In mitteleuropäische Medien wurde wie üblich prompt die offizielle Propagandaversion durchgeschaltet, wonach von den staatlichen Autoritäten beabsichtigt sei, mehr Sicherheit zu erreichen. Ein Blick auf Brasiliens Sicherheitslage, die von Rio der letzten Jahre zeigt, daß davon keine Rede sein kann.
Daß sogar Kettenpanzer in langer Reihe auf der Avenida Brasil auffuhren, um die beiden Slums zu besetzen, weist auf die gravierende Situation in Rio de Janeiro. In der deutsch-brasilianischen Auslandpropaganda kommen derartige Fakten nicht vor.
Üblich ist, daß nach Großveranstaltungen, siehe der UNO-Umweltgipfel von 1992, bestimmte Einschränkungen für das organisierte Verbrechen wieder zurückgenommen werden.
Ausriß, Rio de Janeiro.
Ausriß.
“Es wird immer noch sehr viel gefoltert”: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/
Ausriß 2011.
Brasilianische Medienfotos zur Gewaltkultur in Lateinamerikas größter Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Keinerlei Positionierung von Yoani Sanchez zur gravierenden Menschenrechtslage Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/03/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-schweigt-bisher-auf-ihrer-website-uber-das-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-in-brasilien-keinerlei-erwahnung-des-freundschaftlichen-treffens-mit-diktaturaktivist-un/
« Brasilien: US-Missionar führt in Amazonien Aufnahmeheim für Indianerkinder, die in ihrer Stämmen getötet würden, laut Landesmedien. Auch katholische Kirche nimmt solche Kinder auf. Brasiliens politisch unkorrekte Indianer-Realität. – Brasilien: Besatzungssoldaten entdecken in Rio-Slum mutmaßlichen Scheiterhaufen-Platz, laut Landesmedien. Scheiterhaufen-Praxis zählt zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerikas größter Demokratie. Zahl der in Rio auf der Straße lebenden Obdachlosen wuchs seit 2010 um 31,25 %, laut amtlichen Angaben. »
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