Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Joseph Beuys – Sonne statt Reagan. (Beuys über Gorbatschow-Freund Reagan)

Joseph Beuys – Sonne statt Reagan 1982:https://www.youtube.com/watch?v=DQ1_ALxGbGk(Beuys über Gorbatschow-Freund Reagan)

Aus dem Land
Das sich selbst zerstört
Und uns den “way of life” diktiert
Da kommt Reagan und bringt Waffen und Tod
Und hört er Frieden
Sieht er rot
Er sagt als Präsident von USA
Atomkrieg? – Ja
Bitte
Dort und da…
BeuysReagan1 
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Gorbi905

Reagan-Kumpel Gorbi. Ausriß Nachdenkseiten. Was Gorbatschow am glühenden, militanten Antikommunisten Reagan so toll fand: https://de.wikipedia.org/wiki/Ronald_Reagan. Manchen Ostdeutschen war in ihrer Gorbatschow-Besoffenheit dieses und manches andere zur tatsächlichen Rolle des Russen irgendwie nicht aufgefallen.

IM Reagan:…In den späten 1940er Jahren war er Informant des FBI und nannte Namen von Schauspielkollegen, die er einer Gruppe mit kommunistischem Gedankengut zuordnete.[4][5] 

Reagan und die Mafia:…Über MCA entstanden auch Verbindungen zur Mafia, die ihn dabei unterstützten, an die Macht zu kommen. Im Jahr 1962 kam es zu einem Gerichtsprozess, bei dem auch Reagan wegen Korruption angeklagt war. Reagan berief sich mehrfach auf Gedächtnislücken…Seine Außenpolitik beschrieb Reagan als „Frieden durch Stärke“.[17] Sie war geprägt von seiner antikommunistischen Haltung gegenüber dem Ostblock. Reagan wollte die Welt zu seinen Vorstellungen von Freiheit und Demokratie führen. Er war telegen und konnte mit herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner für sein Ziel gewinnen, die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete „Reich des Bösen“, ideologisch und militärisch herauszufordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen (Reagan-Doktrin). Reagan sammelte politische Witze über die Sowjetunion und gab diese bei Politikertreffen zum besten…

 Reagan und die Massenmorde…Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen (s. Kirkpatrick-Doktrin), was unter anderem zu einer konsequenten Unterstützung von antikommunistischen Militärdiktaturen führte. So unterstützten die USA gegen erhebliche innen- und außenpolitische Widerstände die rechtsgerichtete Militärregierung von El Salvador. Diese führte einen schmutzigen Krieg gegen Aufständische und politische Gegner und ermordete dabei Anfang der 1980er Jahre etwa 40.000 Oppositionelle.[19] Die auf den – von der US-Regierung offiziell bestrittenen bzw. verharmlosten[20] – Massenmord an den Oppositionellen folgende relative innenpolitische Ruhe in El Salvador erklärte die Reagan-Regierung der amerikanischen Öffentlichkeit damit, dass die erfolgreich durchgeführte Landreform der dortigen Regierung zu einer allgemeinen Befriedung geführt hätte.[19]

-Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu müssen, führte die Regierung Reagan über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und Drogengeschäfte.[21] Der von 1981 bis 1990 geführte Contra-Krieg ruinierte die Wirtschaft und die Infrastruktur Nicaraguas, terrorisierte die Bevölkerung und etwa 60.000 Menschen wurden getötet – hauptsächlich Zivilisten.[22] Eine amerikanische Untersuchungskommission rügte den Präsidenten; mehrere leitende Beamte mussten ihre Stellungen aufgeben. Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der „ungesetzlichen Anwendung von Gewalt“ gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt.[23]

Reagan und die Grenada-Invasion:

Im Jahr 1983 besetzten amerikanische Truppen mit der Begründung, einer kubanischen Intervention zuvorzukommen, die Karibik-Insel Grenada. Zum Zeitpunkt der Invasion befanden sich nach Angaben der kubanischen Regierung 784 Kubaner auf Grenada, die meisten davon Bauarbeiter, aber auch Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer und 44 dem Militär zuzuordnende Personen. Diese Angaben wurden von mehreren amerikanischen und britischen Journalisten bestätigt.[25] Kuba wurde tatsächlich von Maurice Bishop, dem Ministerpräsidenten Grenadas, um militärische Unterstützung gebeten. Aufgrund von Befürchtungen, den USA einen Vorwand für eine Kuba-Invasion zu liefern, lehnte die kubanische Regierung diese jedoch ab.[26] Für die Invasion unter dem Codenamen Operation Urgent Fury waren 7000 Marines im Einsatz. Nach einer Woche endeten die Kämpfe mit dem Tod bzw. der Verwundung von 84 Kubanern, 135 Amerikanern und etwa 400 Grenadiern. Die Invasion wurde mit Ausnahme der Militärdiktaturen ChileGuatemala und Uruguay von allen Ländern Lateinamerikas verurteilt. Der UNO-Sicherheitsrat stimmte am 28. Oktober 1983 mit großer Mehrheit für eine Resolution, in der die US-Invasion als eine krasse Verletzung internationalen Rechts bezeichnet und das schwere Bedauern der Vereinten Nationen ausgedrückt wurde.[27] Die USA legten sofort ihr Veto gegen die Resolution ein.[28] Reagans Antwort auf die Resolution lautete: One hundred nations in the UN have not agreed with us on just about everything that’s come before them where we’re involved, and it didn’t upset my breakfast at all.[29]

