mit Kritik an Merkel.” Großfoto-Ausriß, Qualitätszeitung O Globo in Rio de Janeiro.

“Die Bewegung, die in Dresden vor drei Monaten  begann,  wuchs mit fulminanter Geschwindigkeit und konnte in in den letzten Tagen als Konsequenz der Attentate von Paris die Zahl der Anhänger vergrößern.” O Globo

“Die Wahrheit ist – deutsche Steuerzahler werden für die volle Finanzierung der Nazi-Verbände in der Ukraine in die Pflicht genommen.”(Pegida-Redner, 2.3.2015) Hochrangige deutsche Politiker, die Nazi-und Faschisten-Finanzierer Poroschenko, Jazenjuk etc. unterstützen, nicht zufällig unter erklärten Gegnern der Oppositionsbewegung Pegida.

“Islam ist Deutschland fremd”: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/islam-ist-deutschland-fremd-lucke-afd-was-alles-fur-deutsche-politiker-bestens-zu-deutschland-past/

Ein Blick auf Politikererklärungen, politische Projekte der deutschen Autoritäten zeigt die letzten Jahre, daß dort weder von einer Erhöhung des Judenhasses in Deutschland noch von der Schaffung einer terroristischen Christenkiller-sowie Dschihadisten-und Salafistenszene die Rede ist. Indessen ist all dies tatsächlich erreicht bzw. geschaffen worden – weisen die Resultate auf tatsächliche Ziele, die jedoch von den politisch Verantwortlichen verschwiegen worden sind. Vieles, was noch vor Jahren soziokulturell nicht zur deutschen Gesellschaft gehörte, wurde auf gleiche Weise, ohne die Staatsbürger entsprechend zu informieren, in Deutschland eingeführt. 

Zu den Kuriositäten im Deutschland von heute zählt, daß immer noch manche Bürger meinen, was Politiker öffentlich sagen und verbreiten lassen, sei identisch mit dem, was sie tatsächlich denken und vorhaben.

Antisemitismusförderung in Frankreich und Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/14/antisemitismusforderung-in-frankreich-judenflucht-nach-israel-der-fall-des-als-franzosischer-komiker-bezeichneten-dieudonne/

http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/deutsche-politiker-schweigen-zum-fakt-das-berlins-muslime-der-sog-mahnwache-am-brandenburger-tor-demonstrativ-ferngeblieben-sind-nur-sehr-wenige-islamfunktionare-anwesend-waren-wie-moslems-die-ge/

Deutsche Politiker schweigen zudem zu der Tatsache, daß in islamischen Parallelgesellschaften antisemitisch motivierte Attentate gewöhnlich lautstark gefeiert werden.

Der Antisemitismus in muslimischen Communities wird unterschätzt, meint unser Gastautor Ahmad Mansour. Gerade unter arabischen Jugendlichen sind solche Ressentiments weiter verbreitet, als sich die deutsche Gesellschaft eingestehen mag. Und ihre Rezepte dagegen sind wirkungslos. Tagesspiegel

 ”In unserer Arbeit ist uns klar: Dieser Hass ist weiter verbreitet, als die deutsche Mehrheitsgesellschaft und die Islamverbände wahrhaben wollen.” Warum sich hochrangige deutsche Politiker zu diesen Fakten ausdrücklich nicht äußern(wollen)…

Warum deutsche Politiker, deutsche Medien derzeit nicht auf die Verbindung zwischen Islamismus und Nazismus hinweisen…

Viele Moslems feiern üblicherweise lautstark Attentate – allgemein bekannt. Was deutschen Politikern, Kirchenfunktionären so am Islam gefällt: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/12/pariser-attentate-2015-moslems-feiern-ublicherweise-die-anschlage-laut-landesmedien-in-deutschland-ist-das-feiern-antisemitischer-attentate-seit-jahrzehnten-ublich-wird-von-autoritaten-nicht-unter/

jerusalemattentatfeiern2.jpg

Laut Merkel gehört Islam zu Deutschland – wie Islamisten Attentate bejubeln, offenkundig kein Problem für deutsche Regierung: Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung zu “Feier in Gaza, mit Tänzen und Fahnen” wg. Attentat auf Synagoge. Warum radikale Judenhasser von EU-Staaten finanziell und politisch stark unterstützt werden.

“Schulen in Saudi-Arabien benutzen Schulbücher, die zum religiösen Haß anstacheln”, schreibt “O Globo”. Anti-Semitismus, Anti-Christianismus… **

Tags:

http://g1.globo.com/Noticias/Mundo/0,,MUL710144-5602,00-ESCOLAS+SAUDITAS+USAM+LIVROS+DIDATICOS+QUE+INCITAM+O+ODIO+RELIGIOSO.html

Lugar de criança é na escola, mas o problema é quando a escola deixa de ser a fonte do desenvolvimento social e se torna o lugar em que ela aprende a ser intolerante, como acontece na Arábia Saudita. Segundo um estudo recém-publicado nos Estados Unidos, os livros didáticos oficiais do país, distribuídos pelo Ministério da Educação, ensinam as crianças a odiar todos os que pertencem a outras religiões, sendo incentivada até mesmo a atitude violenta.

