Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Der Energiewende-Bluff: Wohin mit den Schrott-Rotorflügeln der Windkraftwerke? Neue Studie zur Artenvernichtung unter Merkel-Gabriel durch Windkraftwerke. Größte Rotoren-Deponie in Ostdeutschland, dem Vernehmen nach.

http://www.geo.de/natur/oekologie/5704-rtkl-technik-wie-entsorgt-man-windkraftfluegel

„Ab 2020 aber wird es ernst: Dann müssen jährlich mehr als 15 000 Tonnen Flügelmaterial entsorgt werden. Die Konzepte dafür sind die Hersteller größtenteils noch schuldig. Während die Beton- und Metallteile wie Turm und Generator sich recht einfach verwerten lassen, sind die aus Kunststoffen gefertigten Rotorblätter eine echte Herausforderung: Sie enthalten Gifte.“ Geo

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/11/19/windkraftwerke-und-kulturzerstoerung-in-deutschland-grundsatzurteil-2016-gegen-bau-von-wka-bei-reichsburg-cochem-und-burg-coraidelstein-abriss-zahlreicher-windkraftwerke-die-bedeutende-denkmaeler/

Video von der Anti-Windkraft-Demo vor dem Thüringer Landtag in Erfurt 2016:https://www.youtube.com/watch?v=yI2ig9VdVfk

Wattenrat Ostfriesland:

z.K.:

Die wiss. Einsichten kommen spät, aber sie kommen. Den politisch
vogeldatengeschönten Near-Shore-Windpark Nordergründe direkt am
„Weltnaturerbe“ und Nationalpark Nds. Wattenmeer (560 m!) werden diese
Veröffentlichungen aber auch nicht mehr aufhalten!

MK

—–

„[…] Offshore wind farms may affect bird populations through collision
mortality and displacement. Given the pressures to develop offshore
wind farms, there is an urgent need to assess population-level impacts
on protected marine birds. Here we refine an approach to assess
aspects of their ecology that influence population vulnerability to
wind farm impacts, also taking into account the conservation
importance of each species. Flight height appears to be a key factor
influencing collision mortality risk but improved data on flight
heights of marine birds are needed. Collision index calculations
identify populations of gulls, white-tailed eagles, northern gannets
and skuas as of particularly high concern in Scottish waters.
Displacement index calculations identify populations of divers and
common scoters as most vulnerable to population-level impacts of
displacement, but these are likely to be less evident than impacts of
collision mortality. The collision and displacement indices developed
here for Scottish marine bird populations could be applied to
populations elsewhere, and this approach will help in identifying
likely impacts of future offshore wind farms on marine birds and
prioritising monitoring programmes, at least until data on
macro-avoidance rates become available. […]“

„[…] The extent to which seabirds are displaced from, or attracted
to, offshore wind farms (OWFs) is uncertain, but rapid development of
OWFs in European waters could conflict with seabird conservation. We
review post-construction studies of seabirds at 20 OWFs in European
waters to extract and classify evidence for displacement or attraction
of 33 different seabird species. Divers and northern gannets showed
consistent and strong avoidance behaviour/displacement, and this may
also be the case for great crested grebe and northern fulmar.
Longtailed duck, common scoter,Manx shearwater, razorbill, common
guillemot, little gull and sandwich tern showed less consistent
displacement from OWFs. Several gull species and red-breasted
merganser showed weak attraction, while great cormorant and European
shag showed strong attraction to OWFs. Other species show little
response. Displacement seems mainly to be due to bird responses to OWF
structures and appears stronger when turbines are rotating, but could
in part be due to boat traffic to and from OWFs. Attraction of
cormorants relates at least in part to their use of structures for
roosting and for drying plumage, but increases in food availability at
OWFs appears to be an important influence for several species. […]“

Dies ist eine weitergeleitete Nachricht

Datum  : Mittwoch, 9. November 2016, 13:52
Betreff: Vogelschutz und Offshore-Windenergie

===8<=================== Original Nachrichtentext ===================
Zur Info:
Die neuen, hier angefügten Publikationen bzw. Links dazu aus der AG von
Furness zeigen überdeutlich den Bedarf von Abstandsregelungen für
Offshore-WEA in Deutschland, die in en Empfehlungen der LAG VSW
(2014)ausgespart sind.

Furness, R.W. and Wade, H. 2012. Vulnerability of Scottish seabirds to
offshore wind turbines. The Scottish Government, Edinburgh.
0040/00401641.pdf“>http://www.scotland.gov.uk/Resource/0040/00401641.pdf

Furness, R.W. 2016. Qualifying impact assessments for selected seabird
populations: A review of recent literature and understanding
https://www.researchgate.net/profile/Robert_Furness/publication/298349442_Qualifying_impact_assessments_for_selected_seabird_populations_A_review_of_recent_literature_and_understanding/links/56e83d7208aec65cb45ea55d.pdf?origin=publication_list

Bradbury G · Trinder M · Furness RW · 2014. Mapping seabird sensitivity
to offshore wind farms PLoS ONE.
http://journals.plos.org/plosone/article/asset?id=10.1371/journal.pone.0106366.PDF

Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 08. Nov. 2016
**************************
Im Landkreis Wittmund/NDS gibt es seit dem 01. Nov. 2016 einen neuen Landrat: Holger Heimann (SPD), bis Ende Oktober Mitglied des nds.  Landtages, stellv. Samtgemeindebürgermeister in Holtriem(Westerholt), Ortsbürgermeister von Neuschoo (SG Holtriem).

