Sonntag, 28. Februar 2021 von Klaus Hart
https://www.youtube.com/watch?v=hAWym7xiw0k&feature=emb_logo
https://www.youtube.com/watch?v=Ke1l2yefx9M
Sua ausência tá fazendo mais estrago
Que a sua traição, lê-lê-lê-lê
Minha cama dobrou de tamanho
Sem você no meu colchão
Seu perfume tá impregnado nesse quarto escuro
Que saudade desse cheiro de cigarro e desse álcool puro
Rita, eu desculpo tudo
Ôh, Rita, volta, desgramada!
Volta, Rita, que eu perdoo a facada
Ôh, Rita, não me deixa
Volta, Rita, que eu retiro a queixa…
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„Deutscher Diplomat erschlägt Ehemann“. BILD 2022
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Wer längere Zeit in Brasilien mitten unter Brasilianern in Wohngebäuden lebt – und nicht etwa isoliert in Einzelhäusern, Villen wie so oft, erlebt zwangsläufig die vielen Facetten von Gewalt zwischen Beziehungspartnern, Eheleuten etc. aus nächster Nähe mit – ob in Rio oder Sao Paulo. Denn es prügeln sich keineswegs nur heterosexuelle Paare. Offenbar genauso häufig kommt es zwischen Lesben zu stundenlangen Gewaltausbrüchen, wobei man nicht selten zumindest Ohrenzeuge wird, wie eine ganze Wohnungseinrichtung zu Bruch geht. Bewohner des Gebäudes versammeln sich dann gewöhnlich vor der Tür des betreffenen Appartements und fordern lautstark, mit Rücksicht auf Kinder, auf Personen, die am nächsten Tag zur Arbeit müssen und den Nachtschlaf brauchen, endlich mit dem Gewaltexzeß aufzuhören. Gelegentlich wird die Polizei gerufen.
Homosexuelle berichten, daß unter ihnen Gewaltausbrüche ebenfalls üblich und häufig sind. Bekomme beispielsweise ein Partner mit, daß ihn der andere betrüge, sei dies einer von verschiedensten Anlässen, um sich zu prügeln, gar mit dem Messer aufeinander loszugehen. Da es sich um erwachsene, häufig guttrainierte Männer handele, werde die Schlägerei mit hohem Krafteinsatz ausgetragen, dabei nicht selten die Wohnungseinrichtung total zerstört, gebe es sogar Tote, Schwerverletzte. Nicht nur Männer verhielten sich in Brasilien gewaltmachistisch, sondern eben auch Frauen, wird einem erklärt. Bereits Kindern werde der Machokult von den Eltern beigebracht – keineswegs nur in der Unterschicht. Väter zeigten den Töchtern explizit den Penis des nackten Bruders und belehrten: „Schaut hin, das ist ein echter Macho!“ Der Machokult stamme aus der Indianerkultur, heißt es.
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„Das Samba-Land Brasilien ist eine Boom-Nation. Aus der Raupe einer hässlichen Militärdiktatur ist in den vergangenen Jahrzehnten ein bunter demokratischer Schmetterling geworden. Durch seine Friedfertigkeit, seine Offenheit und seine Lebensfreude hebt sich das Land wohltuend von anderen Wachstumsstaaaten ab.“ Amazon-Buchvorstellung
Sao Paulo, Avenida Paulista, Livraria Cultura, Februar 2021.
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