Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Umweltfreundliche“ Offshore-Windkraftwerke – Uraltbekanntes in Studie über Todesrisiken für streng geschützte Tiere, den Vogelzug. „Wir fördern erneuerbare Energien, die ungefährlich für Mensch und Umwelt sind…“ (Trittin-Ministerium 2002)

„So ist also insbesondere in Nächten mit hoherZugintensität und ungünstigen Wetterbedingungen von einem hohen Kollisionsrisiko auszugehen,

welches das an Land vermutlich deutlich übertrifft.

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/06/fatal-accident-with-vulture-on-a-windmill-youtube-anklicken-wir-fordern-erneuerbare-energie-die-ungefahrlich-fur-mensch-und-umwelt-sindtrittin-ministerium-2002/

Anschluß 1990, gezielte Naturvernichtung in Ostdeutschland – Resultate und Ziele: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/06/mauerfall-und-anschlus-1990-was-fur-natur-und-biodiversitat-der-zuvor-artenreiche-ex-ddr-geplant-war-erreichte-resultate-weisen-auf-umweltvernichtungsziele/

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Auch Möwenverluste in Deutschland durch Windkraftwerke müssen von den Verantwortlichen natürlich ersetzt werden.

Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. 

Faktenlage und Propaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/17/immer-mehr-tote-vogel-durch-kollision-mit-windradern-in-brandenburg-betroffen-besonders-streng-geschutzte-arten-wie-seeadler-rotmilane-mausebussarde/

Solche Nächte treten zwar alljährlich auf, in derRegel aber nur wenige Male pro Zugperiode. Dementsprechend wurden fast als die Hälfte aller aufFINO 1 registrierten Vögel in nur zwei Nächten gefunden. Auch an anderen Strukturen ist dieMehrzahl aller Kollisionen auf nur wenige Nächte beschränkt. Einen Extremfall schilderten Johnston& Haines (1957): In der Nacht vom 8.10.1954 kollidierten etwa 50.000 Vögel aus 53 Arten an einemeinzigen beleuchteten Turm in den USA.Auch wenn die Ergebnisse von FINO 1 nicht direkt auf Offshore-WEA übertragbar sind, zeigen siedoch, dass in wenigen Nächten pro Jahr möglicherweise mit einer großen Zahl von Vogelkollisionenan Offshore-WEA zu rechnen ist, insbesondere wenn dabei die geplante Zahl der Anlagen und die

geplante Fläche der Windparks berücksichtigt werden.“

Die nachfolgend verlinkte Publikation ist sehr groß (41,4 MB), aber
sehr lesenwert. Diese Hinweise findet man nicht in der „geneigten“
Presse! Nun müsste eigentlich ein Aufschrei der „anerkannten“
Naturschutzverbände in Deutschland erfolgen, die aber sind z.T. selbst
„Ökostrom“-Anbieter. Auch Greenpeace macht sich inzwischen zum
Propagandasprachrohr für die Offshore-Windkraft: „Und als sie ihre
Ziele aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sie ihre
Anstrengungen….“

MK

—-

Auswirkungen auf den Vogelzug
Begleitforschung im Offshore-Bereich auf Forschungsplattformen in der
Nordsee FINOBIRD

http://www.ifv-vogelwarte.de/offshore/FKZ0329983_FINOBIRD_Abschlussbericht.pdf

 Hier ein paar unzusammenhängende Auszüge:

>
> Vogelschlag auf FINO 1
> Besuche der unbemannten Plattform durch Projektmitarbeiter oder
> anderes
> Personal wurden dazu genutzt, nach verunglückten Vögeln zu
> suchen. Bei 36
> von 159 Besuchen wurden insgesamt 770 tote Vögel (35 Arten)
> gefunden. Am
> häufigsten waren Drosseln und Stare mit zusammen 85 % vertreten.
> Da nur
> wenige Individuen abgemagert waren und zudem zwei Drittel der Vögel
> äußerlich erkennbare Verletzungen aufwiesen, dürfte es sich nahezu
> ausschließlich um Kollisionsopfer gehandelt haben. Angesichts der
> wenigen
> Kontrollen, des Aufbaus der Plattform (80 m hoher Gittermast über
> kleinem
> Deck) sowie der hohen Wahrscheinlichkeit, ins Wasser zu fallen
> oder von
> rastenden Möwen gefressen zu werden, ist offensichtlich, dass es
> sich bei
> den gefundenen Opfern nur um einen Bruchteil der tatsächlich mit der
> Plattform kollidierten Vögel gehandelt hat.
>
> Ein erfolgreiches Frühwarnsystem würde in Kombination mit einem
> vernünftigen Beleuchtungs- und Abschaltkonzept sowohl die Anzahl der
> Kollisionsopfer als auch die Ausfallzeiten der WEA minimieren.
>
> In Abhängigkeit vom Wetter schwanken Intensität und
> Höhenverteilung unter
> Umständen kurzfristig sehr stark. Entsprechend konzentriert sich das
> Zuggeschehen in „gefährlichen Höhen“ auf wenige Tage oder gar nur
> Stunden
> im Jahr. Dann sind aber gegebenenfalls sehr viele Individuen
> betroffen.
> Dies wird durch viele Funde kollidierter Vögel auf der Plattform
> FINO 1
> bestätigt.

___________________________________________________

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      www.Wattenrat.de

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/15/tobias-durr-die-staatliche-vogelschutzwarte-brandenburg-handfeste-daten-uber-die-gesetzwidrige-vernichtung-streng-geschutzter-tiere-durch-windkraftwerke-und-ministeriumserklarungenwir-fordern-e/

http://www.imhof-verlag.de/2010/die-groessten-politik-irrtuemer-der-heutigen-zeit.htm

politikirrtumercapa.JPG

Windkraftwerke als Politikirrtum…

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Zitat – Ausriß.

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Ausriß.

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 13. November 2009 um 22:41 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kultur, Naturschutz, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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