Im Netz kursieren Texte und dieses Bild, die Heimann als Marionette des nds. Wirtschaftsministers Olaf Lies (SPD) darstellen. Heimann ist gelernter Banker (OLB, Hausbank von Enercon). Heimann hat während seiner Tätigkeit als Ratsmitglied einige umstrittene Windkraftprojekte mit durchgewunken. In Westerholt wohnen ein WEA-Großinvestor und der Produktionsleiter von Enercon, Klaus Peters. Die informellen Wege sind kurz, die Landschaft im Holtriemer Gebiet durch WEA völlig entstellt, ein Dutzend Ratsmitglieder sind an WEA beteiligt.

Die Bananenrepublik beginnt in Ostfriesland, es fehlt nur noch die Wärme….


Mit freundlichen Grüßen
Wattenrat Ostfriesland
ISSN   2199-8817
mit der Wattenpresse®
Brandshoff 41
26427 Holtgast

Tel.: 04971 947265
Fax: 04971 2004930
www.wattenrat.de
mailto:Rundbrief@Wattenrat.de

* Der Rundbrief ist ausschließlich zur privaten Kenntnisnahme bestimmt! *  

Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 08. Nov. 2016
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Veröffentlichung Deutscher Arbeitgeberverband, 07. Nov. 2016:

Bernhard Blach, Vorstand Revierkohle BV. e.V.

Warum die Energiewende nicht gelingen kann

Als im Jahre 2000 das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) eingeführt
wurde, bezifferte die Bundesnetzagentur die Kosten für die
Subventionierung von Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen auf
rd. 883 Mio. EUR pro Jahr. Der damalige Grünen-Umweltminister Jürgen
Trittin rechnete daraufhin den Verbrauchern vor, das die zusätzlichen
Kosten für die Rettung des Klimas gerade einmal in Höhe einer Eiskugel
pro Monat zu Buche schlagen würden. Mittlerweile sind die Kosten für
die Subventionierung erneuerbarer Energien auf rd. 28 Mrd. EUR im
Jahre 2015 gestiegen und die Verbraucher zahlen für die Energiewende
den Preis für eine ganze Eisdiele pro Monat. Im Klartext: die Kosten
sind riesig und der Nutzen geht gegen null. Warum das so ist, wollen
wir im Folgenden erläutern:

Die Ausgangslage für die größte Umverteilungsmaßnahme seit dem 2.
Weltkrieg bildet eine schlichte Fiktion. Es wird von Seiten
verschiedener Interessenvertreter ( Öko-Institute, Green pace,
B.U.N.D., IPCC, PIK, Grüne , Bundesumweltministerium etc.) seit rd. 20
Jahren behauptet, das sich das Klima aufgrund der Zunahme von
Kohlenstoffdioxid-Emissionen (Co2) erwärmt und das man die Erwärmung
nur verhindern kann, indem man die Co2-Emissionen stark zurückfährt.
Dementsprechend hat man auf der Pariser UN-Klimakonferenz 2015
beschlossen, das sich die Temperatur auf der Erde nur noch um maximal
2 Grad erwärmen darf und der Co2-Ausstoß bis 2060 auf Null reduziert
werden muss, da ansonsten eine Klimakatastrophe drohen würde. […]

http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_11_07_dav_aktuelles_energiewende.html

 

 

Wattenrat


Literaturhinweis: „Auswirkungen von Feuerwerken auf Vögel – ein Überblick“Posted: 05 Nov 2016 10:37 AM PDT

Dornumersiel/LK Aurich:Neujahrsmorgen am Strand, Teil des NAtionalarks Niedersächcisches Wattenmeer, Böllern verboten - Foto (C): Manfred Knake

Über lautstarke Musikveranstaltungen, Feuerwerke und Böller im oder am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer („Weltnaturerbe“!) ist in den Beiträgen auf dieser WebSeite schon viel berichtet worden. Mehrfach im Jahr, nicht nur zu Silvester, werden durch solche Veranstaltungen Vögel mit enormem Getöse gestört, mit dröhnenden Bässen, dem unvermeidlichen Feuerwerk und damit auch von ihren Brut- oder Rastplätzen vertrieben, in ihrem Schutzgebiet! Eine „nachhaltige“ Änderung dieser vielerorts an der Küste durchgeführten lautstarken Touristenbespaßungen ist nicht in Sicht; Naturschutz auf dem Papier und in der Realität unterscheiden sich völlig. Tourismusmanager zeigen sich in der Regel ignorant gegenüber den Erfordernissen des Naturschutzes, scheuen sich aber nicht, das Wattenmeer als Naturidylle zu vermarkten, als wohlfeile Kulisse ihres Marketings. Die Nationalparkverwaltung und die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise ziehen sich auf die bequeme Aussage zurück, nicht einschreiten zu können, wenn die Feuerwerke auch nur einen Meter außerhalb der Nationalparkgrenzen gezündet werden. Die Auswirkungen auf die Vögel über und im Nationalpark sind indes identisch. Auch wenn Feuerwerke verbotenerweise innerhalb des Nationalparks zu Silvester abgebrannt werden, zieht das keine Sanktionen nach sich; die Auswüchse des Massentourismus an der Küste werden stillschweigend toleriert. Der Eindruck, dass hier längst ein rechtsfreier Raum bei Verstößen gegen  Naturschutzgesetze entstanden ist, lässt sich nicht von der Hand weisen. Von den mittlerweile 15 „anerkannten“ Naturschutzverbänden in Niedersachsen kommt kaum Unterstützung für die Einstellung dieser Veranstaltungen.

An Untersuchungen und Beobachtungen zu den Störungen der Vögel durch Feuerwerke fehlt es jedoch nicht. Im Heft 52/2015 „Berichte zum Vogelschutz“ veröffentlichte Dr. Hermann Stickroth eine ausführliche Darstellung zu „Auswirkungen von Feuerwerken auf Vögel – ein Überblick (Stickroth, H. (2015): Effects of fireworks on birds – a critical overview. Ber. Vogelschutz 52: 115–149)“.

