Laut Landesmedien sind immer mehr brasilianische Indios drogensüchtig, konsumieren harte Drogen wie Crack, Oxi, Merla und Kokain, arbeiten für die Rauschgiftmafia. In den Indiofamilien führe das Drogenproblem zu vielen Konflikten, würden Eltern von drogensüchtigen Kindern verprügelt. Sogar eine neunjährige Indianerin wurde mit einer Überdosis von Oxi ins Hospital eingeliefer – im Dorf des Mädchens sei die Mehrheit Oxi-süchtig. Wie eine Indianerin berichtete, gäben ältere Indios bereits 4-5-jährigen Kindern harte Drogen, die unter Rauschgifteinfluß zu einer Attraktion würden. In der Region des größten Indianerreservats von Dourados stellen Indianer danach bereits 60 Prozent der Strafgefangenen, meist wegen Drogendelikten. Unter Drogeneinfluß komme es zu brutalen Gewalttaten unter den Indios, darunter vielen Morden.
In Ländern Mitteleuropas sorgen an Indianer-Vermarktung Interessierte dafür, daß uralte falsche Indio-Klischees aufrechterhalten werden, gravierende neue Entwicklungen bei den Stämmen indessen unter den Tisch gekehrt werden.