…Margarita Fjodorowna hatte mich möglicherweise schon einige Zeit beobachtet. Jedenfalls stand sie plötzlich vor mir, mitten in der Menge. „Richten Sie der Merkel Folgendes aus“, sagte sie mit einem Ausdruck, in dem sich Bestimmtheit mit beherrschter Erregung mischten: „Wir wollen eure Panzer nicht. Wir wollen hier nicht die Panzer der Nato. Wir wollen nicht die Panzer Europas.“… FAZ
Wie Angela Merkel tickt. Zeitdokument – Merkel und der Irakkrieg: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
20.04.2014 13:06 Uhr
ein klitzekleiner Lichtblick in der FAZ
Die Haltung von Frau Adulow (nicht Omi oder alte Frau) gründet sich in ihrer Generation/Sozilisation. Die ist fast identisch mit der unserer Kriegskinder-Generation und hat uns fast 70 Jahre davor bewahrt, ähnliche Erfahrungen machen zu müssen. Kein Schmidt, kein Kohl hätte sich soweit in den Amihintern begeben, wie es für die *Enkelgeneration* heute selbstverständlich ist.
Beide EX-Kanlzer hätten aus Erfahrung gewußt, daß sich urainischer Faschismus nicht gewandelt hat, sowenig wie er eine Rechtfertigung aus der Sowjetzeit ziehen kann und darf.
Leute, wie Frau Adulow (Bauing.) mögen nicht aus ihrer Heimat herausgekommen sein, sie verfügen aber über etwas, was hiesigen Wohlstandsblagen völlig abgeht: die Erfahrung von Leid und das instinktive Wissen, wie es zustande kommt und vor allem die Größe zu unterscheiden, WER verantwortlich ist und wem man wegen der *Gnade der späten Geburt* dumme Vorwürfe erspart.
20.04.2014 09:48 Uhr
Endlich hat die FAZ
begriffen. Ich wünsche mir Merkel und Steinmeier lesen das.
Deutschland sollte sich nicht missbrauchen lassen für eine Agenda die nicht unsere sein kann.
Nazi-Offizier Helmut Schmidt im Eroberungskrieg:
Brauner Bluff – Der Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81015408.html
…Die Bundestagswahl steht bevor, und der Redner, ein kleingewachsener, schneidiger ehemaliger Oberleutnant, wirbt um Hitlers einstige Elitetruppe. Als alter Kriegskamerad müsse er sagen, dass er “immer das Gefühl besonderer Zuversicht” gehabt habe, wenn die Waffen-SS neben ihm kämpfte. Leider würden deren Angehörige oft mit denen der Gestapo verwechselt und zu Unrecht angeklagt, berichtet später erfreut eine Zeitschrift der Waffen-SS-Veteranen über die Veranstaltung…
Deutschlandradio Kultur – Helmut Schmidt im Angriffskrieg gegen Bewohner eines anderen Landes – wie Schmidt die Verteidiger ihres Landes als “Feind” bezeichnet. “Dörfer in Brand geschossen”:
Meyer: Herr Orlac, Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der “Zeit”, der hat zwei lange Interviews mit Helmut Schmidt geführt für diesen Film, und an einer Stelle fragt er ihn nach dem Töten im Krieg. Wir hören uns die Stelle mal an!
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sagen Sie auch, Sie selbst haben getötet während des Krieges?
O-Ton Helmut Schmidt: Das ist wahr.
O-Ton Giovanni di Lorenzo: Haben Sie die Menschen, die Sie getötet haben, auch gesehen?
O-Ton Helmut Schmidt: Nein.
O-Ton Giovanni di lorenzo: Das heißt, Sie haben Flugzeuge abgeschossen?
O-Ton Helmut Schmidt: Flugzeuge abgeschossen, Dörfer in Brand geschossen. Man hat den Feind selber kaum gesehen, man hat ihn nur geahnt.
Meyer: Herr Orlac, was ist denn Ihr Eindruck, wie sehr beschäftigt das Helmut Schmidt, dass er da als Batteriechef der Wehrmacht im Krieg getötet hat, auch die Frauen und Kinder in den Dörfern, die er beschossen hat?
Orlac: Also, ich denke fraglos, dass ihn das sein Leben lang beschäftigt hat. Er gehört ja auch zu der Generation, für die der Krieg immer das prägendste Erlebnis ist, zumal es ja auch ein Jugenderlebnis auch ist. Und man merkt aber auch hier … – das Ungewöhnliche ist, er hat selten darüber gesprochen. Und wenn er jetzt darüber spricht, wechselt er auch ganz schnell ins “man”, was natürlich auch eine Schutzhaltung ist, und sagt “ich war mir nicht bewusst”, sondern “man war sich nicht bewusst, was da passiert”.
Wie die Wehrmacht „kämpfte“:
Ermordung von russischen und ukrainischen Juden durch Deutsche. Die Mörder werden heute in der Ukraine von politischen Kräften bejubelt, die von Berlin, Brüssel, Washington massiv politisch und materiell unterstützt werden.
20.04.2014 10:05 Uhr
Eine sehr gute Reportage.
Leider ist man auch hier nicht ohne subjektive Wertung der Ereignisse und Vorteilnahme fuer die eine Seite ausgekommen.
In dieser Hinsicht finde ich amerik. Zeitungen um einiges besser. Dort ist die eigene Meinung des Journalisten tatsaechlich als solche gekennzeichnet und bei den “reinen” Nachrichten und Reportagen ist man bestrebt die Sichtweise aller Seiten zu beleuchten und diese Seiten zu Wort kommen zu lassen.
Aber gut – diese erzieherische Mission der DE-Presse ist ein Verbleisel alter Zeiten, in denen die Deutschen ja umerzogen sein sollten. Ich hoffe weiterhin, dass diese Mission irgendw. mal abgelegt wird und die Freude an der Meinungsvielfalt in die Zeitungsredaktionen wieder einzieht.
Und nun konkret: Monate nach dem Beginn der Ereignisse hat keiner (!) der Medienvertreter die einfachsten (!) Fragen an die USA-Seite gestellt: z.B., ob es die 5 Mrd. EUR tatsaechlich gab und wofuer die ausgegeben wurden.
Ich waere sehr froh, falls mich jemand der Foristen widerlegt…
« Brasilien: Pascoa/Ostern 2014 in der UNESCO-Weltkulturerbestadt Ouro Preto, Teilstaat Minas Gerais. Osterprozession, Procissão de Páscoa, Semana Santa. Brazil – Easter, Holy Week, Resurrection Sunday. – Ukraine 2014: Nach CIA-Chef Brennan besucht US- Vizepräsident Vize-Präsident Joe Biden die rechtsgerichtete Kiewer Putschregierung, distanziert sich nicht von Nazis und Antisemiten Kiews – was Bände spricht. Der Hitlergruß-„Ministerpräsident“ Jazenjuk, auch von Berlin hofiert. »
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