Die Zusammenfassung seiner Veröffentlichung finden Sie nachstehend. Das Jahresheft, in dem der vollständige Beitrag enthalten ist, können Sie hier für 18,00 Euro plus Versandkosten bestellen:

Landesbund für Vogelschutz (LBV), Artenschutz-Referat, Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein, E-Mail: bzv@lbv.de

Zusammenfassung

Basierend auf Beobachtungen von 133 Feuerwerken mit 272 dokumentierten artspezifischen Reaktionen wird ein kritischer Überblick über die Auswirkungen von Feuerwerken auf Vögel gegeben. 70 % der Beobachtungen stammen aus Deutschland, der Rest aus den USA und einigen europäischen Landen. Die Beobachtungen verteilen sich auf 88 Taxa. Die drei am häufigsten genannten Arten sind Graugans, Weißstorch und Kranich. Das Abbrennen eines Feuerwerks im Umfeld wild lebender Tiere stellt einen anthropogenen Störreiz dar. Die visuellen Reize eines Feuerwerks haben manchmal nur geringe Auswirkungen. Hauptwirkung dürfte der Überraschungseffekt durch das plötzlich hereinbrechende Blitz- und

Licht“gewitter“ sein. Anders als Dauerlärm, auf welchen Vogel häufig mit Gewöhnung reagieren, bewirken die akustischen Reize eines Feuerwerks oft starke Reaktionen bis hin zu Paniken, wobei Wasservögel anscheinend empfindlicher reagieren als Greifvogel und Säugetiere. Eine Verstärkung der Reaktionen wahrend der Jagdzeit wird beobachtet. Die Störung von Vögeln durch pulsierende Bässe, Überschallknalls und Vergrämung mittels „Pulse Detonation Technology“ lassen es als sehr wahrscheinlich erscheinen, dass Vogel mittels paratympanischem Organ oder Luftsäcken auch die Druckwellen von Feuerwerksexplosionen wahrnehmen und darauf reagieren; eine Gewöhnung auf diesen Reiz findet angeblich nicht statt. Eine Serie von Feuerwerken führte zu einer Sensibilisierung und somit stärkeren Störwirkungen, bis hin zur völligen Aufgabe des Platzes. Koloniebrüter zeigen sich wahrend der Brutzeit besonders störungsempfindlich. Alle Artengruppen scheinen sich im Winter, wenn sie im Energiesparmodus sind, weniger leicht stören zu lassen. Die Intensität des Störreizes wird von der Höhe, der Lautstärke und der Entfernung des Feuerwerks und somit seiner Wahrnehmbarkeit am Störungsort bestimmt. Abschirmende Strukturen verringern die Reaktionsstärke, reflektierende (Gebäude, Dünen, Berge) oder tragende Strukturen (Wasserfläche) verstärken sie. Höhe und Lautstärke eines Feuerwerks hängen auch von der Art des Feuerwerks ab.

Tötungen und Verbrennungen scheinen in Einzelfällen vorzukommen, sind aber meist nicht ausreichend belegt. In der Regel führt ein Feuerwerk zum Einstellen des bisherigen Verhaltens und stattdessen zu erhöhterWachsamkeit oderweiterreichenden Störwirkungen. Auch ohne erkennbare Reaktion können Feuerwerke eine Belastung für den Vogel darstellen (Stress, Erhöhung des Stoffwechsels). Oftmals belegt sind Veränderungen der Körperhaltung, Aufmerken, Sichern, Rufe, Unruhe, Schreckbewegungen oder Drücken. Am häufigsten wurde jedoch Flucht dokumentiert (laufend, schwimmend oder fliegend in die schützende Vegetation oder entfernte Bereiche). Jungvögel springen im Extremfall aus dem Nest (z. B. Störche, Reiher). Flucht beinhaltet grundsätzlich die Gefahr von Folgeschäden (Verletzungen, Erschöpfung, Prädation), vor allem bei Panik (etwa ein Drittel der dokumentierten Fluchten). Besonders oft betroffen sind Schwarmvögel, vor allem Gänse und Kraniche. Neun von zehn dokumentierten Todesereignissen entfielen auf Paniken. Silvesterfeuerwerke wirken sich auf großer Fläche aus. Durch Feuerwerke kann sich der Reproduktionserfolg verringern, auch durch Aufsprengen der Familienverbände (am Brutplatz, auf dem Zug). Die erzwungenen Fluchten verringern die Fitness des einzelnen Vogels (Schwächung, Zeit- und Lebensraumverluste, Verschlechterung der Energiebilanz). Das Ausmaß der erzwungenen Ortswechsel ist erheblich, was zu einer Erhöhung des Energiebedarfs führt. In Zeiten hohen Energiebedarfs bei gleichzeitig schlechter Versorgungslage kann das zu einer lebensbedrohlichen Notlage führen. Bei Populationen mit instabilem Erhaltungszustand, negativer Bestandsentwicklung oder geringen Individuenzahlen sowie sensiblen Artspezifika (Schwarmvogel, Koloniebrüter) kann sich dadurch der Erhaltungszustand verschlechtern.

Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 06. Nov. 2016
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So wird Geschäft mit PR verbunden, in der „ZEIT“:

Wirtschafts- und Finanzberater Jochen Wermuth, Grünen-Mitglied und
Grünen-Großspender:

Grüne Wunder
Unternehmer investieren in die Energie- und Verkehrswende. Nun muss
die Politik klimaschädliche Subventionen beenden.:
http://www.zeit.de/2016/44/klimaschutz-energiewende-investoren-unternehmer

und hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article152978521/Darum-bekam-Kretschmann-300-000-Euro-vom-Finanzinvestor.html

Bemerkenswert,  wer so in der ZEIT für seine eigenen Investitionsfelder
schreiben darf, da verschmilzt doch zeitgeistiger Journalismus innig mit dem
eigenen zeitgeistigen Geschäftsfeld.

