…”Die Hahnenküken kommen nach der Selektion auf ein Fließband, werden dann in einen Trichter geworfen – darunter ist ein rotierendes Schlagwerk. Darin werden die Tiere zerdrückt, zermust, zerfetzt. Das geht alles im Akkord.”
Die Industrie stellt die Maschinen für die massenhafte Kükentötung auf Messen aus. Solche Maschinen heißen dann unverfänglich “Homogenisator” oder Muser – weil man die Küken eben in Mus, in einen blutigen Brei verwandelt. Aus den Hahnenküken wird Tierfutter, das an Pelztierfarmen oder Geflügelmastanstalten verkauft wird. Großabnehmer sind auch die zoologischen Gärten. Sie bestellen vergaste Küken.
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Warum protestierte GRÜNEN-Habeck, die GRÜNEN-Spitze nicht schon vor Jahrzehnten?
…“Wir waren immer gegen E10″, ließ sich Frau Künast gerade im ARD-Morgenmagazin vernehmen. Das nennt man dann wohl Chuzpe, oder, um dieses schöne jiddische Wort nicht zu sehr zu missbrauchen, steindeutsche Dummdreistigkeit. Wenn es ein Ritterkreuz für notorische Selbstgerechtigkeit gäbe, die amtierende Fraktionschefin der Grünen hätte beste Aussicht, dieses verliehen zu bekommen.
Bei einer anderen Partei würde man der Spitze nach einem vergleichbaren Debakel den kollektiven Rücktritt empfehlen. Das wäre ein Zeichen für einen moralischen Neuanfang, wie ihn gerade die Grünen gerne fordern. Stattdessen bewerben sich dieselben Leute, die nach jetziger Lage einen der folgenschwersten Ökoirrtümer der jüngeren Geschichte zu verantworten haben, dafür, ihre Partei in den Wahlkampf und, wenn alles gut geht, wieder an die Regierung zu führen…
Die Tagesschau, zahlreiche deutsche Staats-und Mainstreammedien informieren die Medienkonsumenten natürlich nicht darüber, daß die GRÜNEN seit Jahrzehnten trotz entsprechender Tier-und Naturschützer-Appelle nichts gegen die grauenhafte Massen-Kükentötung unternommen haben – nicht einmal in den Jahren, als Renate Künast Landwirtschafts-und Verbraucherschutzministerin war. In Ostdeutschland weiß man um solche Zusammenhänge – in Westdeutschland offenbar nicht. Entsprechend unterschiedlich sind die Wahlergebnisse der GRÜNEN in Ost und West…
Grünen-Chef Robert Habeck (49) bekräftigt mit Blick auf das Urteil seine Forderung, das Töten männlicher Küken zu verbieten. „Das Urteil ist eine tierschutzpolitische Enttäuschung“, sagte Habeck.
Und weiter: „Natürlich muss man wirtschaftliche Interessen und Tierschutz abwägen. Aber ich meine, dass Kükenschreddern verboten werden muss.“Habeck forderte eine grundlegende Debatte darüber, unter welchen Bedingungen Tiere in Deutschland gehalten werden…
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GRÜNE Ex-Ministerin Renate Künast entgleist im Deutschlandfunk am 13.6. 2019 beim Thema Kükentöten: