Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Ethanolexport in die EU: Brasilien gegen Festlegung von Sozial-und Umweltkriterien.

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Brasiliens Regierung beabsichtigt, mit der EU keinerlei Vertrag über die Einhaltung von Sozial-und Umweltkriterien beim Ethanolexport zu schließen. Entsprechenden Pressionen werde man nicht nachgeben, erklärte das Außenministerium in Brasilia gegenüber der Presse.

Vielmehr müßten sich die beteiligten Privatunternehmer miteinander verständigen.  Die EU hatte vor, im Rahmen des beabsichtigten Vertrages regelmäßig Fachleute nach Brasilien zu schicken, die ebenso wie im Falle der Fleischexporte die Einhaltung der Kriterien kontrollieren. So sollte u.a. verhindert werden, daß mittels Sklavenarbeit sowie Kinderausbeutung  erzeugtes Ethanol in die EU gelangt. Bisher ist dies noch problemlos möglich. Vergangenes Jahr waren über die Hälfte der von einer Sondereinheit befreiten Sklavenarbeiter in der Ethanolbranche entdeckt worden.

Hintergrund:

Agrotreibstoff-Äußerungen der Umweltminister Deutschlands und Brasiliens laut bischöflicher Bodenpastoral(CPT) ”komplett falsch. Massiver Einsatz von Sklavenarbeitern verstößt gegen Nachhaltigkeitskriterien. **

Die Bodenpastoral(CPT) der brasilianischen Bischofskonferenz hat jüngste Stellungnahmen der Umweltminister Deutschlands und Brasiliens zur Produktion des Agro-Treibstoffs Ethanol aus Zuckerrohr als unwahr und komplett falsch bezeichnet. Der CPT-Generalsekretär, Priester Antonio Canuto, sagte in Goiania, die Herstellung von Ethanol fördere die Amazonas-Zerstörung und senke die Lebensmittelproduktion.

Wenn Brasiliens Umweltministerin Marina Silva gegenüber ihrem deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel in Brasilia indessen erkläre, daß die Ethanolerzeugung weder zu Lasten des Regenwaldes noch der Nahrungsmittelherstellung gehe, sage die Ministerin nicht die Wahrheit. Verschiedene neue Studien, so Priester Canuto, belegten eindeutig, daß in Amazonien immer mehr Zuckerrohr zur Agrotreibstoffproduktion angebaut werde. In den südlicheren Landesteilen werde auf früheren Weideflächen massiv Zuckerrohr gepflanzt, sodaß sich die Viehzucht nach Amazonien verlagere. Auch dadurch habe sich die illegale Abholzung stark beschleunigt. Der CPT-Generalsekretär wies zudem Äußerungen von Deutschlands Umweltminister Gabriel zurück, wonach dieser von brasilianischer Seite Daten erhalten habe, welche zeigten, daß Brasilien die Richtlinien für Nachhaltigkeitskriterien beim Import von Agrotreibstoffen bereits erfülle. Allein der massive Einsatz von Sklavenarbeitern bei der Ethanolerzeugung beweise, daß von Nachhaltigkeit keine Rede sein könne. Die unmenschliche Ausbeutung sei in zahlreichen Untersuchungen nachgewiesen worden. Nicht zufällig habe eine Sondereinheit von Bundespolizei und Arbeitsministerium 2007 gemäß amtlichen Zahlen 5877 Sklavenarbeiter befreit, mehr als die Hälfte davon in Betrieben der Ethanol-und Zuckerbranche. Die Internationale Arbeitsorganisation ILO schätzt die Gesamtzahl der Sklavenarbeiter in Brasilien derzeit auf bis zu vierzigtausend. Die meisten Anzeigen gegen Sklavenfarmen kommen von der Bodenpastoral. Priester Canuto bestätigte zudem jüngste Angaben des Agrarexperten Ariovaldo de Oliveira, der in Presseveröffentlichungen die durch den Ethanolboom bewirkte Urwaldzerstörung, aber auch den Rückgang der Nahrungsmittelerzeugung nachgewiesen hatte. Laut Oliveira, der Professor an Brasiliens führender Bundesuniversität in Sao Paulo ist und zudem den brasilianischen Verband für Agrarreform(ABRA) leitet, wächst im Teilstaate Sao Paulo auf den fruchtbarsten Böden im Gegensatz zu früher derzeit fast nur noch Zuckerrohr.

2005 hatte sich der bekannte brasilianische Umweltaktivist Francisco Anselmo Gomes de Barros aus Protest gegen die forcierte, naturzerstörende Ethanolproduktion selbst verbrannt. Wie zu erwarten war, gab es darauf bei sogenannten Umweltorganisationen und Umweltparteien Europas kaum eine Reaktion.