Wenn die Prämisse des vorgeblich menschengemachten Klimawandels nicht
stimmt – dazu gibt es durchaus seriöse Untersuchungen -, steht Herr
W. auf sehr tönernen Füßen, wenn nicht sogar nackt wie weiland der
Kaiser da….

Mehr zu Wermuth:

http://www.wermutham.com/about-us/about-us.aspx

http://de.pluspedia.org/wiki/Jochen_Wermuth

Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 02. Nov. 2016
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Nach dem SWR-Bericht „Kampf um die Windräder“ Anfang August 2016 (auch
mit Bildern aus Ostfriesland) gab es ein interessantes Interview zum
Beitrag in der Zeitschrift „Neue Energien“.

Hier noch einmal der SWR-Beitrag  in der Mediathek:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/exclusiv-im-ersten-der-kampf-um-die-windraeder-102.html

Hier das Interview mit Birgitta Weber, Redaktionsleiterin von Report Mainz:

https://www.neueenergie.net/politik/deutschland/die-darstellung-war-objektiv

Und hier der Entkräftungsversuch der Branche:

http://www.erneuerbareenergien.de/das-dutzend-halb-und-unwahrheiten-der-tv-doku-zur-windkraft/150/434/97058/

Wattenrat®-Rundbrief
Datum: 02. Nov. 2016
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Anmerkung:

Die Gemeinde Dornum im LK Aurich/Ostfriesland ist wohl die Kommune mit
der höchsten Winkraftdiche in Deutschland: ca. 120 Anlagen drehen sich
hier. Dennoch ist Dornum eine „failed community“: Die Gemeinde ist
stark verschuldet und hofft nun mit einer Bedarfszuweisung des Landes
aus der finanziellen Bredouille zu kommen. Klartext: Auch mehr als
einhundert WEA retten die Gemeindekasse nicht mit der Gewerbesteuer!
Der Kämmerer Erdmann ist selbst Geschäftsführer der Windpark Dornum
GmbH &CoKG als Dachgesellschaft von mehreren
WEA-Betreibergesellschaften und selbst auch Kommanditist mit einer
sechstelligen Einlage, das ausscheidende Ratsmitglied Haseborg (CDU)
ist WEA-Großinvestor.

Ostfriesischer Kurier, Norden/NDS, 02. Nov. 2016

Dornum hofft auf gut zwei Millionen Euro Schuldenabbau
Gemeinderat stimmt Zielvereinbarung mit Land zu

Dornum – Die mit 2,95 Mil lionen Euro verschuldete Gemeinde Dornum
hat offen- bar einen Weg aus den roten Zahlen gefunden. Der alte
Gemeinderat hat am Montag abend während seiner letzten Sitzung einen
nach eigener Aussage „historischen Beschluss“ gefasst, um an eine
sogenannte kapitalisier te Be- darfszuweisung des Landes Niedersachsen
in Höhe von 1,92 Millionen Euro zu gelan- gen.
DiePolitikhateinerZielver- einbarungmitdemLandesin- nenminister ium in
Zusam- menarbeit mit dem Landkreis Aurich zugestimmt, wonach die
Gemeinde das Geld be- kommt, wenn sie zwei Be- dingungen erfüllt.
Zumeinen musssiedieGrundsteuer Afür land- und forstwir tschaftliche
Betriebe und die Grundsteuer Bfür die Grundstückseigen- tümer ab dem
nächsten Jahr jeweils von370 vonHundert (v.H.) auf 400 v. H. herauf-
setzen. Gleichzeitig darfdie Kommune in den nächsten Jahren keine
negativ en Haus- halte mehr aufweisen und muss die Überschüsse in den
weiteren Schuldenabbau ste- cken. So könne es der Ge- meinde gelingen,
schuldenfr ei zu werden, betonte Bürger- meister Michael Hook. Man sei
eine vonvier Gemeinden im Land, der das Geld in Aus- sicht gestellt
worden sei. Un- ter anderem der scheidende SPD-Fraktionsvorsitzende
Alwin Theessen warb für die Steuererhöhungen: „Das Geld auszuschlagen,
können wir uns nicht leisten.“ Demin Aussicht gestellten Geld dürfe
man sich nicht verschließen, meinte auch BerndHaseborg (CDU/FBI-G
ruppe). DerVerwaltungschef verab- schiedetezudem acht Rats- mitglieder
:Hartmut Bents, Thorsten Hein,JibbeLindena, Alwin Theessen, HenryBuß,
Thorsten Caspers,Bernd Ha- seborgundHinrichBecker.Die scheidenden
Ratsmitglieder erhielten Urkunden und ei- nen Strauß Blumen sowie ein
Abschiedsessen (Seite11).

Mehr in der  Anlage .pdf

Sehr geehrte Mitglieder und Mitstreiter des ThLEmV,

sehr geehrte Bürgerinitiativen und BürgerInnen in Thüringen,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

mit dem 13. Newsletter informiert der THLEmV e. V. über

1. die Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes,
2. die 6. Erneuerbare-Energien-Konferenz in Weimar und
3. die Nachbereitung der DEMO am 29.09.2016 vor dem TLT.
.
Zu 1.

 

Die Bundesregierung hat am 19.10.2016 den Entwurf eines „Gesetzes zur Änderung

der Bestimmungen zur Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung und zur
Eigenver
sorgung“ verabschiedet. Es handelt sich dabei vor allem um Änderungen
des aktuell geltenden Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes 2016 (KWKG 2016) und der
Regelungen zur Eigenversorgung in dem ab 01.01.2017 geltenden Erneuerbare-Energien-
Gesetz 2017 (EEG 2017).

