Chapeau, Herr zu Guttenberg. Der „Verdacht der Käuflichkeit“ erhärtet
sich ebenfalls am Beispiel der Windenergie hier: Geld statt
Widerstand: http://bit.ly/FOWyzH , http://bit.ly/ib47Fs
“Verkauft euch nicht”. Wandinschrift im deutsch geprägten Joinville/Brasilien.
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Enoch zu Guttenberg tritt aus BUND aus
12.05.2012, 14:14 Uhr | dapd
Guttenberg tritt aus BUND aus (Quelle: dapd)
Der Mitbegründer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland
(BUND), Enoch zu Guttenberg, hat nach 37 Jahren seinen Austritt aus
der Organisation angekündigt. Er trete „schweren Herzens und in großer
Trauer“ aus dem BUND aus, schreibt der Vater des ehemaligen
Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in der
„Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagausgabe).
Als Gründe nannte er die zustimmende Haltung zur Windenergie durch die
Umweltorganisation sowie den „Verdacht der Käuflichkeit“. Enoch zu
Guttenberg hatte den BUND im Jahr 1975 gemeinsam mit Bernhard Grzimek,
Herbert Gruhl und Hubert Weinzierl gegründet.
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Übermittelt vom Wattenrat® Ost-Friesland
Neues vom Energiewende -Bluff: Der Spiegel weist 2012 erstmals auf ein Uralt-Faktum – konventionelle Kraftwerke werden unrentabel wegen der antimarktwirtschaftlichen Zwangseinspeisung von extrem unrentabel erzeugtem Windkraftstrom. Zitiert wird u.a. E.on: “Der Betrieb der alten Gas-und Ölturbinen lohne sich nicht mehr. Weil immer mehr Sonnen-und Windstrom ins Netz drückten, seien die Anlagen nicht mehr ausgelastet, jedes der Kraftwerke schreibe Verluste, teilweise in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr…Immer öfter müssen sie ihre Kraftwerke herunterfahren, weil sie verpflichtet sind, Sonnen-und Windstrom vorrangig ins Netz einzuspeisen.” Das Hoch-und Herunterfahren der Kraftwerke erhöht laut Studien u.a. den Brennstoffverbrauch, darunter von Kohle, erheblich – entsprechend höher ist der Ausstoss klimaschädlicher Gase.
Da Windstrom nicht grundlastfähig ist, müssen nunmehr – laut Spiegel – die unrentabel gewordenen Kraftwerke dennoch weiterbetrieben werden, weil – ein weiterer Uraltfakt – sonst die Gefahr bestünde, “dass das Stromsystem zusammenbräche.”
Aus gleichem Grunde will die Regierung eine Anbindung des deutschen Stromnetzes an die grundlastfähigen Wasserkraftwerke Norwegens. Dafür seien Milliardeninvestitionen nötig, meldet die Frankfurter Allgemeine und titelt: “Berlin dringt auf Stromanschluss in Norwegen.”
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