Wie die Qualitätszeitung „O Globo“ weiter schreibt, wurde in Brasilia befürchtet, zum Entsetzen der Umweltschützer mitten in der Kopenhagen-Klimakonferenz den geplanten Bau der sieben Kohlekraftwerke abzusegnen. Denn dies hätte Lulas „grünes Image“ beschädigt. Lula habe schließlich betont, daß Brasilien auf der Klimakonferenz hervorstechen werde. Brasilianische Umweltexperten wie Dr. Fabio Olmos haben seit langem darauf hingewiesen, daß Lulas neue Energiepolitik auf Dieselöl-und Kohlekraftwerke setze, was die klimaschädlichen Emissionen dramatisch ansteigen lasse.
   Anmerkung: Deutliche Worte des Hard-Core-Windkraftverfechters
   Stephan Kohler (DENA)zur drohenden Stromlücke und Energiepolitik,
   deren unangenehme Fakten von Energieromantikern einfach
   ausgeblendet werden, weil der fast religiöse Glaube vorherrscht,
   Windkraft oder „alternative Energie“ könne diese Lücke ausfüllen.
   Dabei bedarf jedes installierte Megawatt Windenergie fast ein
   Megawatt herkömmliche ZUSÄTZLICHE Kraftwerksleistung als
   Regelenergie für den unsteten Wind. Gerade auch WEGEN der
   erneuerbaren Energien, Beispiel der Ausbau der Offshore-Windkraft,
   sind also massive Kraftwerksneubauten nötig, das sagt Kohler
   nicht.