Am 11. August 1984 erlaubte sich Reagan während einer Mikrofonsprechprobe einen als makaber empfundenen Scherz, er habe die Bombardierung der Sowjetunion angeordnet. Die Medien veröffentlichten diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Tonprobe (We begin bombing in five minutes), die weltweit zu heftiger Kritik führte.[30]

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http://www.hart-brasilientexte.de/2021/03/02/gorbatschow-90-gaengige-osteuropa-meinung-wichtigster-mann-von-natocia-um-die-ddr-zu-zerstoeren-ostdeutschland-in-das-kriegsbuendnis-zu-zwingen-und-es-bis-an-die-grenzen-russlands-auszudehnen/.

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„Rio Reiser im Palast der Republic. Ost Berlin Januar 1990. DDR Fernsehen“:

https://www.youtube.com/watch?v=Wn7psbkeEFw.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

 

Tagesschau ruft zum „Kampf gegen die Lüge“ auf und bringt „Strafverfolgung“ von RT-Journalisten ins Spiel/nachdenkseiten
Florian Warweg
Ein Artikel von: Florian Warweg

In einem als „exklusiv“ gekennzeichneten Beitrag mit dem Titel „Russische Propaganda – Kampf gegen die Lüge“ wird auf der Tagesschau-Seite unter völlig vagen Verweisen auf BND und Verfassungsschutz für noch mehr Zensur gegen russische Medien und „die Möglichkeiten der Strafverfolgung“ geworben. Dies geschieht wohlgemerkt auf dem Portal der Hauptnachrichtensendung in diesem Land. Von Florian Warweg.

„Die Bundesregierung tut sich bislang sichtlich schwer mit dem Kampf gegen Moskaus Lügen, will nun aber verstärkt dagegen vorgehen.“

So die einleitende Behauptung des Tagesschau-Beitrags aus der Feder des WDR-Journalisten Florian Flade. Die Implikation dieses Satzes muss man sich noch einmal vor Augen führen.

Die Bundesregierung hat in einem historisch einmaligen und zudem medienrechtlich sehr fragwürdigen Akt eine EU-Verordnung umgesetzt, die das Verbot aller Angebote von RT und Sputnik zum Inhalt hatte. Das Verbot umfasst dabei nicht nur die Sender inklusive RT DE, sondern auch alle technischen Dienstleister – also Internet-Plattformen wie YouTube, Pay-TV-Sender oder Kabel-TV-Angebote wie Sky, Vodafone oder Kabel Deutschland. Ihnen ist es verboten, RT- sowie Sputnik-Inhalte „zu senden oder deren Sendung zu ermöglichen, zu erleichtern oder auf andere Weise dazu beizutragen, auch durch die Übertragung oder Verbreitung über Kabel, Satellit, IP-TV, Internetdienstleister, Internet-Video-Sharing-Plattformen oder -Anwendungen, unabhängig davon, ob sie neu oder vorinstalliert sind“, heißt es in der entsprechenden Veröffentlichung im EU-Amtsblatt vom 2. März. Ebenso wurden alle Rundfunklizenzen oder -genehmigungen sowie Übertragungs- und Verbreitungsvereinbarungen ausgesetzt.

Abgesehen von dem damit verbundenen massiven Einschnitt in die Meinungs- und Pressefreiheit ist es auch fraglich, ob die EU überhaupt das Recht hat, so in die Medienpolitik ihrer Mitgliedsländer einzugreifen. Denn zumindest Medienpolitik und -recht lagen bisher eigentlich im ausschließlichen Zuständigkeitsbereich der einzelnen Nationalstaaten, nicht der EU. In einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags heißt es dazu beispielsweise:

„In der Europäischen Union (EU) sind in erster Linie die Mitgliedstaaten fu?r die Medienpolitik verantwortlich. In Deutschland sind es insbesondere die Bundesländer.“

Es ist davon auszugehen, dass Deutschland sehr wahrscheinlich auch ohne die Initiative der EU solch zutiefst der Presse- und Meinungsfreiheit widersprechenden Maßnahmen durchgeführt hätte, es zeigt aber die ganze Fragwürdigkeit des rechtlichen Konstruktes gegen RT und Sputnik sowie einer Reihe weiterer Medien mit staatlicher russischer Finanzierung auf. Die EU hat damit einen Präzedenzfall geschaffen, der bei Bedarf auch auf andere Medien ausgeweitet werden kann.

