Anstreicher in Rio de Janeiro 2016.
Laut Rio-Medien wurden mindestens 12 Busse abgefackelt, weitere 20 ebenfalls zerstört. Am ersten Aprilsonntag wurden im Teilstaat Rio de Janeiro laut Polizeiangaben bei einem Blutbad mindestens vier Männer erschossen. Am Montag darauf erschoß die Polizei in Rio nach eigenen Angaben bei einem Feuergefecht fünf Kriminelle. Sogar im Nobel-Strandstadtteil Leblon liefern sich rivalisierende Banditenkommandos heftige Gefechte, explodieren Handgranaten. Inzwischen werden auch bei Überfällen auf Nahverkehrsbusse in Rio Handgranaten als Drohmittel eingesetzt. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf europäische Lügenmedien, die derartige Zustände stets abgestritten hatten.
Laut Rios Sicherheitschef Beltrame fehlen wegen der aktuellen Finanzkrise des Teilstaats Gelder für den Kampf gegen Gewalt und organisierte Kriminalität.
Ausriß, Olympia-Stadt Rio de Janeiro, Oktober 2015. Polizeibeamter wurde von Banditenkommando in Favela lebendig verbrannt. Stands in Ihrem Lieblingsmedium – oder fallen derartige Infos über die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in der Stadt der Olympischen Sommerspiele, im Land des strategischen Partners der Merkel-Gabriel-Regierung unter die Zensur? Üblich ist, daß bei Menschenrechtsverletzungen etwa in Rußland, gerade vor internationalen Events, das Echo im gesteuerten westlichen Mainstream gigantisch ist. Hatten im Falle der beibehaltenen Scheiterhaufenpraxis in der Olympia-Stadt Rio die Regierungen westlicher Staaten, das IOC scharf protestiert? Die Sexmob-Stadt Köln ist Partnerstadt von Rio de Janeiro – haben sich Bürgermeister und Stadtrat zu dem Fall sofort öffentlich positioniert?
Ausriß.
Mordopfer an Ipanema-Strand von Rio de Janeior, nichts Ungewöhnliches. Herrscht Massenandrang, legen sich die Badegäste direkt neben derartige Leichen – die oft erst nach Stunden, im Fall des Fotos fast sechs Stunden, abtransportiert werden. Ausriß O Globo
Kuba-Systemvergleich:
Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Laut neuesten amtlichen Statistiken entfallen auf Brasilien 13 % aller auf der Erde verübten Morde – 2014 waren es gemäß geschönter Landesstatistik 59600 Morde. Damit ist Brasilien, nicht zufällig stategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, das Land mit den meisten Morden.
Seit 2010 wurden gemäß unvollständigen Statistiken in Brasilien mindestens 113 Fußballfans verfeindeteter Fußballklubs bei Zusammenstößen ermordet.
Deutscher Unternehmensberater Fred Niefind 2015 im Karneval von Rio de Janeiro durch Messerattacke ermordet:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/02/18/rio-de-janeiro-2015-wieder-deutscher-tourist-ermordet-51-jaehriger-fred-miesino-von-strassengangster-in-der-city-erstochen-viel-lob-hochrangiger-deutscher-politiker-fuer-das-brasilianische-gewalt/
Außenminister Westerwelle in WiWO:”Grund für die Partnerschaft mit Brasilien sind nicht nur die wirtschaftlichen Chancen, sondern auch gemeinsame kulturelle Wurzeln, eine ähnliche Vorstellung von der Würde des Menschen und dem Wert des Individuums.”
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