„Paes quer a Mangueira com cara de Nova York.“(O Globo)
Die Qualitätszeitung “O Globo” merkte zu der Obama-Slum-Visite ironisch an:”Sogar die Drogengangster der Cidade de Deus bewiesen soviel Takt, in ihrem Territorium während der Obama-Visite keinerlei Blödsinn zu machen.”
Bill Clinton und Mangueira: “Neben dem Slum liegt seit 1989 das sogenannte Olympische Dorf, trainieren brasilianische Athleten, aber auch Kinder von Mangueira, gesponsert von Staat und Privatfirmen. Das weltgrößte Fußballstadion liegt ganz nahe. Im Oktober 1997 kommt Bill Clinton zu einer Kurzvisite in die Vila Olimpica, von eigenen Spezialeinheiten wohlbeschützt. Die anwesenden Mangueirenser lachen sich halb tot: `Clintons Leute haben genau die gleichen Waffen wie unsere am Buraco Quente, alles Maschinenpistolen AR-15 des US-Heeres`. Die Markengleichheit ist ein gefundenes Fressen für die Karikaturisten. `Eine Unverschämtheit, daß die Präsidentenbewacher Waffen benutzen, die zum exklusiven Gebrauch durch Drogengangster bestimmt sind`, steht unter einer. Die neofeudalen Banditenmilizen schauen belustigt zu, wie direkt vor ihren Augen der Präsident des mächtigsten Landes der Welt seine PR-Show abzieht.” (Picus-Reportagen, Wien, “Unter dem Zuckerhut. Brasilianische Abgründe”)
Ausriß.
« Brasiliens Widersprüche, Stefan Zweig, die Goethe-Gesellschaft. „Diese tiefen Widersprüche in der brasilianischen Gesellschaft sind damals von Goethe nicht erfaßt worden. Heute sind diese Widersprüche noch tiefer.” Dr. Marcus Mazzari, Präsident der Goethe-Gesellschaft Brasiliens. Wie Stefan Zweig bewußt beschönigte…Alberto Dines im Website-Interview. – EU-Lateinamerika-Karibik-Stiftung startet in Hamburg. „Wir teilen die Werte der individuellen Freiheit, der Herrschaft des Rechts und der Menschenrechte.“ Bundesaußenminister Guido Westerwelle. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.