Die Äußerungen von Julija Timoschenko, gemacht in der Berliner Charité, zeigten erneut, daß es sich um eine überzeugte Faschistin und Antidemokratin handelt – immerhin waren die von Timoschenko geäußerten Wertvorstellungen unter Adolf Hitler in die Tat umgesetzt, Millionen von Russen, darunter russische Juden, umgebracht worden. Bemerkenswert ist, daß Timoschenko mit derartigen Ansichten sogar Regierungschefin der Ukraine werden konnnte – in Wahlkämpfen, die u.a. aus den USA auch stark materiell unterstützt wurden – und zahlreiche politische Freunde in Berlin, Brüssel, Straßburg, Washington finden konnte.
Daß Russen nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs nicht von Nazis und Antisemiten, Verherrlichern der SS regiert werden wollen, kommt heutigen Osteuropakorrespondenten, aber auch deutschen Politikern gemäß deren Wertvorstellungen offenbar nicht in den Sinn.
http://de.wikipedia.org/wiki/Julija_Tymoschenko
Zündeln für den dritten Weltkrieg?
Merkel und Timoschenko(”Russen abschlachten”): http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/weiter-warten-auf-merkel-positionierung-zu-ihrer-freundin-timoschenko-bisher-nur-2-satze-armselig-oberflachliche-alibi-kritik-von-regierungssprecher-%E2%80%9Egewaltbilder-gewaltphantasien-liegen-we/
Auch Joachim Gauck, der sich besonders aufwendig für Timoschenko einsetzte, schweigt bisher weiter: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/25/das-timoschenko-video-wie-sich-joachim-gauck-und-guido-westerwelle-fur-timoschenko-einsetzten-fur-verfolgte-brasilianische-burgerrechtler-indessen-nicht/
tags: guido westerwelle, joachim gauck, ukraine-kalter krieg 2014
Medien-Glaubwürdigkeitsverlust 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/15/ukraine-2014-immer-mehr-internet-medien-widmen-sich-dem-zunehmenden-glaubwurdigkeitsverlust-deutscher-medien-wegen-der-ukraine-berichterstattung-zahlreiche-websites-analysieren-kuriose-fehlleistunge/
Politischer Protest im Fußballstadion: Gemeinsam mit 50 weiteren Aktivisten haben die Grünen-Europaabgeordneten Rebecca Harms und Werner Schulz während der EM-Partie zwischen den Niederlanden und Deutschland für Julia Timoschenko demonstriert. Auf den Rängen zeigten sie politische Plakate. Der Spiegel
Es ist ein Zeichen gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine: Bundespräsident Joachim Gauck hat eine für Mitte Mai geplante Reise in das Land abgesagt. Hintergrund sei Berlins tiefe Besorgnis über das Schicksal der früheren Ministerpräsidentin Julija Timoschenko. Der Spiegel
Warten auf die offizielle Distanzierung von Timoschenko durch Merkel: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/25/ukraine-2014-bisher-offenbar-noch-keine-distanzierung-angela-merkels-von-ihrer-freundin-julija-timoschenko/
Die Grünen – begeistert von Julija Timoschenko. Wie sich Rebecca Harms engagiert: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/25/rebecca-harms-und-werner-schulz-trafen-julia-timoschenko-rebecca-harms-und-werner-schulz-durften-in-charkiw-julia-timoschenko-im-krankenhaus-besuchen-im-video-berichten-sie-von-dem-besuch-harm/
Ausriß. Gemeinsame Wertvorstellungen.
“Die Zeit”:
Bundespräsident fordert Bewegung im Fall Timoschenko
Deutschland hat sein Angebot zur Aufnahme der inhaftierten früheren ukrainischen Regierungschefin erneuert. Bundespräsident Gauck forderte ihre Freilassung.
9. Oktober 2013 18:12 Uhr
Bundespräsident Joachim Gauck hat am Rande einer Konferenz in Krakau mit seinem ukrainischen Kollegen Viktor Janukowitsch erneut für die Freilassung der Exministerpräsidentin Julija Timoschenko plädiert. “Wir haben über die Notwendigkeit von Fortschritten im Fall von Julija Timoschenko gesprochen, und ich glaube, dass wir Taten sehen werden, die uns zufriedenstellen”, sagte Gauck.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle reist am Donnerstag nach Kiew und wird sich dort erneut für Timoschenkos Freilassung einsetzen. Deutschland hoffe auf eine baldige Begnadigung und sei bereit, einen Beitrag zu leisten, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.
Westerwelle will nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Kiew politische Gespräche mit Vertretern der ukrainischen Regierung führen. Der Fall Timoschenko wird dabei ein Thema sein. “Das kann vielleicht ein Schritt auf dem sicherlich längeren Weg zu einer möglichen Lösung sein”, sagte er. Spekulationen darüber, dass Westerwelle Timoschenko möglicherweise direkt mit nach Deutschland bringen wird, lehnte er ab. Erst vor wenigen Tagen hatte Deutschland sein Angebot zur Aufnahme Timoschenkos erneuert und dabei erklärt, man sei auch kurzfristig handlungsbereit.
http://www.youtube.com/watch?v=O_qdJYRY0ZY
“Ich hätte schon einen Weg gefunden, wie man diese Dreckskerle abschlachten könnte…einfach, damit von Rußland nicht mal ein verbranntes Feld übrigbleibt.”
Russen in der Ukraine: “Sie müssen mit Atomwaffen getötet werden.”
Ausriß.
Ausriß, der Hitlergruß von Jazenjuk – entsprechend viel Sympathie für ihn im deutschen Mainstream. Jazenjuk wird derzeit von deutschen Medien daher besonders gerne zitiert.
Unterstützung aus Mitteleuropa für nazistisch-antisemitisch orientierte politische Kräfte keineswegs neu: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/
« Ukraine 2014: Deutschen Medienkonsumenten fällt auf, daß deutsche Korrespondenten nicht mit den Akteuren der jüngsten Ostukraine-Demonstrationen reden, dafür nur Kiew-Propaganda wiedergeben…“Wie wäre es, wenn auch die HANDELNDEN AKTEURE in Donetsk und Odessa INTERVIEWT WÜRDEN?“ Fehlende Korr-Berichte über Hetzkundgebungen:“Russen an den Galgen“. – „USA sprechen von „bezahlten Demonstranten““. Süddeutsche Zeitung. Deutsche lachen weiter ihre Medien aus. Timoschenko nach ihrer antirussischen Hetze („Russen abschlachten“) bei deutschen Medien besonders beliebt, immer häufiger zitiert. Timoschenkos bemerkenswerte Gesprächskultur – die Ex-Regierungschefin über Putin: bereit, “diesem Mutterficker in den Kopf zu schießen”.(Telepolis) »
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