Im KWKG 2016 werden u.a. folgende Änderungen vorgenommen:

– Zum einen sollen Ausschreibungen zur wettbewerblichen Ermittlung der Förderfähigkeit

und Bestimmung der Förderhöhe für KWK-Anlagen eingeführt werden.

– Zum anderen sollen die Regelungen zur Begrenzung der KWK-Umlage für stromintensive

Industrieunternehmen europarechtskonform ausgestaltet werden.

Mit der Novelle des KWKG setzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
(BMWi) neue Anreize für Investitionen in hocheffiziente und CO2-arme KWK-Anlagen,
um den Anteil der Stromerzeugung aus KWK zu erhöhen.
Dies stellt eine technisch notwendige Stabilisierungsmaßnahme für das unsichere Stromnetz
dar.

Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG):
http://www.berliner-e-agentur.de/sites/default/files/uploads/pressematerial/entwurfnovellierungkraftwaermekopplungsgesetz.pdf

„Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz wird in den nächsten
Monaten eine Energie- und Klimaschutzstrategie 2040 erarbeiten. Darin werden
Entwicklungspfade aufgezeigt, wie der Energieverbrauch Thüringens bis zum Jahr 2040
zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.“

Quelle: TMUEN Energiestrategie https://www.thueringen.de/th8/tmuen/energie/strategien/

Wie will die Landesregierung das angestrebte Ziel 100% EE bis 2040 real erreichen?
Fehlt der Thüringer Energieministerin in der Energiepolitik der Überblick?
Wird die Ministerin in ihrem Haus fachlich falsch beraten?

Wie sollen die widersprüchlichen Ziele (Bund – Freistaat TH) in Einklang gebracht werden?

Dokumente zum KWKG siehe folgende Links und Anlage 1.

Stellungnahme des BDEW zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung der Bestimmungen

http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/E/entwurf-eines-gesetzes-zur-neuregelung-des-kraft-waerme-kopplungsgesetzes,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Ergänzende Informationen zur Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-Gesetz):

https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/E/ergaenzende-informationen-zur-novelle-des-kraft-waerme-kopplungsgesetzes,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Stellungnahm zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung der Bestimmungen

zur Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung und zur Eigenversorgung vom 26.09.2016

https://www.bdew.de/internet.nsf/id/54E5CF2738E6B16CC1258044002EAF1A/$file/2016-10-04_Entwurf-BDEW-Stn_KWKG-EEG-%C3%84nderungsgesetz_final_oA.pdf
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) 2016:
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/kwkg_2016/gesamt.pdf

Zu 2.

 

Am 17. November 2016 (Beginn  09:30 Uhr) findet in Weimar (Ort: congresscentrum neue

weimarhalle, UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar) die 6. Erneuerbare-Energien-Konferenz

mit dem Thema „Mehr Energie! Thüringen Erneuer!bar 2016.“ statt. Siehe Links:

http://www.thueringen.de/th8/tmuen/energie/erneuerbare/tagung/2016/index.aspx
http://www.thueringen.de/mam/th8/tmlfun/energie/eek/programm_eek_2016.pdf

Vielleicht beantwortet dort die Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und
Naturschutz, Frau Anja Siegesmund, die vorgenannten Fragen
(s. 1.).

Zu 3.

 

Die Demo gegen Windkraft am 29.09.2016 vor dem Thüringer Landtag war ein großer Erfolg.
Der Vorstand des THLEmV möchte sich bei allen Akteuren und Bürgerinitiativen (BI) für die
engagierte Unterstützung bei der Vorbereitung, für die zahlreiche Teilnahme zur DEMO in Erfurt
sowie für die geleisteten Spenden bedanken. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die BI’n
wäre diese Aktion nicht möglich gewesen.
Leider konnten noch nicht alle Aufwendungen der DEMO finanziell abgesichert werden. Deshalb
bittet der THLEmV alle Bürgerinitiativen, die bisher noch nicht  gespendet haben, eine
Spende zu überweisen. Der Spendenbeitrag sollte in Anlehnung an die bisherigen Spenden
(je nach Mitgliederstärke) zwischen 50 und 100 Euro liegen.
Alle Spender erhalten als Gegenleistung die Langfassung (42 min.) des Films zur DEMO.

 

Spendenkonto:

Thüringer Landesverband Energiewende mit Vernunft

IBAN:  DE 50 8309 4494 0000 0429 00

Volksbank Eisenberg eG

Verwendungszweck: Spende DEMO 29.09.2016 in Erfurt

Zur DEMO wurden „Zentrale Forderungen Thüringer Bürgerinitiativen
zum Windenergieausbau in Thüringen“
an den Thüringer Landtag (alle fünf Fraktionen)
sowie die Thüringer Landesregierung übergeben (Anlage 2).
Entgegen der Bekundung von Ministerin Frau Keller, diese Forderungen gründlich zu
prüfen und ins Netz einzustellen, ist nach vier Wochen noch nichts geschehen.

 

Die Audio- und Videoproduktion MiDWey war beauftragt die DEMO zu dokumentieren und
hat dazu zwei Filme erstellt (Kurz- und Langfassung).

Die Kurzfassung Film zur Demo ist für alle unter folgenden Link auf YouTube freigeschaltet:
https://www.youtube.com/watch?v=yI2ig9VdVfk
Die Pressemeldungen zur DEMO (Anlage 3, 4) reichen bis nach Brasilien (Anlage  5).

Hinweis:

Falls Sie den Newsletter nicht mehr wünschen, genügt eine kurze Antwort-Mail mit dem Hinweis

„Ich möchte den Newsletter abbestellen“. Ihre E-Mail-Adresse wird dann unverzüglich gelöscht.

Weiterer Informationen siehe Homepage des ThLEmV: http://www.thlemv.de
Mit freundlichen Grüßen
der THLEmV e. V.