Ilustração/G1

Ilustração da equipe de arte do G1 apresenta algumas das lições encontradas nos livros didáticos sauditas traduzidas para o português  (Ilustração: G1)

As lições encontradas nos livros didáticos do país (leia algumas delas na ilustração ao lado), que permeiam todo o ensino médio, incluem negação do cristianismo e judaísmo, proibição de amar pessoas de outras religiões, listas de defeitos inerentes dos judeus, e muitas outras aulas radicais.

“Desde a primeira série, os livros tratam da condenação a cristãos e judeus, na terceira série trata do ódio aos inimigos, e vai ficando mais violento a cada ano, até o fim do ensino médio, quando os livros ensinam que a jihad para lutar contra os infiéis é autorizada para espalhar a fé” explicou Nina Shea, coordenadora do estudo “Currículo de Intolerância da Arábia Saudita”, lançado pelo o Centro para Liberdade Religiosa do Instituto Hudson, em entrevista ao G1.

Segundo ela, o estudo analisou todos os livros didáticos publicados pelo Ministério saudita da Educação. “Este tipo de ensinamento forma a base de todo o currículo escolar das crianças sauditas. Não é uma aula de religião, é parte de tudo o que as crianças aprendem”, disse.(Zitat O Globo)

jerusalemattentatfeiern1.jpg

Ausriß, brasilianische Qualitätszeitung – stands in Ihrem Lieblingsmedium?

Judenhasser feiern Attentate. Islam und Nazismus – zumeist verschwiegen, besonders von rechtsextremen Politschauspielern: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/19/judenhasser-feiern-attentat-auf-synagoge-in-jerusalem-2014-politisch-korrekter-deutscher-mainstream-verschweigt-das-stets-auch-in-deutschland-derartige-attentate-gros-gefeiert-werden-autoritaten-e/

Warum der brasilianische Judenhasser und Diktator Getulio Vargas von der westdeutschen Regierung mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde – und man es ihm bis heute nicht aberkannte – was Bände spricht: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/19/gestapo-folter-unter-brasiliens-diktator-getulio-vargas-trager-des-bundesverdienstkreuzes-der-fall-des-deutschen-harry-berger/

Diktator und Judenhasser Getulio Vargas erhielt 1953 höchste Stufe des Bundesverdienstkreuzes – brasilianische Historiker: Unter Vargas wurde im Namen des Staates gefoltert und gemordet. Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto: Mein Vater kämpfte gegen die Vargas-Diktatur, wurde deshalb dreimal eingesperrt.

Besonders bemerkenswert – Diktator Vargas war der erste ausländische Politiker, der mit der höchsten Stufe des Bundesverdienstkreuzes ausgezeichnet wurde – Gauck etc. haben bis heute dazu nicht Stellung genommen.

 ”Unter der Maske des vom Vargas-Regime vertretenen Nationalismus machte sich Brasilien mitschuldig an der Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung”.Maria Luiza Tucci Carneiro, Lateinamerikas führende Antisemitismus-Expertin

Warum nur wenige Islamanhänger zum Politiker-Event am Brandenburger Tor kamen: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/pariser-attentate-nur-sehr-wenige-berliner-muslime-gehen-zu-sog-mahnwache-ans-brandenburger-tor-was-bande-spricht-propagandathesen-der-regierung-damit-widerlegt/

“Islam ist Deutschland fremd” – Lucke, AfD:  http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/islam-ist-deutschland-fremd-lucke-afd-was-alles-fur-deutsche-politiker-bestens-zu-deutschland-past/

Die historische Regierungspleite am Brandenburger Tor – am Tag nach der größten Dresdner Pegida-Demonstration. Politschauspieler rufen – doch nur sehr wenige Islamanhänger kommen…: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/pariser-attentate-nur-sehr-wenige-berliner-muslime-gehen-zu-sog-mahnwache-ans-brandenburger-tor-was-bande-spricht-propagandathesen-der-regierung-damit-widerlegt/

Warum die Multikultis so vehement dafür waren,  die Zahl engagierter Judenhasser in Deutschland unbedingt möglichst stark zu erhöhen – Resultate weisen auf tatsächliche Ziele.

