Die Auswirkungen des höheren Benzinverbrauchs sind vor allem in Millionenstädten wie Sao Paulo und Rio de Janeiro deutlich in Bezug auf Gesundheit der Bevölkerung, Luftvergiftung sowie Naturvernichtung zu spüren: Bereits seit Jahren ist angesichts der starken staatlichen Förderung des Individualverkehrs ein auffälliger Rückgang der Artenvielfalt, darunter von Vögeln und Insekten zu bemerken. Da vergiftete Luft Unmengen von Insekten tötet, fallen diese als Nahrung für Vogelarten aus, nimmt im Zuge des „demographischen Wandels“ beim Artenschutz die Vogelpopulation ab.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
dienstag, 29. januar 2013 von klaus hart **
Laut neuen Studien werden in Brasilien jährlich etwa 10000 Albatrosse zu Opfern der naturfeindlichen Fischerei. 17 Arten seien daher vom Aussterben bedroht. Auf den Malvinen-Inseln nahm danach die Zahl der Albatros-Brutpaare in den letzten fünf Jahren um 84000 Brutpaare ab. Ein typisches Ergebnis heutiger neoliberaler Naturschutzpolitik. Zynisch werden bestenfalls einige Alibi-Protesterklärungen verschickt – ist der Schutz von Wundern der Evolution garnicht mehr beabsichtigt.
Katzen als Tierkiller: http://oglobo.globo.com/ciencia/gatos-matam-ate-37-bilhoes-de-passaros-por-ano-nos-eua-7435210
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