AfDWindrad

“Kein Windrad ohne Volksentscheid.” AfD Thüringen

Uraltbekannte Kritik an Solaranlagen, Windkraftwerken nun auch sogar fundiert in der Thüringer Allgemeinen 2017 – wer hätte das gedacht? Der Energiewende-Bluff, die politisch verantwortlichen Parteien(CDU-CSU, SPD, Grüne, Linke) und Politiker(Merkel, Gabriel etc.) – ein wichtiges Wahlkampfthema 2017…

WindkraftSolarTA17

Ausriß: “Über die Schattenseiten der Energiewende zu sprechen, gilt als politisch nicht korrekt. Im Buch `Geopferte Landschaften` ziehen Umweltexperten dennoch beklemmende Bilanz über die Heimsuchung der Natur…verflüchtigt sich durch Wind-und Solaranlagen der ureigene Natur-Charakter einer Landschaft…Begriff Energiewende ist Etikettenschwindel…”

Wer auf die jetzt sogar von der Thüringer Allgemeinen verbreiteten Uralt-Argumente, Fakten sowie auf die brutale Anhebung des Strompreises durch Solaranlagen, Windkraftwerke etc.  hinwies, wurde noch unlängst auch in der Thüringer Provinz von interessierter Seite diffamiert, beschimpft, ausgegrenzt. 

Buchbestellung über AMAZON:

https://www.amazon.de/Geopferte-Landschaften-Energiewende-unsere-zerst%C3%B6rt/dp/3453201272

“Die übereilt und planlos in Szene gesetzte Energiewende hat einen ungeheuren Wildwuchs an Windrädern und Solaranlagen hervorgebracht und droht sich zu dem bisher rasantesten Flächenverbrauch aller Zeiten in unserem Land zu entwickeln. Die letzten unzerstörten Landschaften und Naturreservate werden dafür geopfert.”

https://www.youtube.com/watch?v=bmL_Da05U04

http://www.wattenrat.de/2016/12/14/rezension-geopferte-landschaften/

“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016

http://www.kaltesonne.de/geopferte-landschaften-ein-uberfalliges-debattenbuch-zu-den-krassen-umweltschaden-der-energiewende/

https://joerg-rehmann.de/jetzt-ein-blick-ins-buch-geopferte-landschaften/

Weiter warten auf eine Positionierung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow(Die Linke) und seiner Umweltministerin Anja Siegesmund(Die Grünen) sowie der Jenaerin Sahra Wagenknecht zu dem Buch – und den Konsequenzen für Thüringen, darunter den absurden Strompreiserhöhungen für die Thüringer…

Gregor Gysi und die Windkraftprofiteure, Windkraftkonzerne:https://www.neueenergie.net/wie-steht-es-um-die-buergerenergie-herr-gysi

“Vor diesem Hintergrund hat unsere Fraktion während der parlamentarischen Beratungen die bislang gewährte garantierte Einspeisevergütung verteidigt, während die Regierungskoalition diese für mittlere und große Anlagen abschafft.” Gregor Gysi. In Diskussionen von Naturschützern ist zu hören, Gysi sei ein Mann der Windkraftkonzerne – stehe konträr zur Position von Lafontaine/Wagenknecht.

WagenknechtIllnerSyrien16

Ausriß, Sahra Wagenknecht aus Jena. Wie Ehemann Oskar Lafontaine sich konträr zu Ramelow/Siegesmund zur Windkraft, zum Energiewende-Bluff positioniert. :

-http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/gastbeitrag-wie-windraeder-die-umwelt-zerstoeren-12706786.html

“Wie Windräder die Umwelt zerstören

Die Windkraft gilt vielen als Zukunftstechnologie. Doch die gutgemeinte ökologische Energiegewinnung vernichtet Kulturlandschaften und stärkt unfreiwillig die Kohlekraftwerke.

12.12.2013, von OSKAR LAFONTAINE” –  Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ

Lafontaine vor dem Landtag des Saarlandes – Ramelow in Thüringen redet ganz anders – was ist denn nun “links” in der Windkraft-und Solar-Politik? https://www.youtube.com/watch?v=jBY-VqUjTF4

https://www.youtube.com/watch?v=4dUbNz9Nv-4

“Lafontaine bläst zum Sturm gegen die Windkraft”:https://www.welt.de/politik/deutschland/article128195615/Lafontaine-blaest-zum-Sturm-gegen-die-Windkraft.html

Im Saarland macht DIE LINKE mit Lafontaine windkraftkritische Veranstaltungen – in Thüringen das Gegenteil:http://www.linksfraktion-saarland.de/nc/politik/termine/ereignis/einzel/2016/11/03/termin/info-veranstaltung-windkraft-mit-enoch-zu-guttenberg-und-oskar-lafontaine/

Thüringer Naturschutzexperten betonen in Diskussionen, DIE LINKE kungele in Thüringen mit den Windkraftkonzernen und den ihnen angeschlossenen Konzernen und Banken, während sie sich im Saarland von diesen klar distanziere, diese kritisiere. Daher müsse gefragt werden, was denn nun der tatsächliche Kurs der sogenannten Linkspartei sei – zumal es sich bei der aus Thüringen stammenden Lafontaine-Ehefrau um die LINKE-Fraktionsvorsitzende im Bundestag handele. 