Viel EU-Hilfe für Antisemiten, Geschichtsfälscher der Ukraine. Jazenjuk und die “Invasion” Deutschlands durch die Rote Armee: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/13/weiter-warten-auf-positionierung-von-merkelgaucksteinmeier-zu-geschichtsverfalschung-durch-ihr-hatschelkind-jazenjuk-ministerprasident-bestatigt-in-der-ard-seine-von-den-antinazistischen-regier/

In deutschen Medien sind derzeit mehr denn je aus leicht nachvollziehbaren Gründen Berichte über Landesmentalität von Drittweltstaaten offenbar streng verboten – darf selbst der kritische Umgang mit Mentalität, soziokulturellen Faktoren, in solchen Ländern oft üblich, nicht wiedergegeben werden. Beispiel Brasilien, dessen Gewalt-Gesellschaftsmodell von hochrangigen deutschen Politikern sehr gelobt wird.:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/21/brasilien-mentalitat-raub-und-skrupellosigkeit-sind-in-unserer-kultur-verwurzelt-verspaten-die-verbesserung-unserer-ranking-position-fur-menschliche-entwicklung-qualitatszeitung-o-globo-in-eine/

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/08/24/nur-drei-prozent-der-brasilianer-halten-fur-moglich-in-mitmenschen-zu-vertrauen-sagt-neue-mentalitatsstudie/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

Mentalitätsfaktoren: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/07/brasilien-das-land-der-selbsttauschung-philosoph-und-psychoanalytiker-andre-martins-analysiert-vor-deutschlandjahr-2013-die-situation-des-tropenlandes-aufgebaute-fassade-hinter-der-unsere-g/

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/07/brasilien-verstos-gegen-gesetze-nimmt-zu-laut-studie-bruch-von-normen-und-regeln-immer-leichter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/30/brasiliens-mentalitat-soziokulturelle-faktorenwir-sind-tatsachlich-nichtig-belanglos-oberflachlichschriftstellerin-heloisa-seixas-nach-der-ruckkehr-von-einer-deutschlandreise-dem-besuch-der/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/07/rogerio-reis-microwaves-microondas-fotoinstallation-uber-scheiterhaufen-brasiliens-vom-maison-de-la-europeenne-de-la-photographie-in-paris-angekauft/

 http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Scheiterhaufen-Kultur – Schweigen deutscher Politiker etc.: http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263

Foltertechnologie für Brasiliens Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/31/foltertechnologie-der-bundesrepublik-deutschland-fur-die-militardiktatur-brasiliens-regimegegner-ivan-seixas-direktor-der-gedenkstatte-memorial-des-widerstands-in-sao-paulo-bekraftigt-im-websit/

Wie Judenhaß finanziert wird – die Jüdische Allgemeine Zeitung mit Beispielen 2015, entsprechenden Organisationen. Angetrieben würden sie nicht von dem Bedürfnis nach Gerechtigkeit, sondern von »unerträglichem Judenhass«. **

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/21549

…Zu den Aktivitäten dieser NGOs gehören beispielsweise die Beteiligung an der BDS-Bewegung – die einen Boykott israelischer Waren und Einrichtungen, Sanktionen gegen den jüdischen Staat sowie einen Kapitalabzug aus Israel befürwortet –, eine Kriminalisierung sämtlicher Handlungen der israelischen Armee als »Kriegsverbrechen« und eine Verharmlosung palästinensischer Terrorgruppen.

Die Zuwendungen ausländischer Regierungen, Stiftungen und NGOs an diese Organisationen machen rund 60 Prozent der Gelder aus, die an all jene 75 israelischen Vereinigungen geflossen sind, die in den vergangenen drei Jahren ihre Einnahmen an die Registrierungsstelle gemeldet haben.

B’TSELEM Zu den größten und bekanntesten Geldempfängern gehört mit drei Millionen Euro B’Tselem, eine israelische NGO, die Israel als Apartheidstaat verunglimpft und ihm in der Vergangenheit auch vorgeworfen hat, Nazimethoden anzuwenden. Unlängst geriet die Vereinigung in die Kritik, weil einer ihrer Aktivisten dem israelisch-amerikanischen Publizisten Tuvia Tenenbom vor laufender Kamera sagte, der Holocaust sei »eine Lüge« und »eine Erfindung der Juden«. B’Tselem dementierte die Äußerung zunächst, dann erfolgte eine halbherzige Distanzierung und schließlich die Ankündigung, sich von dem Mitarbeiter, der dies gesagt hatte, zu trennen.

