http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/umweltverbaende103.html
Das Motto ist längst international bekannt: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände. Je mehr hochsubventionierte Alibi-Umweltverbände und Öko-Parteien, umso mehr durch Fakten und Studien nachgewiesene Naturvernichtung. Seit mindestens einem Jahrzehnt war überfällig, die Geschichte sogenannter Umweltverbände und Ökoparteien völlig neu zu schreiben.
“Und die Naturschutzverbände sind selbst Teil des windigen Systems geworden und keine Anwälte der Natur mehr, die kann man als Verbündete vergessen.” Manfred Knaake, Wattenrat Ostfriesland
Wattenpresse –
Infodienst des Wattenrates Ost-Friesland
Datum: 16. März 2012
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Anmerkung
Leider ohne Hinweis auf die dazugehörende gestrige Panorama-Sendung:
http://bit.ly/ydK3dZ
Das „schwere Geschützt wurde vom Wattenrat nur gegen den Wind“park“
Nordergründe aufgefahren!
Wie man lesen kann, agieren BUND und WWF wieder einmal einträchtig gemeinsam beim Klein- und Schönreden:
„Ach, der Herr Knake“, seufzt Rösner [WWF]. „Er versteht nicht, dass es auch andere umweltpolitische Strategien geben kann.“ Was für ein abgehobener Schreibtischstratege und Sesselpuper! Leider hat bisher keine „Strategie“ in den letzten 30 Jahren von BUND oder WWF der Natur genützt, aber stets dem Geldfluss, siehe Ems (oder der Verzicht auf ortsnahe Ersatzmaßnahmen für die Gasleitung „Europipe“ im Nationalpark Wattenmeer). Diese „Strategien“ der Erfolglosikeit verstehen nur noch BUND und WWF.
BUND-Landesgeschäftsführer Bodenstein-Dresler geht zudem sehr kreativ mit der Wahrheit um: „Die Stiftung gehört uns nicht, wurde nur von uns gegründet.“ Nur: Telefonnummer und Postanschrift der Stiftungsverwaltung, die über die Mittelvergabe entscheidet, sind identisch mit der der BUND-Landesgeschäftsstelle in Hannover! Das ist wohl kein Zufall…..
—
Neue Osnabrücker Zeitung, 16. März 2012
Naturschützer fährt schweres Geschütz gegen Umweltverbände auf Heftige Kontroverse um Klageverzicht – Wattenrat-Sprecher: BUND, WWF und NABU verkaufen ihre Ideale
OSNABRÜCK. Einer gegen alle: Manfred Knake, pensionierter Biologie-Lehrer und passionierter Naturschützer, ist Sprecher des Wattenrats. Seine Tiraden sind gefürchtet. Diesmal fährt er schweres Geschütz gegen Mitstreiter auf. Sein Vorwurf: Umweltverbände wie BUND, NABU und WWF verkaufen ihre Ideale. Weil sie zwar zunächst Klagen etwa gegen einen Flughafenausbau einreichen, sich dann aber vor Gericht auf einen Vergleich einlassen. Auf die Klage werde verzichtet, dafür fließe Geld in eine Stiftung der Verbände. „Das war bei der Emsvertiefung so, das geht aktuell weiter mit dem Offshore- Windpark Nordergründe im Wattenmeer vor Wangerooge“, wettert Knake. „Die Umweltverbände sind nur noch Geldsammelvereine“, mosert er.
Im Fall Nordergründe habe der BUND verschwiegen, dass die nach dem Vergleich installierte „Stiftung Naturlandschaft“ eine „BUND-eigene Stiftung ist“. Adressen und Telefonnummern von Stiftung und BUND Niedersachsen seien identisch. Dessen Geschäftsführer Karl-Wilhelm Bodenstein widerspricht energisch: „Die Stiftung gehört uns nicht, wurde nur von uns gegründet.“
In einem Punkt sind sich Bodenstein und Knake aber fast einig: Weil das Land für den Windpark zuständig ist und laut Bodenstein im Auftrag des Betreibers die Kompensation für den Eingriff in die Natur leisten muss, fließt als Folge des Vergleichs vom Land Geld an die Stiftung.
Bodenstein spricht von „maximal 800 000 Euro“, Knake von „830 000 Euro“ – allerdings erst, wenn der Bau beginnt.
Einer, der beim Deal von Nordergründe dabei war, ist Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeer-Büros in Husum. „Wir haben die Klage des BUND unterstützt“, sagt er. Der geplante Windpark sei für Vögel gefährlich. Wieso dann der Vergleich? Hat Knake doch recht? „Ach, der Herr Knake“, seufzt Rösner. „Er versteht nicht, dass es auch andere umweltpolitische Strategien geben kann.“ Dazu gehöre ein Vergleich, „wenn die Erfolgsaussichten in einem Verfahren schwinden“. Knakes Argument, dann von vornherein auf eine Klage zu verzichten, lässt Rösner nicht gelten. Oft gebe es erst später neue Erkenntnisse.
„Nichts Anrüchiges“ sind Vergleiche laut Josef Tumbrinck. Der Chef des NRW-NABU hat sich lange mit Gerd Stöwer, Geschäftsführer des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO), wegen des geplanten FMOAusbaus beharkt. Auch da kam es zur Einigung, allerdings ohne Gericht. Und beide beteuern: Geld in irgendeine Stiftung ist nicht geflossen.
___________________________________________________
Übermittelt vom Wattenrat® Ost-Friesland
Büro und Koordination: Manfred Knake
D-26427 Esens-Holtgast/Ostfriesland
Tel: +49 (0)4971 947265
Fax: +49 (0)3212-1003511
Mobil: +49 (0) 1525 393 5003
mailto:Post@Wattenpresse.de
Web: www.Wattenrat.de
@Twitter: http://twitter.com/wattenrat
« Deutsche Alibi-Umweltverbände und Uralt-Fakten: „Geld statt-Widerstand – wie sich Umweltverbände kaufen lassen.“ Was jedermann direkt vor seiner Haustür beobachten kann…Wattenrat Ostfriesland, Manfred Knake. – Brasiliens Industriellen-Präsident Robson de Andrade zur Deindustrialisierung:“Wir können die Industrie nicht sterben lassen.“ „Die Leistung der Industrie war 2011 sehr schlecht – und ist es weiterhin.“(Wirtschaftsmedien Brasiliens) „Das Land durchläuft eine intensive Industrialisierung.“ Stuttgarter Nachrichten »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.