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Ausriß. Im Saaland so – und in Thüringen? Wann macht Ramelow seine erste scharf windkraftkritische öffentliche Veranstaltung mit Parteifreund Lafontaine als Gastredner in Erfurt? Wind-und Solarenergie – der Knackpunkt der Wagenknecht-Partei im Bundeswahlkampf 2017…Thüringerin Sahra Wagenknecht nahm an der windkraftkritischen LINKE-Veranstaltung des Saarlands teil(siehe Bildergalerie) – wann sieht man sie im Bundeswahlkampf zu gleichem Anlaß in Thüringen?http://www.linksfraktion-saarland.de/politik/bildergalerien/windkraft_veranstaltung_mit_enoch_zu_guttenberg_und_oskar_lafontaine/

Windkraft-Veranstaltung mit Enoch zu Guttenberg und Oskar Lafontaine

Vor rund 350 Zuschauern haben der international renommierte Dirigent Enoch zu Guttenberg, Mitbegründer des Umweltverbandes BUND, und Oskar Lafontaine im Saarlouiser Theater am Ring zum Thema Windkraft gesprochen. Zu Guttenberg erklärte: “Zynisch und verblendet scheinen mittlerweile ausgerechnet jene wackeren Menschen, die uns vor der Klimakatastrophe, vor dem atomaren Supergau, vor der Vergeudung unserer letzten verbliebenen Ressourcen retten wollten, nun stattdessen unsere allerletzt verbliebenen natürlichen, nicht urbanisierten Lebensräume in monströse Industriegebiete zu verwandeln, nicht nur ganze Wälder, sondern ganze Horizonte mit ihren Windkraftanlagen zu zerstören, friedliche Felder und Wiesen hektargroß mit ‘Solarparks’ zu verwüsten… Laut der neuesten Auskunft der Sozialverbände konnten allein in diesem Jahr über 800.000 Familien ihren Strompreis nicht mehr bezahlen. Grundbesitzer hingegen erhalten im Gegenzug pro Windrad zwischen 60.000 und 90.000 Euro und Großgrundbesitzer über den Strompreis finanzierte Millionenbeträge für auf wenige Hektar verteilte Windräder.”

Oskar Lafontaine sagte: “Die Liebe zur Natur ist in den politischen Entscheidungsgremien massiv verloren gegangen, sie ist nicht mehr ausgebildet, sonst gäbe es solche Entscheidungen nicht. Wie man auf die Idee kommen kann, überall in den Gebieten, die den saarländischen Städten und Gemeinden als Naherholungsgebieten dienen, Windräder aufzustellen, ist nicht mehr nachvollziehbar. Das erste was man beschließen müsste: Keine Windräder in den Wald…. Wir haben durch diese Windenergie gerade 1,5 Prozent des deutschen Energiebedarfs dargestellt. Jetzt muss man kein großer Physiker oder Ingenieur sein, um zu begreifen, dass man mit den mittlerweile 25 Milliarden, die man dafür einsetzt, bei der Wärmeversorgung oder im Verkehr denselben Effekt hätte, ohne das ganze Land zu zerstören.” Ausriß

SR:”…Die Windkraft im Saarland boomt. In den letzten dreieinhalb Jahren wurden 28 Windparks gebaut. Doch auch der Widerstand wächst. In Saarlouis sprach am Donnerstag einer der bekanntesten Windkraftgegner vor rund 300 Menschen: Enoch zu Guttenberg. Der BUND kritisierte seine Rede als Polemik.

Rund 300 Zuschauer, darunter der Chef der Linken-Fraktion im Landtag, Oskar Lafontaine, und die Vorsitzende der Linken-Fraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, haben am Donnerstagabend eine Rede des Windkraftgegners Enoch zu Guttenberg verfolgt. Zur Veranstaltung eingeladen hatten die Landtagsfraktion der Linken und Bürgerinitiativen gegen Windkraft.

“WINDKRAFT TÖTET FLORA UND FAUNA”

Zu Guttenberg, Vater des ehemaligen Verteidigungsministers Karl Theodor zu Guttenberg, gab im Theater am Ring Vollgas im Kampf gegen die Windkraft. Sie töte Flora und Fauna, der ausgehende Infraschall mache zudem krank. Den Preis für die Energiewende bezahlten außerdem die kleinen Leute zugunsten der Reichen. Zudem kritisierte er die Zerstörung der Landschaft. Als Alternative zur Windkraft schlägt zu Guttenberg unter anderem Solaranlagen auf Dächern und den Bau von Gas- und Dampfkraftwerken vor. Letzteres zumindest als Brückentechnologie. Zitat SR

Wie die Ökologische Plattform der sogenannten Linkspartei sich gegen Lafontaine positioniert:https://www.oekologische-plattform.de/tag/windkraft/page/2/

-http://www.oskar-lafontaine.de/links-wirkt/details/t/oskar-lafontaine-landschaft-schuetzen-planlosen-zubau-von-windkraft-anlagen-stoppen/

https://de-de.facebook.com/oskarlafontaine/posts/629600810434723

http://www.ulrich-richter.de/nachdenkliches-zu-windkraft/oskar-lafontaine/

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Ausriß. Wann antworten Ramelow/Siegesmund/Wagenknecht auf die Buch-Fakten? Ramelow und seine Partei im Schulterschluß mit den Windkraft- und Solar-Konzernen?

“Ostdeutschland bleibt auf hohen Stromkosten sitzen”:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/f-a-z-exklusiv-ostdeutschland-bleibt-auf-hohen-stromkosten-sitzen-14607778.html

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Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. Was die Steuerzahler für die Gehälter der Berufspolitiker aufbringen müssen. Was der angeschlagene Justizminister Lauinger “verdient”.

„Windenergie in Thüringen auf dem richtigen Weg“/2016

Dass die Windenergie in Thüringen auf dem richtigen Weg ist, stellt Steffen Harzer, Sprecher für Energiepolitik und Klimaschutz der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, in einem Statement zur ergänzenden Windpräferenzstudie des Thüringer Infrastrukturministeriums fest. „Die Windenergie ist und bleibt der Lastesel der erneuerbaren Energien“, betont der Energieexperte der Linksfraktion. Sie sei die preiswerteste erneuerbare Energie in der Herstellung und mit den neusten technologischen Entwicklungen auch in vielen Gebieten verfügbar. Gerade als regionale Wertschöpfung und für die regionale Vermarktung stelle die Windenergie ein bisher in Thüringen von Kommunen und Bürgerenergiegenossenschaften vielfach noch ungenutztes Potential dar.