Brot für die Welt/Evangelischer Entwicklungsdienst unterstützte B’Tselem zwischen 2012 und 2014 mit Zuschüssen von insgesamt rund 480.000 Euro. Damit ist diese nicht zuletzt aus staatlichen Zuschüssen finanzierte kirchliche Einrichtung einer der Hauptförderer von B’Tselem. Nach Ansicht von Brot für die Welt handelt es sich bei der israelischen Vereinigung um eine NGO, die »über Menschenrechtsverletzungen beider Seiten« berichtet, »der israelischen wie der palästinensischen«. Allerdings zeigt ein Blick auf die Aktivitäten und Stellungnahmen von B’Tselem, dass der Terror gegen Israel und andere Verbrechen, die von palästinensischer Seite begangen werden, für sie lediglich eine marginale Rolle spielt.

PARTEIEN Bereits im Juni 2014 hatte NGO Monitor einen Bericht vorgelegt, der sich mit der Finanzierung und der politischen Unterstützung fundamental antiisraelischer Vereinigungen aus Israel und den palästinensischen Gebieten durch staatliche und staatlich geförderte deutsche Einrichtungen und Organisationen befasst. Er kam zu dem Ergebnis, dass neben kirchlichen Vereinigungen insbesondere die deutschen Parteistiftungen eine gewichtige Rolle spielen.

So unterstützen etwa die Heinrich-Böll-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung die palästinensische NGO Miftah, die Israel »Massaker« und einen »kulturellen Genozid« vorwirft. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung arbeitet unter anderem eng mit der israelischen NGO Zochrot zusammen, die die israelische Armee »ethnischer Säuberungen« bezichtigt und ein »Rückkehrrecht« für alle palästinensischen »Flüchtlinge« fordert, was das Ende Israels als jüdischer Staat bedeuten würde.

In seinem neuen Buch Allein unter Juden kritisiert der Publizist Tenenbom die Arbeit der politischen NGOs in Israel und ihre Unterstützung aus Europa scharf. Er sei bei seinen Recherchen auf viele Vereinigungen gestoßen, »die angeblich die Durchsetzung der Menschenrechte und den Frieden zum Ziel haben«, in Wahrheit aber widmeten sie sich »der Zerstörung des Staates Israel und der Delegitimierung seiner jüdischen Bürger«. Angetrieben würden sie nicht von dem Bedürfnis nach Gerechtigkeit, sondern von »unerträglichem Judenhass«.

Besonders verräterisch ist in diesem Kontext, daß in der verlogenen öffentlichen Diskussion von Ländern wie Deutschland gewöhnlich die Juden Israels auf eine Stufe mit ihren Feinden in den benachbarten Ländern gestellt werden, ohne klar und deutlich die scharfen Kontraste im menschlichen Entwicklungsgrad(siehe UNO-Ranking) und bei den soziokulturellen Faktoren herauszustellen und mit Beispielen zu belegen. So spricht Bände, daß Israel, mit immerhin rd. 1,7 Millionen Arabern, im UNO-Index für menschliche Entwicklung auf Platz 19 steht – die benachbarten Länder Ägypten jedoch nur weit abgeschlagen auf Platz 110, Jordanien nur auf Platz 77, Libanon nur auf Platz 65 und Syrien nur auf Platz 118 rangieren. Die palästinensischen Autonomiegebiete kommen lediglich auf Platz 107. Per Google-und Paperball-Suche hat man rasch heraus, welche Medien, Institutionen und Organisationen systematisch und bewußt dieses hochwichtige Bewertungskriterium unterschlagen. Es stellt u.a. auch klar, wie stark Israel zur Entwicklung der Menschheit beiträgt – und wie wenig benachbarte Länder. Die Positionen Israels auf Welt-Rankings für Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Bildung, Innovation, Effizienz etc. zeigen ebenfalls deutlich, wie stark der Vorsprung des Landes gegenüber antisemitischen islamischen Staaten der Region ist, die noch in mittelalterlich-archaischen Strukturen verharren. Politisch sehr aussagekräftig ist daher, wenn deutsche Autoritäten größten Wert darauf legen, möglichst viele antisemitisch sowie archaisch und brutal rückschrittlich strukturierte Menschen nach Deutschland zu holen. 

demoisraelschutzen.JPG

“Das Bild sagt alles”. Pro-Israel-Kundgebung in Sao Paulo.

“Der Antisemitismus in Brasilien und den anderen Ländern Nord-und Südamerikas tarnt sich heute gewöhnlich als Antizionismus, als Haß auf Israel. Doch wenn man genau hinschaut, geht es gegen die Juden, sehen wir jenen tiefsitzenden traditionellen Antisemitismus.” Maria Luiza Tucci Carneiro, Antisemitismus-Expertin von der Bundesuniversität in Sao Paulo. ” A raça indesejavel” – die unerwünschte Rasse. **

http://www.revistapesquisa.fapesp.br/?art=3489&bd=1&pg=1&lg

“Seit dem 19. Jahrhundert wurden die wichtigsten Rassentheorien aus Deutschland und Frankreich übernommen, von renommierten Intellektuellen propagiert. Man wollte hier eine reine Rasse – weiß, nichtjüdisch und katholisch.”