Angesichts des skizzierten restriktiven Vorgehens der EU und die in einigen Bereichen darüber sogar hinausgehenden Umsetzungen in Deutschland fragt man sich, was der Autor des Tagesschau-Beitrags denn an zusätzlichen Maßnahmen einfordert, wenn ein de facto komplettes RT- und Sputnik-Verbot (Websites, TV, Radio, Soziale Medien) ihm nicht weit genug gehen und er sogar das bisherige massive Vorgehen der Bundesregierung als hilflos bezeichnet. Die Antwort darauf lässt nicht lange auf sich warten.

Zunächst gibt es aber einen kurzen (vermutlich unentgeltlichen?) Werbeblock des Tagesschau-Autors zum Verfassungsschutz und dessen neuen Projekts „Gemeinsam gegen Desinformation“, in welchem bezeichnender Weise wiederum Werbung für das private und hauptsächlich vom US-Milliardär Pierre Omidyar finanzierte „Faktencheck“-Portal Correctiv gemacht wird:

Vielsagend in dem Absatz ist dabei auch die Art der genutzten Sprachbilder wie etwa „identifizierte Propagandisten“, welches im Kontext des ganzen Artikels offensichtlich und komplett generalisierend unter anderem auf für russische Auslandssender arbeitende deutsche Journalisten abzielt.

Dies steht so wohlgemerkt bei der Tagesschau, die laut Rundfunkstaatsvertrag eigentlich zu sprachlicher Ausgewogenheit und Neutralität verpflichtet wäre.

Nach diesem Exkurs kommt der Tagesschau-Autor zu seinem eigentlichen Anliegen, bei dem man nach der Lektüre nicht ganz sicher sein kann, ob es genuin von ihm stammt oder eher Produkt eines Hintergrundgespräches beim Verfassungsschutz ist. Was würde sonst auch die Betitelung eines Artikels als „exklusiv“ rechtfertigen, der keinerlei neue Fakten oder konkret benennbare Quellen vorweisen kann?

„Das Sendeverbot für den russischen Propagandakanal Russia Today (RT) in der EU – das durchaus nicht unumstritten ist – erweist sich indes als mäßig erfolgreich. Die Inhalte des Senders werden auch hierzulande weiter im Netz verbreitet. So gibt es auch Stimmen innerhalb der Behörden, die ein härteres, gezieltes Vorgehen gegen die Kreml-Propagandisten fordern und auf die Möglichkeiten der Strafverfolgung verweisen.“

Es braucht wohl keine weitere Erläuterung, was der Verfasser dieses Tagesschau-Stücks mit der Nennung von RT in direkter Verbindung mit dem Kampfbegriff „Krem-Propagandisten“ und dem dann erfolgten Verweis auf „Möglichkeiten der Strafverfolgung“ erreichen will: Ein kaum verhohlener Versuch der Drohung und Einschüchterung gegen die für RT DE tätigen Journalisten.

Die eigentlich auf der Hand liegende Frage, wie Strafverfolgung von journalistischer Tätigkeit und Meinungsäußerung auch nur im Ansatz mit einer mutmaßlich demokratisch verfassten Gesellschaft, im konkreten Fall der Bundesrepublik Deutschland, zu rechtfertigen wäre, thematisiert der Tagesschau-Beitrag mit keinem einzigen Satz.

Gleichzeitig gibt aber die dabei genutzte Floskel „Stimmen innerhalb der Behörden“ auch einen Hinweis darauf, dass es um die Relevanz der „Quelle“ nicht so doll bestellt sein kann. So unbestimmte Ausdrücke werden meistens von Journalisten gewählt, die eine Botschaft an ihre Leser vermitteln wollen und dabei versuchen, diese mit einem Autoritätsargument zu verstärken, gleichzeitig aber wissend, dass es eigentlich keine ernsthafte Quelle gibt, die man dafür als Beleg anführen könnte. Zu diesem Floskel-Arsenal gehört neben den „Stimmen innerhalb der Behörden“ auch der Klassiker „zahlreiche Experten/Beobachter/Analysten…“.

Im konkreten Fall ist es sogar so vage formuliert, dass darunter selbst eine private Äußerung eines übereifrigen Social-Media-Mitarbeiters im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (NachDenkSeiten berichteten) fallen würde. Auch dies wäre im Sinne der gewählten Formulierung eine Stimme innerhalb einer Bundesbehörde.

Fazit: Bei dem im Tagesschau-Stück herbeigeschriebenen Ruf nach strafrechtlicher Verfolgung von RT-Journalisten scheint es sich, zumindest noch, eher um den Wunsch des Autors oder der Tagesschau-Redaktion zu handeln als um reale Pläne im Bundesinnenministerium und den nachgeordneten Behörden wie Verfassungsschutz & Co.

http://www.hart-brasilientexte.de/2022/08/23/profitable-politisch-korrekte-indianerindustrie-in-deutschland-einserseits-absurd-bizarre-indianerverklaerung-andererseits-an-den-universitaeten-gelehrtesextrem-politisch-unkorrektes-wissen-deuts/

Genderscheiss1

Ausriß: „Euer Genderscheiss interessiert in Wolgast keine Sau. Hier gibts nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau!“

Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 21. August 2022 um 12:57 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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