Aber auch bei Naturpark-, Landschaftspflegeverbänden und im Landesforst sei hier ein Umdenken erforderlich, so der Energiepolitiker. „Das betrifft nicht nur das Engagement als Verpächter von Flächen, sondern als Betreiber der Anlagen, da hiermit die Wertschöpfung auch finanziell in Thüringen und seinen Kommunen verbleibt“, so Harzer weiter.

Das trage nach seiner Meinung zudem zu einer vermehrten Akzeptanz der Windkraft bei. Gerade in Landschaftsschutzgebieten, Naturparken und den Entwicklungszonen der Biosphärenreservate biete sich die Windkraftnutzung an Einzelstandorten für die regionale Nutzung an. „Warum sollen nicht die Sportstätten in Oberhof, die Hotels und Freizeiteinrichtungen am Rennsteig oder die Kommunen in Biosphärenreservaten mit regionaler Energie versorgt werden“, fragt Harzer. Die Natur werde dadurch nicht nachhaltig geschädigt und der Erlebnis- und Erholungswert des Waldes und der Rennsteigregion bleibe erhalten, ist sich Harzer sicher.

Im Windenergieerlass ist Harzers Meinung nach daher zu regeln, dass in den genannten Bereichen die Windenergienutzung möglich und machbar sei. Entsprechende Naturparkverordnungen seien hinsichtlich dieser Ziele durch das Land anzupassen. Harzer hält es zudem für erforderlich, entsprechend den Forderungen der Bürgerinitiativen auch Bereiche auszuweisen, in denen Repowerring machbar und durchführbar sei. Einer generellen Ausweisung der Vorranggebiete für Repowerring erteilt Harzer indes eine Absage, da dies dazu führen würde, dass Anlagen mit einer Nabenhöhe von beispielsweise 50 Metern durch solche mit Nabenhöhen von 150 Metern ersetzt werden könnten. Dafür habe aber keine umwelttechnische Prüfung stattgefunden. Entsprechende Forderungen der Bürgerinitiativen müssten daher abgelehnt werden, so Harzer abschließend.

Tierkiller-Gesetzentwurf – wer ist dagegen, wer dafür?

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Ausriß DER SPIEGEL 2017.

Urteil des Verwaltungsgerichts

Aus für Windpark bei Rittmarshausen/Göttinger Tageblatt

Den geplanten Windpark bei Rittmarshausen wird es nicht geben. Das Verwaltungsgericht Göttingen entschied am Donnerstagnachmittag gegen den Investor, die Firma Turbo-Wind Energie GmbH aus Hannover. Der Grund: Vogelschutz.

 

Göttingen/Gleichen. Aus der Klage des Investors gegen den Landkreis Göttingen als Genehmigungsbehörde wegen Untätigkeit war mittlerweile eine Klage gegen die Ablehnung einer immissionsrechtlichen Genehmigung des Windparks geworden: Zwar nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist, aber vor Beginn der Verhandlung hatte der Landkreis den Antrag von Turbo-Wind auf Errichtung von fünf Windrädern mit einer Nabenhöhe von knapp 150 Metern abgelehnt.

Stehen sollte die Windräder auf einer eng begrenzten Fläche nordöstlich von Rittmarshausen und östlich von Wöllmarshausen. Diesen Bereich hatte die Gemeinde als Windenergie-Vorranggebiet ausgewiesen. Das Problem dabei: Die kleine Fläche ist umgeben von einem großen Vogelschutzgebiet, in dem besonders der gefährdete Rotmilan geschützt werden soll – auch vor den Rotorblättern von Windanlagen. Im Vertrauen auf die Ausweisung als Windkraft-Vorranggebiet hatte Turbo-Wind den Antrag zur Errichtung der fünf Windräder gestellt.

 

Schnell verdichtete sich die Verhandlung allerdings auf die Erörterung der Frage, ob es sich bei der Vorrangfläche zwar nicht um ein ausgewiesenes Vogelschutzgebiet, wohl aber auf ein faktisches Schutzgebiet handele. Es sei widersinnig, aus einem größeren Vogelschutzgebiet eine kleine Fläche herauszustanzen, argumentierten mehrere Naturschutzverbände, die zur Verhandlung am Donnerstag auf der Seite des Landkreises beigeladen waren. Windräder in diesem Teilbereich würden zu einem erheblichen Tötungsrisiko für Rotmilane schlechteren Nahrungsbedingungen für die Raubvögel führen. Das war auch die Position der Kreisverwaltung, zumal jetzt auch die Landesregierung das „Loch“ im Schutzgebiet als „notwendige Korrektur“ an die zuständigen Behörden der Europäischen Union nachmelden will.

Dem folgte das Gericht. Angesichts der Lebensweise der Rotmilane sei das „Loch“ im Schutzgebiet tatsächlich ein faktisches Schutzgebiet, was die gleichen Rechtswirkungen entfalte wie ein formal ausgewiesenes Schutzgebiet.

Auch ein letzter Versuch des Antragsstellers, das Blatt noch einmal zu wenden und die Gründe für die damalige Herausnahme der Teilfläche aus dem Schutzgebiet erneut zu erörtern, lief ins Leere. Sämtliche Argumente lägen auf dem Tisch, befand das Gericht. Noch nicht einmal die Berufung wurde zugelassen: keine grundsätzliche Bedeutung. Zitat Göttinger Tageblatt

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Ausriß BILD 2016: “Der Windrad-Wahnsinn in Sachsen geht weiter!”

 

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 25. November 2016 um 21:33 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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