“Bad People”: http://www.jcrelations.net/de/?item=3039

http://www.hart-brasilientexte.de/2008/07/17/von-den-juden-und-ihren-lugen1543-martin-luther-und-die-antisemitismus-diskussion/

Tschetschenien, die islamischen Gotteskrieger, ihre Unterstützer aus westlichen Ländern. Das Boston-Attentat 2013. Taliban und Heroin, Opium aus Afghanistan. **

 CNN:

- According to a source briefed on the investigation, the brothers came from the Russian Caucasus and had moved to Kazakhstan at a young age before coming to the United States several years ago. A statement from the office of Chechnya’s president echoed that: “According to preliminary information, coming from the relevant agencies, the Tsarnaev family moved many years ago out of Chechnya to another Russian region,” press secretary Alvi Kamirov told Russia’s semi-official Interfax news agency. “After that they lived for some time in Kazakhstan, and from there went to the U.S. where the family members received a residence permit. Therefore the individuals concerned did not live as adults in Chechnya.”

Taliban:  http://derstandard.at/1363708387104/Afghanistan-Mohn-Drogen-Anbauflaechen-Wirtschaft-Rekordjahr

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/21/schatzungsweise-15-millionen-iraker-sind-durch-den-krieg-ums-leben-gekommen-ippnw-2013/

Angeli-Karikatur nach der Liquidierung von Bin Laden, in Brasiliens Medien häufig “Mord” genannt:

angeliobamapazladen.JPG

“Jetzt kann Amerika wirklich in Frieden schlafen.” Ausriß

 Tschetschenien – Hintergrundtexte von 2001:

Aus leicht durchschaubaren Motiven erläuterten  PDS-Führung oder Grünen-Spitze ihren Anhängern lieber nicht, daß die Taliban in Tschetschenien seit Konfliktbeginn mit den kaukasischen Fundamentalisten zusammen kämpften,  um ein Schreckensregime wie in Afghanistan zu errichten. Diesen Fakt unter den Tisch kehren zu wollen, erscheint um so kindischer, da die tschetschenischen Gotteskrieger auf ihrer deutschen Website seit Jahren viele Details der engen Kooperation mit den Taliban, die ganze Philosophie des „Jihad“ gegen die Ungläubigen selber mitteilen. Wer www.qoqaz.de (z.Z. nicht mehr erreichbar)anklickt, kriegt die neuesten Infos und Handlungsanweisungen aus dem Reich der Taliban und ihrer tschetschenischen Hilfstruppen, meistens „Mujaheddin“ genannt. Das Deutsch ist oft recht holperig. So steht bei neuesten Nachrichten von der Front:“Hinterhälte in der Hauptstadt fordern weitere russische Leben“ oder „Russische Tote steigen in die Höhen“ – gemeint sind wachsende Verluste der russischen Einheiten. Und kommen  offenbar doch einmal  tschetschenische Mujaheddin bei den Kämpfen um, ist zu lesen:“Wir bitten Allah, sie in das höchste Paradies einzuführen.“ Was manchen in Nachbarrepubliken oder  im fernen  Moskau angesichts grausamer  Terroranschläge den Schweiß auf die Stirne treiben mag, sind die Kommuniques des Feldkommandantenrats:“So Allah will, werden die Mujaheddin eines Tages nicht nur in Chechnya, sondern tief im Herzen Rußlands sein. So Allah will, werden wir euer Land erben.“ Noch ein Klick, und man ist bei dickgedruckten Taliban-Appellen:“Was du tun kannst, um den Taliban zu helfen“ – „Dringender Aufruf für Geldspenden“. Da es, wer weiß, ja doch einmal Probleme aus dem Hause des SPD-Innenministers Otto Schily geben könnte, ergeht der Rat:“Muslimische Gemeinden, Organisationen, Moscheen und Zentren sollten durch Appelle und Sammelaktionen Geld für die Leute in Afghanistan sammeln. Es ist ratsam, die Aufrufe als Sammelaktion für das afghanische Volk zu begründen, als für die Taliban, da die Feinde des Islam in Zukunft versuchen werden, die finanzielle Unterstützung der Taliban zu verhindern.“ Die Minister Fischer und Schily, einst klar auf der Seite jener im Westen, die die Taliban direkt oder über Geheimdienstkanäle mit vielen Milliarden Dollar aufrüsteten, wissen seit langem über die deutschen Taliban-Aktivitäten, belassen es jedoch nur bei Erklärungen wie der des AA vom 28.2.2001 wegen der Kulturerbe-Zerstörung:“Im Lande herrschen Hunger, Krieg und Vertreibung. Die Menschenrechte, insbesondere die elementarsten Rechte der Frauen und Mädchen, werden durch die Taleban anhaltend und eklatant verletzt.“ Das steht auf den Webseiten der von vielen selbst des links-grünen Spektrums so heißgeliebten tschetschenischen Rebellen und ihrer afghanischen Ausbilder und Finanziers unter „Die Taliban und die Frauen“  aber anders. Danach ist das Afghanistan der  Fundamentalisten heute ein wahres Frauenparadies, wo es dem weiblichen Teil der Bevölkerung besser geht als in Europa, Frauenrechte tatsächlich geachtet werden. Im Abschnitt über die Shariah-Rechtsnormen sucht man indessen konkrete Angaben über  auch Frauen betreffende drakonische Strafen, wie Handabhacken, Steinigen wegen Ehebruchs oder Prostitution, öffentliche Hinrichtungen etwa wegen „Gotteslästerung“  vergebens. Besonders grausam wird die Todesstrafe für Homosexuelle, auch in Tschetschenien sofort von den Fundamentalisten eingeführt,  vollstreckt. Laut Angaben von Menschenrechtsorganisationen stürzt man mittels Kampfpanzern oder Planierraupen vor tausenden Zuschauern Stein-oder Lehmmauern über die Verurteilten. Der saudische Milliardär Osama bin Laden hat in Tschetschenien und Afghanistan seit langem seine Hände im Spiel – die USA fordern wegen Bombenanschlägen auf Botschaften und Kriegsschiffe dessen Auslieferung. Warum dies nicht in Frage kommt, steht ausführlich auf der Website, die „Heuchlerei der zionistisch-amerikanischen Regierung“ müsse offengelegt werden, die Afghanen seien eine kriegerische muslimische Nation. Gewarnt wird vor einer gemeinsamen Militäraktion der USA und Rußlands gegen die Taliban und den „islamischen Militanten, Osama bin Laden“. Denn – so die krude Logik der Gotteskrieger:“ Die Clinton-Regierung, die schmählich das russische Massaker an den muslimischen Tschetschenen finanziert hat, hilft jetzt den Russen, in Afghanistan wieder Fuß zu fassen, eine überwältigende geopolitische Dummheit, die Pakistan gefährdet und der muslimischen Welt deutlich macht, daß die Vereinigten Staaten ihr verschworener Feind ist.“

