Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Studienabschlüsse in Deutschland – und in anderen Ländern – Studie stellt sie groteskerweise gleich…Faktenlage zum Unterschied zwischen in Deutschland und in weniger entwickelten Ländern erworbenen Abschlüssen bestens bekannt, per Internetsuche leicht abrufbar. Bedenklich, Brain Drain, das Abwerben von Fachkräften aus wirtschaftlichen schwächeren Ländern auch noch gutzuheißen, zu fördern. In vielen Ländern kann man Abschlüsse, Abschlußarbeiten kaufen…

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/migration-einwanderer-sind-besser-qualifiziert-als-deutsche-12969933.html

“ Migranten, die neu nach Deutschland kommen, sind mittlerweile im Durchschnitt höher gebildet als die einheimische Bevölkerung.“

 http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/brasilien-riesiger-markt-fuer-gekaufte-examensarbeiten-a-446410.html#

FAZ-Leser bemerken den Manipulationstrick sofort:

Akademiker?

03.06.2014 12:27

Folgen Der Begriff „Akademiker“ ist nicht viel mehr als ein Rauschen im Walde. In anderen Ländern sind die Hürden für einen Master- oder Doktorabschluss mitunter viel niedriger als in Deutschland, sodass ein Akademiker aus diesen Ländern vielleicht nicht viel besser qualifiziert ist als eine Person mit Realschulabschluss aus Deutschland. Hier sollte in solchen Studien auf jeden Fall besser differenziert werden.

„Akademiker“ ist ein dehnbarer Begriff

PEDRO SCHÖNBERGER (PEDROS72) – 03.06.2014 11:54

Folgen ich behaupte mal, daß nicht jede „akademische“ Ausbildung, die im Ausland erworben wurde, unseren Maßstäben entspricht.

Aber diese lästige Tatsache wird die EU auch noch nivellieren, tatkräftig unterstützt von den einheimischen Alternativlos-Durchwinkern.

Außerdem sagt die sogenannte akademische Ausbildung nichts darüber aus, was ein Einwanderer anschließend hier in D unternimmt. Ein sogenannter „Ingenieur“ aus Osteuropa kann hier initial keinen Job finden, weil unzureichend qualifiziert, und dann eben als vermeintlich Arbeitssuchender Hartz4 beziehen.

Aber das gibt diese hübsche Grafik dann wohl nicht wieder.

Nicht aussagefähig

03.06.2014 15:16

Folgen Mir fehlen wesentliche Informationen, anhand derer ich beurteilen kann, ob die Studie überhaupt aussagefähig ist. Am wichtigsten sind die Altersgruppe, der Wohnort und die Erwerbstätigkeit der Befragten. Denn es wäre Unfug wenn Einwanderer (ab z.B. 25 Jahren/berufstätig) und alle Einheimische (0-80 Jahren/teilweise berufstätig) in einen Topf geschmissen werden. Dem Wohnort sollte auch Gewicht beigemessen werden, denn strukturschwache Regionen mehr wenig bis schlecht qualifizierte haben als z.B. Großstädte. Solange ausführliche Information über diese Studie nicht bekannt wird, sollte man sie mit Vorsicht genießen.

Die Alltagserfahrung aber belegt, daß die Qualität der Ausbildung bzw. des Studiums und auch die Gewissenhaftigkeit bei der Erledigung der Arbeit deutlich abgenommen hat, während die Bereitschaft auf Ethik und Moral zu verzichten zugenommen hat. Ich bin enttäuscht, daß während qualitative Aspekte außen vor bleiben, sich solche Auftragsstudien Gehör schaffen.

Akademikerquote sagt nichts

– 03.06.2014 12:27

Folgen Die Akademikerquote sagt überhaupt nichts, im Gegenteil! Durch unser duales Bildungssystem können bei uns auch komplexere Aufgabenstellungen von Nichtakademikern erfolgreich bewältigt werden. So haben z.B. in osteuropäischen Ländern alle Buchhaltungsangestellten einen Hochschulabschluss von einer Wirtschaftsfakultät. So kann man natürlich auch seine Akademikerquote hochtreiben.

könnte man wenigstens einmal belegen,

– 03.06.2014 13:30

Folgen dass die Masseneinwanderung einen volkswirtschaftlichen Nutzen hat ??
Im Internet finde ich nur englische (Kanda, Neuseeland, Australien etc.), dänische oder norwegische Studien, die allesmat das Gegenteil aussagen und allesamt belegen, dass die EInwanderung nur in seltenen Fällen noch einen vorlswirtschaftlichen Gewinn darstellt, da die Sozial. u. Staatsleistungen schnell überwiegen. In Deutschland scheint man zu guut zu sein, um mal einfach gegenzurechnen.
Man könnte es ja als staatliche Mildtätigkeit verkaufen, aber ich finde die kann man sich auch sparen, denn im Grunde ist es assozial fähige Leute aus unterentwickelten Ländern abzuziehen, wo wir selbst ohne große Probleme mehr selbst ausbilden könnten (z.B. Mediziner) und wir auch niemandem helfen, wenn wir uns selbst schwächen.
Für das viele verplemperte Geld könnte man die eigene Familienplanung viel stärker fördern oder einfach die Folgen des Pillenknicks bezahlen und sich damit abfinden, dass wir etwas weniger werden.

Wenn 35% der Einwanderer Akademiker sind, kommen 65% ! mit weniger Ausbildung…

03.06.2014 12:34

Folgen Alles relativ, der Anteil der Akademiker mag gestiegen sein – die absolute Mehrheit der Einwanderer hat aber keine so gute Ausbildung. Und eine Aufsplittung, wieviele von den 65% dann gar keinen Abschluss oder Ausbildung haben, fehlt.

Bewusste Irrefuehrung?

Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 03. Juni 2014 um 16:31 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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