Laut Landesmedien machen vor allem Raupen(Helicoverpa armigara) den Soja-Monokulturen in wichtigen Anbaugebieten, darunter Mato Grosso und Bahia, stark zu schaffen, wird vom Agrobusiness gefordert, noch mehr hochgefährliche Agrargifte zuzulassen als bisher. Brasilien ist bereits weltweit größter Konsument von Agrargiften, deshalb wegen der Agrarpolitik entsprechend beliebt bei multinationalen Unternehmen, die solche Gifte herstellen. Der von den zuständigen, jedermann bekannten Autoritäten Mitteleuropas zugelassene Import von brasilianischem Soja, als Futtermittel u.a. in Schweinefabriken Deutschlands, hat in dem Tropenland u.a. zu einer beispiellosen Vernichtung von Urwald geführt.
http://www.hart-brasilientexte.de/tag/soja-import-nach-deutschland-und-die-folgen/
Deutsch-brasilianische „Umweltpolitik“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/19/deutschland-und-brasilien-schutzen-gemeinsam-den-brasilianischen-regenwald-bundesministerium-fur-wirtschaftliche-zusammenarbeit-neue-offizielle-erklarung/

„Futter“ für Tiere in Deutschland – warum Fleisch und Wurst nicht mehr so gut schmecken wie vor der Soja-Diktatur.
Brasiliens katholischer Befreiungstheologe Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
Joachim Gauck 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
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Laut brasilianischen Wirtschaftsmedien hat die Ausweitung der Monokulturen zum Auftreten immer neuer Pflanzenkrankheiten und Schädlinge geführt – Baumwollfelder beispielsweise würden daher mehrfach stärker mit Agrargiften behandelt als noch vor wenigen Jahren, deutlich über dem bekannten Durchschnitt. Der immer intensivere Einsatz solcher Gifte schädige die Umwelt und verringere die Gewinne.