TODESSTRAFE FÜR SCHWULE IN TSCHETSCHENIEN

Die tschetschenischen Rebellen halten sich – wie ihre Mitkämpfer aus Afghanistan und Saudi-Arabien – ans islamische Recht, fundamentalistische Werte. Im Westen stört das kaum jemanden.

Die Lage in Tschetschenien gehört seit Jahren zu den herausragenden Themen der deutschen Medien. Kaum ein Tag, an dem nicht Politiker, aber auch Intellektuelle eindeutig Position beziehen. Die fehlt indessen gewöhnlich, wenn es um die Frage geht, für welche doch sicherlich fortschrittlichen, freiheitlich-demokratischen Grundwerte die tschetschenischen Kämpfer ihr Leben einsetzen. Das war zuvor in Afghanistan nicht anders, als die USA mit Dollarmilliarden den Heiligen Krieg radikal-fundamentalistischer Islamistengruppen finanzierten, die jetzt kräftig in Tschetschenien mitmischen.

Unlängst berichtete der TV-Sender ARTE in einer mehrstündigen Spezialsendung über die Situation der Schwulen weltweit, wies besonders auf die Diskriminierung und extrem brutale Verfolgung in islamischen Ländern hin. Wer sich dort etwa als Reisender längere Zeit aufhält, bemerkt unschwer, dass Homosexuelle keineswegs zu einer verschwindenden Minderheit gehören, entsprechende Umgangsformen im Alltag auffallen. Ein schwuler Kurde bringt es in der ARTE – Sendung auf den Punkt: „Islamische Männer sind analfixiert.“ Genannt werden ausdrücklich jene Staaten, in denen auf Homosexualität die Todesstrafe steht – Saudi-Arabien, Afghanistan und Tschetschenien. Als in der Kaukasusrepublik noch sowjetisches bzw. russisches Recht galt, hatte Holger Beck, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, kaum Anlass, aktiv zu werden. Das änderte sich spätestens am 11.November 1996, als das neue tschetschenische Parlament den Islam zur Staatsreligion erklärte, erwartungsgemäß die Sharia, der islamische Strafkodex, nun auch bindend eingeführt wurde. Beck richtete deshalb noch 1996 eine entsprechende, von Joseph Fischer mitunterschriebene Kleine Anfrage an die Kohl-Regierung, forderte sie auf, „alle diplomatischen Mittel einzusetzen, um die Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle in Tschetschenien zu verhindern.“ Außenminister Kinkel dürfe sich nicht auf „stille Diplomatie“ verlassen, laut Heiner Geißler sei Einmischen gefragt. Doch Bonn dachte gar nicht daran, wiegelte in der Antwort ab: Über gesetzliche Regelungen zu homosexuellen Beziehungen sei nichts bekannt, wenngleich man davon ausgehen müsse, dass irgendwann auch Bestimmungen, die islamische Vorstellungen zur Homosexualität und zu Homosexuellen reflektieren, erlassen würden. Homosexuelle, hieß es weiter, seien bislang von Menschenrechtsverletzungen nicht in auffälliger Weise betroffen. „Die Menschenrechtslage in Tschetschenien ist innerhalb bestimmter Clan-Strukturen – und mit den Eigentümlichkeiten des islamischen Rechts – als stabil zu bezeichnen.“ Ein schlechter Witz angesichts der Situation vor Ort – deshalb musste erwartet werden, dass nach dem Regierungswechsel sich Rot-Grün nicht nur für die tschetschenischen Homosexuellen, sondern für alle von den drakonischen Sharia-Strafen Betroffenen einsetzen würde. Doch dies unterblieb. In den Medien wurde für die Schwulenehe in Deutschland gestritten, am Artikel 148 der Sharia-Rechtsnormen Präsident Aslan Maschadows in Grosny stieß man sich indessen nicht.