Der deutsche Umweltminister Gabriel war nach seinen Gesprächen mit Marina Silva in den Amazonasteilstaat Parà weitergeflogen. Gegenüber Marina Silva sowie auf einer Pressekonferenz hatte er sich gemäß den offiziellen Mitteilungen nicht zur gravierenden Menschenrechtssituation in Amazonien, darunter der Ermordung und Verfolgung von Umweltaktivisten geäußert.

Bittersüße Ernte. Die Ethanol-Hausse verwüstet Brasiliens Biodiversität **

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Deutschlands ”Biosprit-Unternehmen in der Krise – Pleiten und Produktionsstopp. ”Eine unrentable Branche wird künstlich am Leben erhalten(natürlich wie immer mit dem Geld des Steuerzahlers)- eine aktuelle Analyse: http://www.n-tv.de/937922.html?240320080933

Von Umweltjournalist Norbert Suchanek: Seit Jahren gibt es kein Halten: Die Zerstörung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes schreitet weiter voran. Neben Aluminium- und Stahlindustrie, Rindfleisch – und Sojaproduzenten tritt jetzt auch die Agrarspritbranche zu einer neuen Zerstörungsorgie an.

„Wenn die Ölpreise weiter steigen, wird die Ethanolproduktion im Amazonas explodieren”, warnte Mitte Januar Carlos Nobre, Wissenschaftler am Nationalen Weltraum-Forschungsinstitut Brasiliens, nach Auswertung von Satellitenbildern. Und die Daten geben ihm Recht, stieg doch die monatliche Zerstörungsrate von 234 Quadratkilometern Regenwald im August 2007 auf 948 Quadratkilometer im vergangenen Dezember. Nur einer will von dieser dramatischen Entwicklung wenig wissen: Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva.
„Wenn Amazonien zum Zuckerrohranbau taugen würde, dann hätten die Portugiesen, die Zuckerrohr vor vielen Jahrhunderten in Brasilien einführten, längst mit Amazonien Schluss gemacht”, sagte der Präsident im letzten Sommer zu den Ministern der Europäischen Union während eines internationalen Agrartreibstoffkongresses in Brüssel. Und sein Landwirtschaftsminister Reinhold Stephanes versicherte: „Es existiert kein Zuckerrohr in Amazonien, Wir wissen von keinem einzigen Projekt in der Region.” Doch nur einen Tag nach Lulas Aussage berichtete die Tageszeitung Diário do Pará, dass die Polizei über 1000 wie Sklaven gehaltene Feldarbeiter befreit hat, die auf einer fast 12000 Hektar großen Zuckerrohrplantage nahe der Stadt Ulianópolis im Amazonas-Staat Pará schuften mussten.
„Es ist eine Lüge zu behaupten, dass sich Zuckerrohr nicht an das amazonische Klima anpassen könnte”, erwidert auch der Fachmann Sérgio Nunomura vom Nationalen Amazonas-Forschungsinstitut (Inpa) und fügt hinzu, dass es selbst im Bundesstaat Amazonas bereits Zuckerrohrplantagen gibt. Nach offiziellen Daten des brasilianischen Landwirtschaftsministeriums wird sich die Zuckerrohrernte in den Amazonasstaaten Maranháo, Mato Grosso, Pará, Tocantins und Amazonas in der diesjährigen Saison von 17 auf 19,3 Millionen Tonnen erhöhen.
Hauptgrund der raschen Expansion von Zuckerrohr am Amazonas ist die globale Nachfrage nach dem vermeintlich Klima schonenden Agrarsprit. Hohe Investitionen aus aller Welt schüren die Hausse. So kündigte die Brazilian Renewable Energy Company den Bau ihrer ersten Ethanolfabrik in Mato Grosso an, weil die Region fruchtbare Böden und eine Maschinen gerechte Topographie habe. Bis 2009 will das Unternehmen insgesamt zehn große Ethanolfabriken auf Basis von Zuckerrohr in Brasilien errichten und investiert hierfür 2,2 Milliarden US-Dollar, die unter anderem von Ex-Weltbank-Präsident James Wolfensohn, dem AOL-Mitbegründer Steve Case sowie dem Filmproduzenten Steven Bing stammen.
Im Süden von Pará hat wiederum der Millionär Daniel Dantas seine Claims abgesteckt, um eine der größten Zuckerrohrplantagen des Landes inklusive Fabrik zum Ethanolexport zu errichten. Und auch der nordamazonische Bundesstaat Roraima ist vom Agrarspritboom bedroht. Das Unternehmen Biocapital will von dort Ethanol über das Nachbarland Guyana zollfrei in die USA verschiffen. Brasiliens Regierung forciert diese Exportpläne, in dem sie gerade eine Straße zu den Häfen Guyanas erweitert. Roraimas Klima und Böden seien ideal für Zuckerrohr, erklärte vergangenen September Alvaro Callegari, Landwirtschaftsminister von Roraima. Dafür solle kein Regenwaldbaum für die Zuckerrohrplantagen gefällt werden, versicherte er. Die vorgesehenen Flächen seien ausschließlich bisher für Rinderzucht genutzte Naturgrasgebiete und Savannen, der so genannte Cerrado.

