Das von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva nach dem Amtsantritt von 2003 gestartete Anti-Hunger-Programm hat gemäß neuesten amtlichen Angaben die Misere in Brasilien nur teilweise bekämpft. Gemäß den Statistiken ist rund die Hälfte der in extremer Armut lebenden Brasilianer bisher noch von staatlichen Hilfen ausgeschlossen.
Dabei handele es sich um 1, 87 Millionen Familien mit einem monatlichen Pro-Kopf-Einkommen unter umgerechnet rund 42 Euro. Insgesamt bekämen bisher rund zehn Millionen Haushalte die Hilfen aus dem sogenannten Familienstipendium(Bolsa-Familia). Jede der zumeist kinderreichen Familien kann pro Monat insgesamt maximal umgerechnet etwa 45 Euro erhalten. Die brasilianische Presse betonte, das dies etwa im Falle einer Mutter mit fünf Kindern keineswegs ausreiche, um das Miserestadium zu verlassen.
Obdachloser alter Mann, mit Papperesten bekleidet, in der City von Sao Paulo.
Wie laut UNO das Anti-Hunger-Programm finanziert wird:
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/28/lulas-anti-hunger-programm-wird-just-zielgruppe-der-armen-und-verelendeten-finanziert-uber-absurd-hohe-indirekte-steuern-kritisiert-uno-programas-sao-financiados-pelas-mesmas-pessoas-que-pedemhttp://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/13/leben-einer-sklavin-120-jahre-nach-der-abschaffung-der-sklaverei-in-brasilien-o-globo-berichtet-uber-kinder-als-sklavenarbeiter-unter-der-lula-regierung/