Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Ukraine 2014: FAZ nennt Volkswehr von Slawjansk wiederholt „Volkssturm“, wie bei Hitler…“Ukraine-Krise: Volkswehr in Slawjansk befürchtet Angriff mit Mehrfachraketenwerfern“, RiaNovosti. Gauck und Timoschenko.

„…Die Stadt, die seit Wochen vom prorussischen „Volkssturm“ der selbstausgerufenen „Volksrepublik Donezk“ besetzt gehalten wird…“ 

“  Ein mutmaßlicher Führer des „Volkssturms“, Myroslaw Rudenko…“ 

Wikipedia

Volkssturm

 

„Erlaß über die Bildung des deutschen Volkssturms“ an Berliner Litfaßsäule, September 1944

Der Deutsche Volkssturm war eine deutsche militärische Formation in der Endphase des Zweiten Weltkrieges. Er wurde nach einem von der NSDAPausgehenden propagandistischen Aufruf an alle „waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren“ gebildet, um den „Heimatboden“ des Deutschen Reiches zu verteidigen, „bis ein die Zukunft Deutschlands und seiner Verbündeten und damit Europas sichernder Frieden gewährleistet“[1]sei. Ziel des Aufrufs war es, die Truppen der Wehrmacht zu verstärken.

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/

Wieviele Tote bei einer völkerrechtswidrigen Aggression für NATO-Staaten offenkundig kein Problem sind: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/

Der Spiegel über Zeit-Herausgeber Helmut Schmidt:

Ermordung von russischen, ukrainischen Juden durch Deutsche. Wie aktuelle deutsche Bücher den Krieg darstellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/13/ukraine-2014-die-darstellung-des-eroberungskrieges-gegen-moskau-in-buchern-groser-renommierter-deutscher-buchhandlungen-sichtweisen-wie-bei-nazis-ss-fans-antisemiten-von-kiew-heute-millionen/

Brauner Bluff – Der Spiegel:  http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html

Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?

O-Ton Helmut Schmidt: Nein.

Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes:

 Meyer: Herr Orlac, Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der “Zeit”, der hat zwei lange Interviews mit Helmut Schmidt geführt für diesen Film, und an einer Stelle fragt er ihn nach dem Töten im Krieg. Wir hören uns die Stelle mal an!

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sagen Sie auch, Sie selbst haben getötet während des Krieges?

O-Ton Helmut Schmidt: Das ist wahr.

O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?

O-Ton Helmut Schmidt: Nein.

O-Ton Giovanni di lorenzo: Das heißt, Sie haben Flugzeuge abgeschossen?

O-Ton Helmut Schmidt: Flugzeuge abgeschossen, Dörfer in Brand geschossen. Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.

Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?

Orlac: Also, ich denke fraglos, dass ihn das sein Leben lang beschäftigt hat. Er gehört ja auch zu der Generation, für die der Krieg immer das prägendste Erlebnis ist, zumal es ja auch ein Jugenderlebnis auch ist. Und man merkt aber auch hier … – das Ungewöhnliche ist, er hat selten darüber gesprochen. Und wenn er jetzt darüber spricht, wechselt er auch ganz schnell ins “man”, was natürlich auch eine Schutzhaltung ist, und sagt “ich war mir nicht bewusst”, sondern “man war sich nicht bewusst, was da passiert”.

Die Unterstützung nazistisch-antisemitischer Kräfte durch hochrangige mitteleuropäische Politiker hat lange Tradition – die Beziehungen von Willy Brandt und Helmut Schmidt – offizielle Symbole des Anschlusses von 1990 –  zur nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens. Ähnliche systematische Mediensteuerung wie derzeit im Fall der Ukraine-Krise – deutsche Medien verschweigen fast durchweg die wichtige Rolle hochrangiger Bonner Politiker beim Unterstützen, politischen Aufwerten der nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens.

Willy Brandt:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/

“Du hättest alle Juden töten sollen”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/21/brasiliens-nazistisch-antisemitische-militardiktatur-hohe-militars-zu-herbert-cukurs-massenmorder-von-rigadu-hast-einen-einzigen-fehler-begangen-du-hattest-alle-juden-toten-sollen-hintergrun/

SS-Division Galizien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/20/ukraine-2014-die-ss-galizien-von-rechtsextremen-demonstranten-wieder-gefeiert-strasenaufmarsche-in-ss-uniform/

Gauck und Timoschenko:  http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/27/bundesprasident-joachim-gauck-und-timoschenko-gemeinsame-wertvorstellungen-solange-sich-gauck-nicht-von-ihr-klar-distanziert-er-hatte-sich-besonders-aufwendig-fur-timoschenko-eingesetzt/

Ukrainekrise und Manipulationsmethoden 2014:

 http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 06. Mai 2014 um 21:33 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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