Schwule steinigen oder enthaupten
Wenigstens in der ai-Broschüre „Das Schweigen brechen – Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung“ von 1999 wird die barbarische Praxis der Todesstrafe für Schwule angeprangert, vollzogen „z.b. durch Steinigen oder durch Enthauptung. Vermutlich fallen alle homosexuellen Handlungen unter den im Gesetz erwähnten Begriff „analer Geschlechtsverkehr“ ganz gleich, ob dieser tatsächlich stattgefunden hat oder nicht.“ Doch auch auf sogenannte Verbrechen gegen die Religion, etwa „Gotteslästerung“, steht die Todesstrafe, ebenso auf Ehebruch. Sofern der betreffende Mann bzw. die Frau verheiratet waren, müssen sie den neuen Regeln zufolge gesteinigt werden. Sergej Kowaljow, ehemaliger politischer Gefangener, Duma-Mitglied und Präsident des Instituts für Menschenrechte in Moskau, analysierte in der „Frankfurter Rundschau“: “Überdies wurden die islamischen Rechtsnormen in Tschetschenien in besonders harter Form eingeführt, unter anderem die Prügelstrafe, die Amputation von Gliedmaßen und öffentliche Hinrichtungen, die im dortigen Fernsehen übertragen wurden.“ Präsident Maschadow habe die eigentliche Macht an die sogenannten „Feldkommandeure“, darunter Leute wie die Sklavenhändler Arbi Barajew und Ruslan Chaichorojew, die Terroristen Salman Radujew und Schamil Bassajew sowie den jordanischen islamischen Fanatiker Chattab übergeben, den viele für einen Verbündeten von Osama bin Laden, dem saudi-arabischen Ölmilliardär, hielten. Den radikalen Islamisten Bassajew immerhin machte Maschadow zum Regierungschef – mit seiner Miliz hatte dieser zuvor die südrussische Stadt Bud-jonnowsk attackiert, in einem Krankenhaus mehrere hundert Geiseln genommen, zweiundvierzig Menschen kamen ums Leben. Während auch in Deutschland das Verständnis und die Sympathien für die islamischen Macho-Kämpfer stetig zunahmen, machte vor Ort die Islamisierung große Fortschritte, sind wie in Afghanistan Frauen die Hauptleidtragenden. Bei der ersten öffentlichen Exekution schauen in Grosny über zweitausend Menschen zu, laut Agenturberichten wird die „Zeremonie“ von Allah-Akbar-Sprechchören begleitet. Kopiert wurde damit lediglich, was in den wichtigsten stockreaktionären Unterstützerstaaten Afghanistan und Saudi-Arabien, die Geld, Waffen und wohltrainierte fundamentalistische Milizen schicken, seit langem gang und gäbe ist: 1998 beispielsweise wurden laut ai drei afghanische Männer wegen angeblicher „Unzucht mit kleinen Jungen“ hingerichtet, in dem man vor Tausenden von Zuschauern mittels eines Kampfpanzers eine Steinmauer auf sie stürzte. Im selben Jahr wurden in der Stadt Herat zwei der „Sodomie“ angeklagte Männer im Stadion auf ähnliche Weise getötet – eine Planierraupe schob über beide eine Lehmmauer. Rundfunk und Presse berichteten wie üblich ganz ausführlich, natürlich auch über das sehr häufige Handabhacken bei Dieben, oder das öffentliche Auspeitschen. Laut ai wurden 2000 in Saudi-Arabien mindestens sieben Männer wegen „sodomitischer Kontakte“ gehenkt, in Afghanistan sei die häufigste Methode immer noch das Steinigen.

