Wie es hieß, wurden Rinder, die sich aus dem Schiff retten konnten, von Uferbewohnern totgeschlagen und ausgeweidet.
Allein 1998 gingen infolge der von Bauern und Großgrundbesitzern alljährlich mutwillig gelegten Brände zur Acker-und Weidelandgewinnung im Teilstaate Mato Grosso(Großer Wald), wo das bekannte Feuchtgebiet Pantanal liegt, immerhin über 33000 Rinder ein – wegen plötzlichen Wasser-und Grasmangels; mehr als 3700 Rinder verbrannten sogar lebendig.
In Brasiliens ist wegen des niedrigen Zivilisations-und Kulturniveaus sogar in Millionenstädten wie Sao Paulo erlaubt, mitten im Zentrum an vielen Stellen alle paar Tage Müll offen zu verbrennen. Die giftigen Schwaden ziehen in ungezählte Wohnungen, was indessen weder deren brasilianische Bewohner noch theoretisch zum Einschreiten verpflichtete Staatsbeamte, Hausmeister etc. stört. Die Gift-Schwaden führen dazu, daß Kleidung, Betten, Sofas etc. entsprechend barbarisch stinken.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Regierungssender Deutsche Welle 2013 – angesichts überall sichtbarer Krisenzeichen.