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Erfurt 2018. “Freiheit ist ansteckend”.
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ARD-Panorama 2018:
Giftige Abgase: Die Gefahr im Auto
Die Luft in Großstädten ist bekanntermaßen mit Stickstoffdioxid verpestet. Doch auch die Abgaswerte in den Fahrzeugen selbst sind bedenklich für die Gesundheit.
Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten deshalb EU-weite Grenzwerte. Im Jahresdurchschnitt dürfen an den Messstationen 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft nicht überschritten werden. Der Stundengrenzwert von 200 Mikrogramm darf im Jahr maximal 18-mal vorkommen. Damit sollen die Anwohner von stark befahrenen Straßen geschützt werden. Doch was ist eigentlich mit den Autofahrern selbst? Schließlich fahren die ja direkt durch die Abgaswolken, stehen im Stadtverkehr oft Auspuff an Auspuff.
Nach Recherchen von Panorama und der Zeitschrift „Auto Bild“ sind Autofahrer großen Abgas-Belastungen ausgesetzt. Im Auftrag der „Auto Bild“ haben Forscher der Universität Heidelberg die Stickstoffdioxid-Belastung im Autoinnenraum gemessen. Panorama hat die Messungen gemeinsam mit den Autojournalisten ausgewertet.
Das Ergebnis: Autofahrer sind größeren Abgasbelastungen ausgesetzt als die Anwohner an den Messstationen. Bei Testfahrten im Stadtverkehr zwischen Düsseldorf und Köln lag die durchschnittliche Stickstoffdioxid-Belastung bei 84,7 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Im Vergleich dazu war der Mittelwert an der Messstation in der Düsseldorfer Dorotheenstraße mit 49,5 Mikrogramm deutlich niedriger.
Im Feierabendverkehr messen die Forscher sogar einen Mittelwert von 110 Mikrogramm Stickstoffdioxid im Auto-Cockpit. Zur gleichen Zeit sind es an der Messstation nur knapp 30 Mikrogramm, an einer anderen Düsseldorfer Messstation 92 Mikrogramm. Die Messstationen werden bewusst dort aufgestellt, wo die Luft besonders verpestet ist. Trotzdem ist die Belastung im Auto noch deutlich höher.
„Im schlimmsten Fall Herzinfarkt oder Schlaganfall“ – für Berufskraftfahrer oder Pendler sind die Abgase laut Umweltmedizinerin Barbara Hoffmann besonders problematisch.
Wer häufig Auto fährt, setzt sich deshalb auch Gesundheitsrisiken aus. „Je mehr Stickstoffdioxid man einatmet, desto stärker wirkt sich das auf die Entzündungsvorgänge innerhalb der Lunge aus“, sagt die Umweltmedizinerin Barbara Hoffmann. Für Asthmatiker oder Menschen mit anderen Vorerkrankungen könne das direkte Reizungen wie Husten oder Luftnot verursachen.
Noch problematischer sind die Abgase für Berufskraftfahrer oder Pendler. „Sie unterliegen einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen“, sagt Barbara Hoffmann. Wenn etwa Pendler täglich im Stau zwei Stunden lang Stickstoffdioxid einatmen, erhöhe das die Verklumpungsbereitschaft im Blut. Bei vorbelasteten Menschen könne das „im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen“, so Hoffmann.
Trotz dieser Gesundheitsrisiken gibt es bisher keine Vorschriften zum Schutz der Autofahrer. Im Gegenteil: Die geltende Verordnung sieht vor, dass die Abgaswerte auf Autobahnen gar nicht erst gemessen werden, weil dort „Fußgänger für gewöhnlich keinen Zugang haben“. Doch gerade an der Autobahn sind die Abgaswerte besonders hoch – die Forscher aus Heidelberg messen dort im Auto-Inneren Mittelwerte von bis zu 187,4 Mikrogramm NO2. Zitat ARD-Panorama
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Die Faktenlage zeigt zudem in diesem Kontext, was die Merkel-GroKo unter fortschrittlicher, humaner Gesundheits-und Sportpolitik versteht. So wurde erreicht, daß die Deutschen immer weniger Sport treiben, generell immer weniger körperlich aktiv sind, sich immer ungesünder ernähren. Dank-Merkel-GroKo-Politik werden in den deutschen Supermärkten immer mehr gesundheitsschädliche Produkte angeboten, sind Obst und Gemüse allein durch den Transport im hochgiftigen Abgas der Autobahnen und Straßen entsprechend giftbelastet. Von der hohen Belastung mit Agrargiften ganz zu schweigen…
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