„Die Ultras passen ins geopolitische Konzept“
Wirksamer Druck auf Riad unterbleibt indessen aus strategischem und wirtschaftlichem Interesse – über Afghanistan schrieb 1996 wenigstens der Spiegel: “Steinigen von Ehebrechern, Händeabhacken bei Dieben, öffentliches Prügeln. Am schlimmsten unterdrückt werden die Frauen. Doch fast der gesamte Westen schweigt – die Ultras passen ins geopolitische Konzept.“ Schwule würden dort zudem mit geschwärzten Gesichtern in sogenannten „Schand-Zügen“ durch die Straßen gekarrt. Dass in Tschetschenien nach Einführung der Sharia genauso verfahren wurde, die fundamentalistischen Milizen auf mittelalterliche, neofeudale Art für „Ordnung“ sorgten, erwähnten die europäischen Medien nur höchst selten, kaum einmal wurde ein Foto gedruckt, das die Anwendung des neuen islamischen Rechts zeigte.

Vorzüglich organisiertes Drogengeschäft

Tschetscheniens neue Machthaber schwimmen im Geld – vor allem dank des Rauschgifthandels. Die Kaukasusrepublik wurde rasch Teil der international vernetzten Drogenkartelle, die sich zumindest in Teilen der deutschen Wirtschafts- und Politikereliten allergrößter Beliebtheit erfreuen. Schließlich liefert das organisierte Verbrechen den Stoff für die Antreiber des Turbo-Kapitalismus, deren Aufsichtsratssitzungen und Partys – für Fußballtrainer wie Daum, Künstler und natürlich die Top-Journaille fällt ebenfalls noch genug ab. In Europa ist Deutschland der wichtigste Drogenimporteur – die Ware wird flächendeckend vertrieben, von einer ernstzunehmenden Bekämpfung der Kartelle kann, für jedermann offensichtlich, absolut keine Rede sein. Nie wurde unter Aufsicht der Taliban-Milizen in Afghanistan, aber auch Tschetschenien soviel Rauschgift erzeugt, über den Kaukasus, die Türkei, den Balkan nach Deutschland gebracht, ein Milliardengeschäft. „Die Doppelmoral feiert Triumphe“, betont denn auch Jürgen Roth in seinem neuesten Buch „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“ (Bertelsmann, 2000). „Klammheimlich haben sich die Mächtigen der demokratischen Staaten längst mit den mafiosen Organisationen arrangiert, benutzen sie. Sie kooperieren hemmungslos mit jenen Staaten und deren Entscheidungsträgern – die mehr oder weniger direkt tief im kriminellen Sumpf verstrickt sind -, wenn es denn ihren wirtschaftlichen und politischen Interessen entspricht. Sachzwänge nennt man das. Die Politik gegen das „organisierte Verbrechen“, dieser Eindruck drängt sich immer mehr auf, ist bei näherem Hinsehen eine Politik der Komplizenschaft mit jenen, die selbst am Tropf der Kriminalität hängen…. Moralische Wertvorstellungen haben sich verflüchtigt, und die politischen Systeme kennen daher auch wenig Skrupel, Werte wie Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde oder Freiheit noch ernst zu nehmen.“ Die CIA, schon immer weltweit ins Drogengeschäft verwickelt, lieferte einst den fundamentalistischen Rebellen Afghanistans modernste Stinger-Raketen – jetzt schießen die tschetschenischen Kämpfer damit russische Bomber und Hubschrauber ab. Wenn jüngste Berichte stimmen, lehnt die übergroße Mehrheit der rund eine Million Tschetschenen inzwischen das drakonische Regime der Fundamentalisten, deren Werte, den Strafkodex der Scharia ab. Doch instruiert von radikal-islamischen Missionaren der arabischen Länder, kämpfen die Rebellen fanatisch weiter. „Ich will ein Regime wie in Afghanistan, wo Dieben die Hand abgehackt wird“, zitiert die „Frankfurter Rundschau“ jetzt den 25-jährigen Magomed aus Grosny, „der Wille Allahs steht für mich höher als der meines Vaters. Ich werde bis an mein Ende für die Scharia kämpfen. Selbst wenn ich dafür Mitglieder meiner Familie töten muss.“ Also weiterhin schlechte Zeiten auch für Tschetscheniens Homosexuelle.

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 15. Januar 2015 um 11:28 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

«  –  »

Keine Kommentare

Noch keine Kommentare

Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

interessante Links

Seiten

Ressorts

Suchen


RSS-Feeds

Verwaltung

 

© Klaus Hart – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)