<nsohne>Neben dem weltweit bekannten Regenwald werden damit noch andere einzigartige Ökosysteme vernichtet – vor allem der Cerrado, den Biologen inzwischen als das artenreichste Savannenökosystem der Erde geadelt haben: Obwohl wenig untersucht, wurden hier bereits über 10000 Pflanzenarten identifiziert, von denen 4400 endemisch sind. Daneben ist es reich an großen Tierarten wie Jaguar, Mähnenwolf oder Ameisenbär, weshalb der Cerrado auch als Lateinamerikas Serengeti bezeichnet wird. Zudem ist er Heimat Dutzender indigener Völker und bietet zugewanderten traditionellen Bevölkerungsgruppen Lebensraum und Existenzgrundlage.
„Im Cerrado”, sagt der Geograf Klemens Laschefski von der brasilianischen Bundesuniversität in Minas Gerais, „leben Menschen, die in den Statistiken und der Politik nicht wahrgenommen werden, weil sie nicht zur Wirtschaftskraft beitragen. Es gibt die Illusion, dass dieses Gebiet ökologisch nicht wertvoll sowie sozial untergenutzt ist.” Dies sei eine alte Ideologie, mit der schon das Vordringen in den Amazonas begründet wurde – paradoxerweise werde nun die Erschließung des Cerrados mit der Rettung Amazoniens begründet, so Laschefski. So litt dieses Trockenwald-Ökosystem am stärksten unter der industriellen und oft gewalttätigen Agrarexpansion während der vergangen 30 Jahre: Weite Teile des Cerrado wichen Sojaplantagen und Rinderweiden, wurden rücksichtslos abgeholzt und als Holzkohle in brasilianischen Stahlwerken verfeuert. Die Schätzungen über den Zerstörungsgrad reichen von 40 bis über 60 Prozent – und jetzt kommt der Ethanolfluch hinzu.
„Die Umweltministerin Marina Silva behauptet immer, die Expansion der landwirtschaftlichen Nutzfläche zur Ethanolproduktion werde auf bereits degradierten Gebieten geschehen”, kritisiert der erfahrene Journalist und Koordinator des Umweltinformationsplattform EcoDebate, Henrique Cortez. „Tatsache aber ist, dass die Agrarfront voranschreitet, ohne so genannte degradierte Flächen zu nutzen. Warum? Weil die Wiederherstellung von degradierten Flächen teuer ist und viel Zeit beansprucht.” Es sei schlichtweg billiger und einfacher für die Agrarindustrie den Cerrado abzuholzen und die Agrarfront weiter nach Amazonien zu treiben. Davon unbekümmert spricht Eduardo Pereira de Carvalho, der Präsident von Sáo Paulos Union der Zuckerrohrindustrie, von rund 100 Millionen Hektar Land, die in den nächsten 15 Jahren in Zuckerrohrmonokulturen umgewandelt werden könnten.
„In unseren Feldstudien haben wir festgestellt, dass die Viehfarmer im Cerrado ihr Land an die Zuckerrohrproduzenten verkaufen und den Erlös in neue Viehweiden in Amazonien investieren”, erläutert Laschefski. „Der Raubbau am Amazonas geht also weiter und wird durch die Erschließung des Cerrados verschärft. In manchen Gebieten wandert der ganze Sektor der Milchwirtschaft inklusive der Verarbeitungsbetriebe in Richtung Amazonien.”

