http://www.youtube.com/watch?v=L_tKGLAHjQA
Meiste Slums von Rio de Janeiro befriedet, laut deutschen Medienberichten.
“Wir sind das Land, wo man am meisten mordet”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/13/brasilienwir-sind-das-land-wo-man-am-meisten-in-der-welt-mordet-groste-nationale-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-2012/
„Zwischen 2004 und 2007 wurden in Brasilien mehr Menschen gewaltsam getötet als in den 12 wichtigsten kriegerischen Konflikten der Erde dieser Jahre…Der Schauplatz der Gewalt, die harte Realität der Slumperipherien, veränderte sich wenig.“ Miguel Reale Junior, Rechtsexperte, Ex-Justizminister, in Qualitätszeitung O Estado de Sao Paulo 2013
Leonardo Boff kritisiert das Urteil des Obersten Gerichts, die Vorgehensweise des schwarzen Präsidenten des Obersten Gerichts, Joaquim Barbosa. Es sei bestraft worden gegen die Prinzipien des Rechts. http://site.adital.com.br/site/noticia.php?lang=PT&cod=78939
Boffs Kritik sagt sehr viel über ihn selbst, seine Wertvorstellungen.
„Säuberungen“ in Slums:
Mitte März 2012 wurde in Sao Paulo laut Medienberichten ein 59-jähriger Mann lediglich wegen einer anonymen Anzeige bei der Polizei davor bewahrt, von einem Sondergericht liquidiert zu werden. Polizisten trafen noch rechtzeitig ein, um den bereits vom Banditen-Sondergericht sadistisch gefolterten, völlig unschuldigen Mann vor dem Tod zu bewahren. Ohne die Anzeige wäre er wie ungezählte andere Brasilianer „abgeurteilt“ und „hingerichtet“ worden.
http://www.friedenskooperative.de/ff/ff03/1-31.htm
Sollte sich doch jemand für die gravierende Menschenrechtslage Brasiliens interessieren, braucht er bei Google lediglich „tribunal do trafico“ oder „tribunal do crime“ einzugeben und findet zahlreiche weitere Beispiele für die Aktivitäten der Sondergerichte in Lateinamerikas größter Demokratie. Per Google läßt sich ebenso leicht herausfinden, wer von zuständiger Seite, Mainstream inbegriffen, zu diesen Fakten schweigt, auch im Vorfeld von Rio+20…
„As cenas de terror eram feitas próximo ao corpo de um outro homem com sinais de espancamentos. O homem torturado de 34 anos, foi levado para o Hospital Souza Aguiar, no Centro, com ferimentos feitos com machado, um tiro na barriga, outro na perna direita, e o braço quebrado.“ (O Dia)
Opfer der Banditen-Diktatur in Rio, Ausriß. In Lula-Amtszeit lebendig verbrannt – laut Presseberichten. “julgada, queimada e morta”. Den Angaben zufolge wurde die Frau von einem Banditen-Sondergericht vor der grausamen Hinrichtung auch sadistisch gefoltert, wie entsprechende Wunden am Körper zeigten. Die Frau befand sich mit ihren fünf kleinen Enkeln in der Kate, als sie von den Banditen herausgezerrt und zur “microondas”-Stelle gestoßen wurde. Der Fall erregte bei sogenannten Dritt-Welt-NGO keinerlei Aufmerksamkeit – die Fortexistenz der Slum-Sondergerichte war natürlich auch auf den Weltsozialforen in Brasilien nie ein Thema.Auch der gefolterte und lebendig verbrannte TV-Reporter Tim Lopes wurde Opfer eines Slum-Sondergerichts.
Vergewaltigungspraktiken in BRICS-Staaten: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Brasilianische Mentalität: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/01/brasilien-nachtclub-tragodie-soziokulturelle-faktoren-therapeut-jorge-forbes-analysiert-bereits-2008-politisch-unkorrekte-mentalitatsaspekte-der-spiegel-2013/
Lula-Pressekonferenz in Berlin: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/03/pressekonferenz-mit-lula-in-berlin-keine-einzige-frage-zu-gravierenden-von-amnesty-international-kritisierten-menschenrechtsverletzungen-wie-folter-scheiterhaufen-todesschwadronen-sklavenarbeit/
http://www.estadao.com.br/noticias/impresso,policia-acha-covas-de-tribunal-do-crime,627049,0.htm
In Sao Paulo berichteten die Medien u.a. 2010 über derartige Sondergerichte in der Megacity, die Menschen lebendig verbrennen. Ein Foto zeigt Polizisten mit Überresten einer Leiche – die Bildunterschrift lautet:“Leiche des Opfers eines Tribunals des Verbrechens wird abtransportiert.“
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/
Die Banditenkommandos unterhalten ebenso wie deren Sondergericht landesweit geheime Friedhöfe – „Verschwundene“ gehen laut Landesmedien nicht in die offizielle Mordstatistik ein.
Der katholische Favela-Priester Luis Antonio Pereira Lopes in Rio de Janeiro im Website-Interview:“Die Polizei kommt in die Favelas und ist morgen wieder weg – doch die Banditenkommandos bleiben.“
Zeitungsausriß.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/1698492/
Rio de Janeiros Waffen-Rap – anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/07/01/hit-der-fusball-wm-in-sudafrika-rap-das-armas-aus-rio-de-janeiro-musik-des-berlinale-gewinners-tropa-de-elite-anklicken-zeitgeist/