Thyssen Krupp-Chef Ekkehard Schulz schloss dabei auch betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. „Eine Garantie für den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen und Standortschließungen kann und werde ich Ihnen aber nicht geben können“, sagte Schulz nach der Sitzung des Aufsichtsrats in Düsseldorf. Zahlen zu einem möglichen Personalabbau wollte der Konzernchef nicht nennen.
Der Bezirksleiter der IG Metall in Nordrhein-Westfalen, Oliver Burkhard, warf Schulz vor, sich nicht an die zuvor mit den Arbeitnehmervertretern getroffenen Vereinbarungen gehalten zu haben. Die Zustimmung der Arbeitnehmervertreter sei an einen Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen geknüpft gewesen. „Wenn der Vorstand von Thyssen Krupp jetzt dahinter zurückfällt und betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen nicht ausschließt, stellt er den gesamten Prozess infrage“, sagte Burkhard.
Mögliche Stellenstreichungen würden deutlich geringer ausfallen als in der letzten Stahlkrise in den Jahren 1991 bis 1996, kündigte der Thyssen Krupp-Chef an. Damals seien von zusammen 94 000 Mitarbeitern in den Stahlgesellschaften der beiden Vorgängerunternehmen Thyssen und Krupp rund 34 000 Stellen gestrichen worden. „Das war ein Personalabbau um rund 30 Prozent“, sagte Schulz.(FR)
Paramilitärische Milizen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/04/01/thyssenkrupp-und-paramilitarische-milizen-brasiliens-desastrose-wirkung-unter-deutschen-hauptinvestoren-schreibt-monitor-mercantil-rio-de-janeiro/
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