<nsohne>Bislang war der Bundesstaat Sáo Paulo Landesmeister in der Ethanolproduktion. Doch die Zukunft des brasilianischen Agrarsprits liegt nach Meinung von Milliardären wie George Soros in Mato Grosso do Sul. Denn für die Ausweitung des Zuckerrohranbaus verfügt der Bundesstaat, der international aufgrund des größten Süßwasserfeuchtgebiets der Erde, dem Pantanal, bekannt ist, über drei wichtige Voraussetzungen: Billige, relativ fruchtbare und ebene Böden, gute klimatische Bedingungen und ausreichend Wasser. Soros lässt gerade Zuckerrohrmonokulturen auf 150000 Hektar anpflanzen und neue Ethanolfabriken bauen. Angestrebte Verarbeitungskapazität: Elf Millionen Tonnen Zuckerrohr pro Jahr.
Insgesamt rechnete die Regierung des Bundesstaates 2007 mit Investitionen von rund zwei Milliarden US-Dollar und einer Ausweitung des Zuckerrohranbaus auf 710500 Hektar in den nächsten beiden Jahren sowie mit wenigstens 31 neuen Ethanolfabriken. Die Zuckerrohrproduktion Mato Grosso do Suls soll nach Meinung der Regierung bis 2012 um 620 Prozent steigen. Auch der Pantanal ist durch den Ethanolwahn bedroht – trotz Lulas Beteuerungen, das Feuchtgebiet nicht zu opfern.

An dessem Rande vollzieht sich aber noch eine weitere Tragödie, von der die letzten indigenen Völker Mato Grosso du Suls betroffen sind. Laut vorläufiger Statistik des Indianermissionsrats CIMI wurden 2007 in ganz Brasilien 76 Indigene umgebracht – 48 davon in Mato Grosso do Sul. Hauptursache: der Kampf um Land.
„Das Agrobusiness behauptet, es wolle Zuckerrohr nur auf degradierten Flächen Mato Grosso do Suls anpflanzen. Aber mit der Perspektive ständig steigender Profite haben sie ihre Ansicht geändert und kämpfen nun um die besten Flächen der Region, die Gebiete der Guarani-Kaiowá”, erläutert Egon Heck, CIMI-Koordinator von Mato Grosso do Sul. „Auf den weniger produktiven Böden kann man 70 bis 80 Tonnen Zuckerrohr je Hektar erzielen, aber auf jenen der Guarani-Kaiowá bis zu 120 Tonnen je Hektar.” Die Guarani-Kaiowá sind schlicht ein unliebsames Hindernis, das es zu beseitigen gelte, so Heck. Große Konzerne kauften strategisch wichtige Flächen auf, um die Naturressourcen des Landes – darunter Wasser – zu kontrollieren.
Unabhängig vom Wasserbedarf auf dem Feld benötigen auch Ethanolfabriken das kostbare Nass: drei bis fünf Liter je Liter Alkohol. Der vom Ethanolwahn und seinem Durst auf Wasser angeheizte Konflikt ist auch entscheidend im Streit um die von der Regierung Lula durchgepeitschte, mindestens zwei Milliarden teure Teilumleitung des Rio Sáo Francisco im Nordosten Brasiliens. Zu den Hauptprofiteuren des Projektes zählen die Zuckerbarone des Nordostens, die in freudiger Erwartung ihre Plantagen erweitern.
Leidtragende sind neben Kleinbauernfamilien, die Äcker und Häuser räumen mussten, rund 9000 Tumbalalá- und Truká-Indianer. Der Schamane der Truká-Gemeinde von Cabrobó, Antônio Cirilo de Sá, klagt: „Seit dem Bau des Sobradinho-Staudammes haben wir unsere fruchtbaren Felder an den Ufern des Sáo Francisco verloren und die Fische im Fluss wurden weniger.” Die Teilumleitung und das Absenken des Flusses werde noch mehr Hunger bringen sowie das Fischen und den Reisanbau weiter erschweren.
Auch der Vizepräsident der Vereinigung der Fischer im Bundesstaat Alagoas, Antonio Gomes dos Santos, kritisiert das Lula-Projekt: „Ich bin gegen den Zuckerrohranbau vor allem in den Wassereinzugsgebieten der Flüsse und Lagunen, weil es schon zu viel Zuckerrohr gibt. Wir brauchen diese Gebiete, um Nahrungsmittel wie Reis, Mais, Bohnen, Kartoffeln anzubauen. Zuckerrohr bringt keine Arbeitsplätze. Was den Gemeinden Jobs gibt, ist die traditionelle Flussfischerei.”
„Brasilien besitzt sechs große Biome: Amazonien, Pantanal, Cerrado, Caatinga, Mata Atlântica und Pampa. Eines davon wurde bereits durch Zuckerrohr vernichtet – die Mata Atlântica, der Atlantische Regenwald”, fasst Roberto Malvezzi, der Koordinator der pastoralen Landkommission, traurig zusammen. „Heute bestimmt Zuckerrohr den Staat Sáo Paulo. Und es will den Cerrado, das Pantanal und in einer perversen Form der Bewässerung die besten Böden der Caatinga übernehmen. Das Volk verdurstet, aber das Zuckerrohr bekommt Wasser im Überfluss.”

Dieser Beitrag wurde am Samstag, 10. Mai 2008 um 19:44 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Naturschutz, Politik abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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