„Daten der Universität von Pennsylvanien zeigen, daß Brasilien unter 151 Ländern an 130. Stelle liegt, mit einem Rückgang von 15 Prozent zwischen 1980 und 2008″.
„1980 produzierte ein brasilianischer Arbeiter im Durchschnitt einen Wert von 21000 Dollar pro Jahr. 2008 fiel dieser Wert auf 17800 Dollar.“
Laut Wirtschaftsmedien reduziert die derzeitige hohe Teuerungsrate die Konkurrenzfähigkeit der brasilianischen Industrie.
„Em 1980, um trabalhador brasileiro produzia em média o equivalente a US$ 21 mil por ano. Em 2008, esse número havia caído para US$ 17,8 mil. Houve, portanto, queda de 15% no período. Esses dados fazem parte da Penn World Table, banco de dados do Centro para Comparações Internacionais de Produção, Renda e Preços da Universidade da Pensilvânia, com indicadores econômicos de 189 países e territórios.
Os números vão até 2008 para a maioria dos países, inclusive para o Brasil. Os valores da Penn World Table sobre a produtividade do trabalho são todos convertidos para dólares de 2005, com paridade de poder de compra (PPP). Isso significa que a diferença de custo de vida entre os diferentes países é eliminada.
Entre os 150 países da Penn World Table com dados completos de produtividade do trabalho entre 1980 e 2008, o Brasil está em 130.º em termos de desempenho neste período.
O Brasil só ganha de 21 países, sendo 11 da África, incluindo Costa do Marfim, Malawi, Somália, Camarões, Togo e Zimbábue. Todos os outros países africanos tiveram desempenho melhor do que o Brasil.
Na América Latina, a evolução da produtividade do trabalho brasileira nas últimas três décadas só não é pior do que a apresentada por Paraguai, Venezuela, Nicarágua e Haiti.
Comparado a outras grandes economias emergentes, ou a países sul-americanos como Argentina e Chile, o Brasil tem o pior desempenho na produtividade do trabalho entre 1980 e 2008.
A Argentina saiu de US$ 21,2 mil para US$ 24,8 mil (alta de 17%). O Chile, de US$ 15,1 mil para US$ 27,5 mil (82%). A China, de US$ 1,2 mil para US$ 10,9 mil (778%). A Índia, de US$ 2,8 mil para US$ 7,8 mil (181%). E a Coreia, finalmente, de US$ 14 mil para US$ 50 mil (256%).“(O Estado de Sao Paulo)
Finanzkrise von 2008 traf laut Landesmedien Brasilien gravierend – kaum Lehren gezogen:
Schweizer UBS zur Krise von 2008 – contra Regierungspropaganda: “Doch wie fast die ganze Welt wurde auch dieses Land im September 2008 von der Finanzkrise schwer gebeutelt, worauf das seit 2003 registrierte erfreuliche Wachstum zum Stillstand kam.”
Tags: Brasilien – Produktivität 2012
Laut Angaben von “Exame” stagniert Brasiliens Produktivität seit drei Jahrzehnten. In den Jahren nach 2000 stieg die Produktivität jährlich nur um 0,9 Prozent – was nicht ausreichte, die vorangegangene Produktivitätsverringerung auszugleichen. Die USA investieren sechsmal mehr als Brasilien, das Pro-Kopf-Einkommen in den Vereinigten Staaten ist fünfmal höher als in Brasilien. Brasilianer arbeiten mehr Stunden als die Bevölkerung in den meisten hochentwickelten Staaten, beispielsweise in Deutschland. Mit weniger Arbeitsstunden ist der deutsche Arbeiter viermal produktiver als der brasilianische, laut Exame. Brasiliens Produktivität ist die gleiche wie in den siebziger Jahren, was gravierende Auswirkungen auf das Land und dessen Unternehmen hat.
Zu den Gründen der niedrigen Produktivität zählt Exame das niedrige Bildungsniveau. Brasilien haben im Durchschnitt nur 7,5 Schuljahre aufzuweisen, die Nordamerikaner dagegen zwölf. Nur 35 Prozent der Schüler in den brasilianischen Mittelschulen sind tatsächlich alphabetisiert – sind also u.a. fähig, eine Gebrauchsanweisung komplett zu verstehen. Der Software-Hersteller Totvs in Sao Paulo mit 5600 Angestellten mußte in Mountain View im US-Silicone Valley eine Filiale mit 12 Angestellten eröffnen, um dort komplett die Totvs-Softwares zu entwickeln. Der Totvs-Chef Cosentini:”Es gibt in Brasilien schlichtweg keine Leute, die das machen könnten.” Ein brasilianischer Angestellter hat eine Anlernzeit von bis zu 120 Tagen – bei einem Beschäftigten in den USA reichen 30 Tage. “Der Nordamerikaner kommt schon zuverlässig und bereit ins Unternehmen”, laut Cosentini. “Brasilien ist mangelhaft und schwach bei allen für die Produktivität wichtigen Faktoren, wie Innovation, Bildung und Infrastruktur”, laut Gustavo Franco, Ex-Chef der Zentralbank. In Norwegen, so ein weiteres von Exame genanntes Beispiel, leisten drei Personen in einem Verkaufsunternehmen die gleiche Arbeit, für die in Brasilien 18 Leute nötig sind. In Brasiliens Landwirtschaft haben lediglich etwa 20 Prozent der Produzenten eine mittlere oder hohe Produktivität.
Anteil am Welthandel nur ein einziges Prozent:
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/18/brasilien-anteil-am-welthandel-lediglich-ein-einziges-prozent-laut-neuer-landesstudie-billigprodukte-wie-commodities-sind-wieder-hauptexportguter/
“Die Welt”: http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13665169/Brasilien-ist-die-Wirtschaftsmacht-der-Zukunft.html
« Truppenabzug aus Irak offiziell angekündigt – Karikatur der größten brasilianischen Qualitätszeitung: „Magst du denn nicht das Geschenk, das Papi dir aus dem Irak mitgebracht hat?“ Irakkrieg und Militär-Sextourismus in Rio de Janeiro. – Libyenkrieg: Brasiliens Medien berichten über 53 erschossene Libyer, laut Human Rights Watch. „Tote teils gefesselt“. »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.